Sikrosky CH-37C (Special Hobby 1:72)



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Eukaryot98
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Ich dachte es wird Zeit Mal wieder einen Luftquirl zu bauen.
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Der Hubschrauber von Special Hobby stammt noch aus der Short Run Zeit und ist ein typischer Vertreter der Multimedia Bausätze. Vorallem daran zu erkennen das PE-Teile und Resinteile wichtige Bestandteile sind. Eigentlich das ganze Innenleben und alle Details sind ais Resin und PE. Man sieht auch anhand der Plastikteile dass die noch nicht ganz die Qualität von aktuell Bausätzen haben. Bis auf die Zusatztanks die wurden nämlich für die Wiederauflage 2023 neu gestaltet, da die älteren Teile schlicht falsch Dimensioniert waren. Ich besorgte noch Masken und ein relativ neues PE-Set, wo die Gitter besser aussehen als im Plastik.
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Die Sikorsky CH-37C "Deuce" war einer der ersten Schwelast Huhubschrauber der US-Armee, genauer gesagt für das US-Marine Corps. Zu seiner Indienststellung war er der größte Hubschrauber der Welt. Er wurde genutzt um schwere Lasten wie zwei Jeeps oder Feldartillerie ins Kriegsgebiet fliegen können. Auch zur Brandkämpfen würde der Heli genutzt. Zwei Kolbenmotoren wurden in den Gondeln an der Seite angebracht um im Hubschrauber die Maximale Ladekapazität. Die Feuertaufen erhielt der Hubschrauber dann im Vietnamkrieg. Ein Merkmal neben der zugegeben merkwürdigen Form ist die große aufklappbare Bugtür.
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Ja dann bin ich Mal gespannt was das hier wird. Ich freu mich darauf
mit freundlichen Grüßen Andy

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ModellbauFan
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Bin dabei :thumbup: !
Beste Grüße,
Fabian
Revell-Bert
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Zweiter :thumbup:
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert


Gruß der Bert
eydumpfbacke
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OH.
Es gibt eine Rangliste?
Dann bin ich erster Dritter :lol:
Es grüßt der Reinhart

PS: Sollte das Modell detailliert genug oder originalähnlich werden ist das purer Zufall.
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Eukaryot98
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Sehr schön nach dem alle Platz genommen haben würde ich die Show eröffnen :lol:

Das ganze geht wie immer im Cockpit los, doch etwas ist dieses Mal eher ungewöhnlich: wir kommen noch gar nicht zum Plastik, das ganze Interieur bestehtaus Resin. Das müsste erstmal getrennt werden. Ich dachte zunächst vielleicht reicht es einfach den Anguss dran zu lassen. Die Gefahr in das Bauteil rein zu sägen war mir einfach zu groß.
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Doch schnell bemerkt ich dass der Teil vor unter dem Instrumentenbrett definitiv weg muss, weil dies die Sucht für die Piloten mach unten ist, eben so das Viereck hinten mittig, für den Einstieg. Beim vorderen Teil griff ich dann doch zu Säge, bei dem Einstieg bohrte ich mit dem Handbohrer Löscher vor und schnitt es dann mit dem Cutter vorsichtig raus. Natürlich alles unter Beachtung der Schutz Vorkehrungen.
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Die Rückwand klebte ich einfach ein, setzte die Sitze, Steuerhebel und Hebel zur Sitzverstellung ein. Ebenso das Armaturenbrett. PE-Teile fanden für die Gurte und den Pedalen verwendung.
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Das ganze muss jetzt lackierten werden, ehe es weiter geht. Leider muss man sagen, dass es das auch schon an Innenteilen war, der ganze Laderaum fehlt leider und es gibt auch kein Set, um diesen nachträglich darzustellen. Und auf Scratschbau wollte ich hier verzichten.
mit freundlichen Grüßen Andy

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Oliver Bizer
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Ich bin letzter Vierter :clap:
„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
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Eukaryot98
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So jetzt wo die Gannet fertig ist, kann ich mich voll auf die Deuce konzentrieren. Zunächst ging es darum das Cockpit zu bemalen. Hier war es gar nicht so einfach passende Vorbildfotos zu finden.
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Auch die Instrumententafel habe ich angebracht und ordentlich bemalt. Das ganze auch aufgrund von Vorbildfotos.
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Jun ging es an die Rumpfteile an sich. Hier müssen die ziemlich starken Angüss entfernt werden
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Besonders am Heckausleger ist es ganz extrem. Die Passung scheint nach jetzigem Stand auch eine Katastrophe zu sein. Ich bin gespannt.
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Naja erstmal die Seitenscheiben einbringen. Hier muss sowieso jedes Fenster nochmal geöffnet werden, da keines der Öffnungen passt.
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Na gut vielleicht ist es auch schlimmer als es aussieht... Ähm umgedreht natürlich :lol:
mit freundlichen Grüßen Andy

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Eukaryot98
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Ehrliche gesagt hatte ich vor dem zusammensetzen der Rumpfhälften ziemlich Respekt, weil es schon so aussah, als würde nichts passen. Aber nachdem ich es vorsichtig Versäubert habe und von hinten nach vorne Stück für Stück verklebt habe, mit ausreichend klemmen, sah das Ergebnis nicht so schlimm aus.
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Da aber die Ränder unsauber sind aufgrund der Shirtrundtechnologie und es auch keine Passhilfen gibt, müsste dennoch verspachtelt werden. Ich habe gestern angefangen die Übergänge zu verschleifen, was eine Fleißaufgabe ist, aber nicht unmöglich.
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Ähnlich sieht es bei den Außenteilen der Triebwerke aus. Hier musste auch im improvisierten Klammern die Teile in Form gehalten werden.
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mit freundlichen Grüßen Andy

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paul-muc
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Ich klebe in solchen Fällen kleine Plastiklaschen in eine der Rumpfhälften als Justierhilfe.
Die Nummernplättchen am Gussast eignen sich gut dazu.
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Eukaryot98
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Seit letztem Jahr gibt es von einem mir vorher unbekannten Hersteller mit dem Namen Shelf Oddity ein PE-Satz der unter anderem richtige Gitter verspricht. Die ersten sind davon an die Motorgondeln angebracht wurden.
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Wie zufrieden ich mit meiner Versäuberung hier bin, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht so ganz. Mal sehen was passierte wenn es lackiert ist. Aber bis dahin dauert es noch.
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Ansonsten habe ich den Rumpf fast vollständig Versäubert nur an einer Stelle muss ich nochmal ran. Dann muss ich auch die Gravuren am Rumpfboden neu setzen. Hat jemand einen Vorschlag wie man erhabene Strukturen ersetzt? Es geht konkret um zwei Linien, die verschwunden sind.
.
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Also abgesehen davon, dass ich echt nicht weiß ob mir die ersten Gitter so gefallen und ich sicher nochmal mit dem Schleifschwamm drüber gehe, bin ich doch erstaunt dass ich so gut damit durchkomme.
mit freundlichen Grüßen Andy

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ModellbauFan
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Wie wäre es evtl. mit sehr dünnem Plastiksheet (in dünne Streifen geschnitten) oder Draht?
Beste Grüße,
Fabian
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paul-muc
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Du könntest ein Stück Gussast erhitzen und in die Länge ziehen, so dass er sehr dünn wird. Mit klarem Glanzlack aufkleben und gut trocknen lassen.
Oder beidseitig neben die verschwundenen Linien Klebeband kleben, und zwar so eng nebeneinander, dass der Zwischenraum der Breite der verschwundenen Linien entspricht. Und dann mit Farbe auffüllen, so dass sich eine erhabene Linie ergibt. Trocknen lassen und anschleifen.
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Eukaryot98
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Vielen Dank für die Tipps, ich schau Mal wie ich das am besten Anstelle. Ich werde aber erstmal weiter machen.
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Ich habe die ersten Gitter einfach etwas blank geschliffen und angeklebt.
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Die am Heckausleger habe ich dann ausgeschnitten, da man hier im Original auch den Lichteinfall der gegenüberliegenden Seite sieht.
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Hier habe ich die PE-Teile entsprechend angebracht.
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Also mit dem Rumpf bin ich sehr zufrieden. Mal sehen, was die Motorgondeln jetzt machen, aber ich kann schon soweit Spoilern: es wird schlimm...
mit freundlichen Grüßen Andy

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Eukaryot98
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Weiter ging der Bau. Zunächst habe ich das Cockpit eingesetzt, da der Rumpf ja jetzt nun soweit fertig sein dürfte.
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Da ich selbst schon schlechte Erfahrungen gemacht habe mit Resin-Cockpits, die dann in den Rumpf gefallen sind, habe ich mir aus einem Gussastrest eine Halterung gebaut, so ist das Cockpit auch von unten halbwegs gesichert.
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Nun aber zu den Motorgondeln. Ich habe jetzt hier nur fertige Bilder und die große Katastrophe ist soweit gar nicht unbedingt zu sehen. Den hier hat gar nichts gepasst. Es war wirklich schleifen, schleifen, schleifen abgesagt. Man erkennt es auch nicht vorne an der Front, welche Lücken da entstanden sind.
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Ich habe die Gitter zwischen durch auch nochmal entfernt und neu angebracht. Ich werde ich nochmal sauber drüber schlafen.
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Die Abgasrohre habe ich reingesetzt. Naja der Bausatz kann seine Herkunft nicht leugnen, definitiv nicht. Ein entspannter Bau sieht halt doch anders aus.
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Ich habe auch überlegt ob ich mir Resinmotoren hole, aber ich denke wenn das ganze lackiert ist, sieht man das innere nicht mehr so stark und das ganze hätte das Projekt weiter verzögert.
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Ich hab auch die Verbindungsstück zusammen gesetzt. Das war Mal wieder entspannt.
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Naja ich bin gespannt, heute werde ich die Gravuren neu machen und weiter Versäubern und dann mal schauen was noch so raus kommt. Ich hoffe ja wirklich dass sich die Mühe lohnt.
mit freundlichen Grüßen Andy

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In den letzten Tagen habe ich einfach Mal stur weiter gebaut. Und muss sagen: offensichtlich wird der Ch-37 mein größtes Modell dieses Jahr. Ich hab nun auch die Triebwerke angebracht, sowie die Flossen am Heckausleger.
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Auch die Klarteile habe ich angebracht. Die Passung an den Ladeklappen ist okey, Spalte sind auch am Original zu sehen. Aber am Cockpit muss ich was machen. Hier sollte die Nase eine schöne Ebene bekommen.
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Die Seitenausleger haben sogar sichtbare Kardanwellen. Also trotz des Alters ist die Detaillierung echt gut.
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Mein Problem ist aber gerade ein ganz anders: aufgrund der ganzen Nacharbeiten sieht man überall Spachtelmasse. Ich sehen nichts mehr, was nochmal gemacht werden muss und was nicht. Ich muss also demnächst Grundieren, um zu sehen: wo muss ich noch was machen.
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Auch interessant und ein Mango des Bausatzes: die Anleitung ist nicht so gut differenziert. Mehrere Bauschritte passen nicht zu CH-37C-Variante: zum Beispiel die Schiebetür (hier liegen Resinschienen und eine seperate Tür bei) die braucht man aber für die Variante nicht. Ebenso wird am Ausleger noch ein Resinkeil angebracht der bei dieser Version auch nicht zufinden ist.
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Für die Heckflossen muss auch noch ein Loch gebohrt werden, was man vorher selbst nachmessen muss.
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Der Hauptrotor ist tatsächlich aus Resin, während die Blätter aus Plastik sind.
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Ähnlich ist es am Heckrotor, nur das hier noch ein paar PE-Teile vorliegen.
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Angenehm sind auch die Zusatztanks. Da die in der ersten Auflage falsch Dimensioniert waren, hat man eine neue Bausatzform aufgelegt.
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Ja bisher bin ich aber zufrieden und hoffe dass es jetzt nicht viel Nacharbeiten bedarf, wenn die Grundierung drauf ist.
mit freundlichen Grüßen Andy

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