Jaguar E-Type, 1:25, Revell #07291
Verfasst: So 15. Okt 2023, 22:53
Hallo Forum!
Einer geht noch...
Ich habe in vielen Bauberichten gelesen, dass der Jaguar nicht das einfachste Modell ist. Die Form kommt aus 1963, also zwei Jahre, nachdem das Original die Motorwelt erfreute.
Eine Vorstellung des Bausatzes #07291 gibt es schon. zugehöriger Baubericht
Die Teile haben viel "Flash" und sind teilweise stark versetzt und ausgewaschen. "Old school" würde es wohl der Revell Service nennen. OK, mit gut 60 Jahren lasse ich es durchgehen
Die Herausforderungen stehen schon geschrieben, mein Anreiz war nun, das Modell zu bauen, die Fugen (die beim Original nicht vorhanden sind) zu schießen, dabei aber die Karosserie zusammen zu bauen, um an einem Stück Lackieren zu können, ohne dem (lackierten) Interieur zu schaden.
Nun habe ich mir einen Weg ausgedacht, wie mein Vorhaben gelingen könnte. Dabei ist nur der "Teppich" eventuell ein Opfer, das nachbehandelt werden muss...
Mal sehen.
Hier nun mein "Trockenbau"...
Gleich zu Beginn ein paar Bilder zum "Anpassen" von Versatz. Das war irgendwo kürzlich eine Frage. Hier habe ich die "Passlöcher" "aufgebohrt", damit das Teil etwas ausgemittelt werden kann.
Kurz in Worte gepackt, was nun folgt.
Das Chassis wurde mit dem Türen- und Kofferraumteil zusammengefügt und angepasst, die Spritzwand von vorne "eingekippt". Die Motorhaube wurde nach Plan zusammen gesetzt, jedoch wurde jetzt schon das Unterteil (unterhalb der Stoßstange) mitverarbeitet.
Wie bei den Bildern "Detail abnehmbar"+"Detail montiert" zu sehen ist, habe ich die Teile etwas verändert.
Der Lampenträger hat an der rechten Seite eine größere Aussparung bekommen und von den beiden Gegenlager wurden das eine nach links verkürzt. So kann man die Haube außenmittig links einfädeln und danach mittig ausrichten.
So kann die Karosserie/das Chassis und der Schnabel schön durchlackiert werden, nachdem alle Vorbereitungen erfolgreich waren.
Die Teile des Interieurs können unabhängig davon nun auch lackiert werden. Danach kann man in der Reihenfolge Rücksitzbank, Türverkleidungen, Mittelkonsole Armaturenbrett und die Sitze den Wagen montieren.
Eine Frage an die bisherigen Jaguar-Erbauer:
Ist zwischen Karosserie und den Türverkleidungen ein Spalt vorzusehen für's Hardtop? Wenn ich die Teile nach Plan zusammenbaue, wären Spalten "übrig"?
Hab es gefunden... Da kommen Chromleisten rein, daher der Abstand.
Einer geht noch...
Ich habe in vielen Bauberichten gelesen, dass der Jaguar nicht das einfachste Modell ist. Die Form kommt aus 1963, also zwei Jahre, nachdem das Original die Motorwelt erfreute.
Eine Vorstellung des Bausatzes #07291 gibt es schon. zugehöriger Baubericht
Die Teile haben viel "Flash" und sind teilweise stark versetzt und ausgewaschen. "Old school" würde es wohl der Revell Service nennen. OK, mit gut 60 Jahren lasse ich es durchgehen

Die Herausforderungen stehen schon geschrieben, mein Anreiz war nun, das Modell zu bauen, die Fugen (die beim Original nicht vorhanden sind) zu schießen, dabei aber die Karosserie zusammen zu bauen, um an einem Stück Lackieren zu können, ohne dem (lackierten) Interieur zu schaden.
Nun habe ich mir einen Weg ausgedacht, wie mein Vorhaben gelingen könnte. Dabei ist nur der "Teppich" eventuell ein Opfer, das nachbehandelt werden muss...
Mal sehen.
Hier nun mein "Trockenbau"...
Gleich zu Beginn ein paar Bilder zum "Anpassen" von Versatz. Das war irgendwo kürzlich eine Frage. Hier habe ich die "Passlöcher" "aufgebohrt", damit das Teil etwas ausgemittelt werden kann.
Kurz in Worte gepackt, was nun folgt.
Das Chassis wurde mit dem Türen- und Kofferraumteil zusammengefügt und angepasst, die Spritzwand von vorne "eingekippt". Die Motorhaube wurde nach Plan zusammen gesetzt, jedoch wurde jetzt schon das Unterteil (unterhalb der Stoßstange) mitverarbeitet.
Wie bei den Bildern "Detail abnehmbar"+"Detail montiert" zu sehen ist, habe ich die Teile etwas verändert.
Der Lampenträger hat an der rechten Seite eine größere Aussparung bekommen und von den beiden Gegenlager wurden das eine nach links verkürzt. So kann man die Haube außenmittig links einfädeln und danach mittig ausrichten.
So kann die Karosserie/das Chassis und der Schnabel schön durchlackiert werden, nachdem alle Vorbereitungen erfolgreich waren.
Die Teile des Interieurs können unabhängig davon nun auch lackiert werden. Danach kann man in der Reihenfolge Rücksitzbank, Türverkleidungen, Mittelkonsole Armaturenbrett und die Sitze den Wagen montieren.
Eine Frage an die bisherigen Jaguar-Erbauer:
Ist zwischen Karosserie und den Türverkleidungen ein Spalt vorzusehen für's Hardtop? Wenn ich die Teile nach Plan zusammenbaue, wären Spalten "übrig"?
Hab es gefunden... Da kommen Chromleisten rein, daher der Abstand.