Sehr sehr saubere Arbeit bis jetzt
Viel Spass und Erfolg weiterhin.
MfG
Jan
Fertig: TPz 1 Fuchs A4, Revell 1:35
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
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Ja, der hintere Bereich war am kniffligsten und 100% passt es auch nicht, jedenfalls biegt sich bei mir das Bauteil für den Propellerantrieb durch, da es etwas zu lang ist. Egal, sieht man später eh nicht mehr. @Viktor: Wie geht´s dem Marder?
Ich hab mich mal an ein paar Rostspuren versucht. Da Chipping nicht mehr in Frage kam, habe ich die entsprechenden Stellen einfach etwas angeschliffen und mit Rostfarbe betupft. Für die gröberen Stellen habe ich vor dem Bemalen zunächst Leim aufgetupft und feinen Deko-Sand darauf rieseln lassen. Nach dem Trocknen ergab das eine schöne Roststruktur. Zum Schluss eine dezente Trockenbemalung.
- ModellfreakDD
- Beiträge: 2013
- Registriert: Di 15. Nov 2016, 17:38
Sieht sehr überzeugend aus
Du kannst ja noch ein paar schwarze schmierfett Flecken auf den Achsen und allen beweglichen Teilen applizieren.
Du kannst ja noch ein paar schwarze schmierfett Flecken auf den Achsen und allen beweglichen Teilen applizieren.
Danke dir Frank! Die Idee mit den Schmiermitteln behalte ich auf jeden Fall im Hinterkopf , jetzt geht es aber erst einmal an anderer Stelle weiter:
Das Motto des Tages lautet übrigens: „Warum einfach, wenn es auch umständlich geht!“
Obwohl das Fahrzeug noch gar nicht vollständig aufgebaut ist, habe ich inzwischen auch die Oberseite mit Bronzegrün lackiert. Eine Erklärung für das Vorziehen dieses Arbeitsschrittes folgt noch, im Moment muss der Verweis auf das Tagesmotto genügen :
Blöderweise sind mir erst nach dem Lackieren der Wanne diese Anti-Rutsch-Pads (ich weiß nicht, wie die im Fachjargon heißen) auf dem Dach so richtig ins Auge gefallen, bzw. deren sehr schwach ausgeprägte Oberflächenstruktur.
In einem anderen Baubericht (ich weiß leider nicht mehr, welcher) hatte ich mal gesehen, wie diese Pads mit Schleifpapier nachgebildet wurden und so habe ich die Idee einfach übernommen. Also Stücke aus 320er zurechtgeschnitten, aufgeklebt und nachlackiert. Sieht auf jeden Fall besser aus. Hätte ich auch gleich so machen können, dann hätte ich mir das Nachlackieren gespart. Aber wie heißt nochmal das Motto des Tages?
Und um gleich noch für mehr Kopfschütteln zu sorgen: Als nächstes plane ich, an dieser unfertigen Wanne den Tarnanstrich durchzuführen (habe ich eigentlich schon erwähnt, wie das Motto des Tages lautet ?).
Das Motto des Tages lautet übrigens: „Warum einfach, wenn es auch umständlich geht!“
Obwohl das Fahrzeug noch gar nicht vollständig aufgebaut ist, habe ich inzwischen auch die Oberseite mit Bronzegrün lackiert. Eine Erklärung für das Vorziehen dieses Arbeitsschrittes folgt noch, im Moment muss der Verweis auf das Tagesmotto genügen :
Blöderweise sind mir erst nach dem Lackieren der Wanne diese Anti-Rutsch-Pads (ich weiß nicht, wie die im Fachjargon heißen) auf dem Dach so richtig ins Auge gefallen, bzw. deren sehr schwach ausgeprägte Oberflächenstruktur.
In einem anderen Baubericht (ich weiß leider nicht mehr, welcher) hatte ich mal gesehen, wie diese Pads mit Schleifpapier nachgebildet wurden und so habe ich die Idee einfach übernommen. Also Stücke aus 320er zurechtgeschnitten, aufgeklebt und nachlackiert. Sieht auf jeden Fall besser aus. Hätte ich auch gleich so machen können, dann hätte ich mir das Nachlackieren gespart. Aber wie heißt nochmal das Motto des Tages?
Und um gleich noch für mehr Kopfschütteln zu sorgen: Als nächstes plane ich, an dieser unfertigen Wanne den Tarnanstrich durchzuführen (habe ich eigentlich schon erwähnt, wie das Motto des Tages lautet ?).
Hi Alex,
sehr schöne dezente Roststellen
Und das Schleifpapier als Trittfläche, kommt sehr gut rüber
MfG
Jan
sehr schöne dezente Roststellen
Und das Schleifpapier als Trittfläche, kommt sehr gut rüber
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
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- viktor
- Moderator (Revell)
- Beiträge: 1434
- Registriert: So 22. Jul 2012, 18:15
- Wohnort: Weiden i. d. OPf
Auch wenn ich ein wenig mehr dran gebaut hätte vor dem Lackiern sieht der erste Farbanschtrich sehr gut aus.
Achtung! Die Schleppstange ist im Bauplan verkehrt eingezeichnet!
Freue mich auf weitere Fortschritte.
Gruß Viktor
Achtung! Die Schleppstange ist im Bauplan verkehrt eingezeichnet!
Freue mich auf weitere Fortschritte.
Gruß Viktor
Hey ihr zwei
Das mit der Stange habe ich schon gesehen. Der Rahmen für das Schanzzeug hinten rechts ( Bild)
ist dafür zwar richtig eingezeichnet, aber falsch herum gegossen, sprich der muss mit der Rückseite nach oben (also einmal mehr Auswerfermarken versäubern). Die Ösen am Dach für die Kranverladung fehlen ganz; ebenso die Bolzen, in denen die Enden des Stahlseils eingehängt sind (und eigentlich sollten das doch auch zwei Stück sein: Bild ). Mit dem Aussehen der Lochblechabdeckung des Auspuffs stehe ich auch noch im inneren Dialog. Die Liste ließe sich noch weiter fortführen und scheint bei fast jedem Teil, das ich vom Gussrahmen trenne, länger zu werden, hurra . Und langsam rückt ja auch das Ende des Wettbewerbs näher...mal schauen, ob das noch was wird.
Das mit der Stange habe ich schon gesehen. Der Rahmen für das Schanzzeug hinten rechts ( Bild)
ist dafür zwar richtig eingezeichnet, aber falsch herum gegossen, sprich der muss mit der Rückseite nach oben (also einmal mehr Auswerfermarken versäubern). Die Ösen am Dach für die Kranverladung fehlen ganz; ebenso die Bolzen, in denen die Enden des Stahlseils eingehängt sind (und eigentlich sollten das doch auch zwei Stück sein: Bild ). Mit dem Aussehen der Lochblechabdeckung des Auspuffs stehe ich auch noch im inneren Dialog. Die Liste ließe sich noch weiter fortführen und scheint bei fast jedem Teil, das ich vom Gussrahmen trenne, länger zu werden, hurra . Und langsam rückt ja auch das Ende des Wettbewerbs näher...mal schauen, ob das noch was wird.
- Miss_Blitz
- Beiträge: 559
- Registriert: Sa 13. Apr 2019, 20:39
- Wohnort: Oberösterreich
Deine Arbeiten sind immer sehr schön zu verfolgen. und deine nachdetailierungen sind immer sehr toll und lehrreich. dazu kommt deine wunderbare art einen Baubericht zu verfassen.
Ich freue mich immer von dir zu lesen.
Bitte weiter so!
Die Idee mit dem Schleifpapier gefällt mir ausgesprochen gut.
Ich freue mich immer von dir zu lesen.
Bitte weiter so!
Die Idee mit dem Schleifpapier gefällt mir ausgesprochen gut.
Schön, dass du reinschaust, Daniela . Bauberichte können sich ja mitunter ziemlich in die Länge ziehen, insbesondere wenn sie von mir sind. Da kann eine unterhaltsame Note ab und an nicht schaden, schon allein um mich selbst bei Laune zu halten .
Nun zum Thema Tarnbemalung. Ich habe mir schon relativ früh Gedanken darüber gemacht, wie ich die an meinem ersten 1:35 Modell umsetzte. Meine praktische Erfahrung diesbezüglich ist sehr mager und so habe ich mal ein wenig geschaut, wie das andere Modellbauer so machen. Maskieren mit Patafix o.Ä. war mir zwar bekannt, aber bei meiner Recherche bin ich auf eine für mich neue Methode gestoßen, die ich selbst einmal ausprobieren wollte. Allerdings ist es wohl auch die aufwendigste: die Technik mit „schwebenden Schablonen“. Hier werden die Bereiche, die maskiert werden sollen, aus Papier zugeschnitten und auf dem Modell fixiert. Und zwar so, dass ein kleiner Abstand zwischen Schablone und zu lackierender Oberfläche bestehen bleibt. Durch diesen Abstand entstehen beim Airbrush-Lackieren dezent unscharfe Konturen. Ein Erfahrener bekommt so ein Ergebnis vermutlich auch frei Hand hin, aber dazu zähle ich gewiss nicht. Also los:
Zunächst wurde die BA eingescannt und auf Modellgröße skaliert. Die Vorlage wurde dann auf Tonpapier gedruckt, danach ging es ans Ausschneiden der einzelnen Flecken. Um nicht durcheinander zu kommen, habe ich diese nummeriert, sowie einen Kontrollausdruck gemacht. Die Schablonenstücke wurden dann auf dem Fuchs drapiert, als Fixierung und Abstandshalter benutzte ich Kügelchen aus Maskierknete.
Für meinen Erstversuch wollte ich nicht gleich das komplette Modell lackieren, sondern erst einmal schauen, wie es auf einer Seite - in diesem Fall das Dach - gelingt. Daher habe ich den Rest vom Fuchs abgeklebt. Hätte ich das Lackieren verbockt, so hätte ich nur das Dach neu machen müssen.
Jedoch...
Ich muss sagen, das schaut schon echt gut aus. Also werde ich den Rest des Modells auf dieselbe Weise lackieren. Verglichen mit anderen Maskierungsmethoden ist es natürlich ein Heidenaufwand, aber wenn ein Newbie in Sachen Tarnlackierung wie ich damit ein so überzeugendes Ergebnis hinbekommt, ist es mir das wert. Ein großer Nachteil bei der Methode ist, das sie nur auf möglichst ebenen Flächen wirklich gut angewendet werden kann, abstehende Teile würden eine gleichmäßige Distanz der Schablonenteile zum Modell unmöglich machen. Daher erklärt sich jetzt auch, warum ich die Wanne jetzt schon lackiere, obwohl sie noch längst nicht fertig gebaut ist.
Nun zum Thema Tarnbemalung. Ich habe mir schon relativ früh Gedanken darüber gemacht, wie ich die an meinem ersten 1:35 Modell umsetzte. Meine praktische Erfahrung diesbezüglich ist sehr mager und so habe ich mal ein wenig geschaut, wie das andere Modellbauer so machen. Maskieren mit Patafix o.Ä. war mir zwar bekannt, aber bei meiner Recherche bin ich auf eine für mich neue Methode gestoßen, die ich selbst einmal ausprobieren wollte. Allerdings ist es wohl auch die aufwendigste: die Technik mit „schwebenden Schablonen“. Hier werden die Bereiche, die maskiert werden sollen, aus Papier zugeschnitten und auf dem Modell fixiert. Und zwar so, dass ein kleiner Abstand zwischen Schablone und zu lackierender Oberfläche bestehen bleibt. Durch diesen Abstand entstehen beim Airbrush-Lackieren dezent unscharfe Konturen. Ein Erfahrener bekommt so ein Ergebnis vermutlich auch frei Hand hin, aber dazu zähle ich gewiss nicht. Also los:
Zunächst wurde die BA eingescannt und auf Modellgröße skaliert. Die Vorlage wurde dann auf Tonpapier gedruckt, danach ging es ans Ausschneiden der einzelnen Flecken. Um nicht durcheinander zu kommen, habe ich diese nummeriert, sowie einen Kontrollausdruck gemacht. Die Schablonenstücke wurden dann auf dem Fuchs drapiert, als Fixierung und Abstandshalter benutzte ich Kügelchen aus Maskierknete.
Für meinen Erstversuch wollte ich nicht gleich das komplette Modell lackieren, sondern erst einmal schauen, wie es auf einer Seite - in diesem Fall das Dach - gelingt. Daher habe ich den Rest vom Fuchs abgeklebt. Hätte ich das Lackieren verbockt, so hätte ich nur das Dach neu machen müssen.
Jedoch...
Ich muss sagen, das schaut schon echt gut aus. Also werde ich den Rest des Modells auf dieselbe Weise lackieren. Verglichen mit anderen Maskierungsmethoden ist es natürlich ein Heidenaufwand, aber wenn ein Newbie in Sachen Tarnlackierung wie ich damit ein so überzeugendes Ergebnis hinbekommt, ist es mir das wert. Ein großer Nachteil bei der Methode ist, das sie nur auf möglichst ebenen Flächen wirklich gut angewendet werden kann, abstehende Teile würden eine gleichmäßige Distanz der Schablonenteile zum Modell unmöglich machen. Daher erklärt sich jetzt auch, warum ich die Wanne jetzt schon lackiere, obwohl sie noch längst nicht fertig gebaut ist.
Gut, so hab ich maskieren noch nicht gesehen. Aber das Ergebnis spricht für sich.
Für "ums Eck" könnte ich mir noch vorstellen das man die Schablonen aus Messingblech ausschneidet. Kann man gut biegen und bleibt dann so, fixieren mit Knete. Also für einen Panzer sollte es gehen. Nur viel Komplexer dürfen die Formen dann wahrscheinlich auch nicht mehr werden, glaub dann wirft man die nerven. Da gewinnt dann die Maskierknete/band.
Für "ums Eck" könnte ich mir noch vorstellen das man die Schablonen aus Messingblech ausschneidet. Kann man gut biegen und bleibt dann so, fixieren mit Knete. Also für einen Panzer sollte es gehen. Nur viel Komplexer dürfen die Formen dann wahrscheinlich auch nicht mehr werden, glaub dann wirft man die nerven. Da gewinnt dann die Maskierknete/band.