Pontiac Firebird 1970, 1:25, Revell #07672, ### FERTIG ###
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Hallo Forum, wie angekündigt, kommt nach der Fertigstellung der Baubericht.
Warum so und nicht anders?
Relativ einfach ist mein "Entschluss" auch erklärt.
Manchmal hat man eben "Flaute" oder man übernimmt sich und dann gammelt ein halbgarer Beitrag im Forum herum, ich habe davon genug schon offen, daher für mich "nach der Arbeit, ist vor der Arbeit".
Jetzt zum Modell.
Wie so oft, habe ich hier ein Secondhand-Modell auf die Räder gestellt. Es war teilweise schon montiert, allerdings wohl mit Alleskleber, wie für den Schulgebrauch. Beim genauen Hinsehen, sind die Teile schon auseinander gefallen. Die Klebereste ließen sich einfach abziehen. Danach durch den Spiritus und ran ans Werk.
Beim Teile Bild bitte schon einmal oben rechts, das Lenkrad merken...
Beim Recherchieren ist schnell klargeworden, dass es nicht nur "ein" Original Modell gibt, so ziemlich alles ist erlaubt und wurde "customized".
Da mir die Kartonbilder/Vorgaben meistens nicht zusagen, habe ich mir Modelle im Netz angeschaut und meine eigene "Komposition" zusammengestellt.
Mir persönlich haben die roten Versionen besonders imponiert und so bin ich dann auch "auf Rot geht's Rot" ans Werk. Das Modell sollte wenig verschiedene Farben haben, also rot, Chrom und nur wo absolut nötig schwarz.
Somit war dann für mich auch der schwarze Motorraum Geschichte.
Meine Version steht also im Kopf Modell. Dann kann es los gehen.
Die Spritzlinge sind relativ gut, klar gibt es flash und manchmal auch stärkeren Versatz, aber alles erträglich.
Bisschen Schade finde ich den Motorraum. Mit den angedeuten Aggregaten... damit werde ich nicht warm, weil es surreal zu bemalen ist, siehe den Bremskraftverstärker... Beim Öffnen der Haube, sieht das dann eben alles etwas einfallslos aus.
Nicht schön sind die Türverkleidungen, alle Details total verwaschen, Fensterkurbel und Griffe sind als Decal dabei, die Positionen kann man sich raussuchen, oder auch einfach weglassen, so wie ich das gemacht habe...
Da ich ein "Ein-Teiler"-Lackierer bin, wurde zuerst die Karosserie zusammengebaut (Abschlussblech hinten & Spoiler vorn), weil die Hochzeit mit dem Fahrgestell keinerlei Probleme machen wird. Vorne mussten die Spoiler-Spitzen am unteren Rand, etwas für's Auge, beigeschliffen werden.
Der Unterboden wurde -nach Vorgabe im Plan- mit Grau lackiert, sowie die Wanne der Sitzgruppe in schwarz.
Der Bausatz hat noch mehr Vorzüge, so dass sogar der Motor und der Kühler bis zum Schluss mit dem Einsetzen warten können und man den Motorraum und die Details recht leicht bemalen kann.
Der Motor wurde soweit zusammengebaut und die Klebenähte bearbeitet, dass er lackiert werden konnte.
Die weißen Teile oben durften noch auf ihren Einsatz warten, da darauf der Luft-Filter/Ansaug montiert werden muss, der ja schön ausgerichtet durch für Motorhaube schauen soll. Wer hier nach Plan klebt, kann hinterher eine üble Überraschung erleben.
Bei der Vorbereitung der Karosserie für's Lackieren wurden gleich die Positionen der Außenspiegel festgelegt und mit Bohrungen und Stiften für die spätere Endmontage versehen.
Bei der Gelegenheit fiel auf, dass auch die Haube verzogen war.. Mit einem kurzen Bad im heißen Wasser und einer "Richtbank" konnte die Haube erfolgreich gerichtet werden. Zwischenzeitlich wurden die Rückleuchten bearbeitet. Das linke passte nicht so ganz in die Aussparung und musste massive bearbeitet werden. Die Leuchten wurden mit Chrom vom GSW an den Rückfahrlichtern hinterlegt, bevor Silberfolie darauf geklebt wurde. Der Rahmen wurde dann letztlich auch mit GSW Chrom gestempelt.
Das Lenkrad wurde nach meiner Vorstellung in den Speichen aufgebohrt und lackiert. Auf den "Hupknopf" habe ich verzichtet, weil der von der Proportion nicht dazu passt.
Zuletzt geändert von Revell-Bert am So 14. Sep 2025, 11:49, insgesamt 8-mal geändert.
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