Douglas A-20G (Special Hobby 1:72)

[Eukaryot98]

So es ist an der Zeit ein neues Projekt zu starten. Das erste Mal seit einem Viertel Jahr. Denn die ersten Schritte am Leopard habe ich schon im März gemacht, ebenso laufen die Orao und die Vampire seit dem. Dieses Mal ein Propellerflugzeug.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich eine HAVOC von Special Hobby baue. Denn schon vor über ein Jahr hatte ich eine A-20B der sowjetischen roten Luftwaffe gebaut gehabt. Jetzt die spätere Variante als sogenanntes Gunship, mit schweren Maschinengewehren in der Nase. Eine ähnliche B-25 Mitchell hatte ich auch schon Mal vor zwei Jahren gebaut. Die Bausatzform stammt noch von MPM und ist mittlerweile in dutzenden mal aufgelegt wurden. Von der früheren Havic hat Special Hobby bzw Azur eine neue Form entwickelt.

Die Douglas A-20G war ein zweimotoriger leichter Bomber, der an allen Fronten des Weltkriegs teil nahm. Diese Version als Gunship war vorallem als Erdkampfflugzeug auf dem Pazifikschauplatz im Einsatz. Diese Version wurde sowohl von der USA als auch Australien verwendet.

Dann hoffe ich Mal dass ihr beim Bau dabei seid. Ich hab richtig Lust darauf. Hoffentlich wird das kein so großes Problematisches Projekt.

[Eukaryot98]

Starten wir mit der HAVOC durch. Das der Arbeitsplatz des Heckschützen ist leider gar nicht dargestellt. Und auch das Cockpit könnte besser sein, dafür hat CMK aber Abhilfe und bietet Resinsets dafür.

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Zunächst musste ich hier alle Bauteile von den Angüssen befreien und habe mit einer Resinsäge die Teile abgetrennt. Zunächst das Cockpitset mit mehreren Teilen.

Für den Heckschützen sind es dann nicht ganz so viele Bauteile.

Dann war es schon soweit, dass ich das Cockpit zusammen gesetzt habe.

Auch die beiden Rumpfhälften haben schon das Innenleben erhalten.

Dann wurde der Heckturm, welcher völlig ersetzt wird zusammen gebaut. Das sieht schon richtig fein aus.

Dann der Käfig für den Schütze. Hier kann man wirklich viel mit Farbe machen.

Dann war's das auch schon mit dem Innenleben. Nun die Farbe.

[Eukaryot98]

Für die einzelnen Interieur Gruppen kam jetzt Farbe ins Spiel. Lackiert wurde mit Zin Chormarit Grün.

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Für das Cockpit war das ganze auch schnell gemacht, hier findet man einiges an Referenzmaterial im Web.

Auch der Heckturm war schnell und ohne Probleme bemalt.

Für den Arbeitsbereich des Schützen habe ich mir mangels Referenzen einfach etwas künstlerische Freiheit genommen.

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.
Dann habe ich das Interieur eingeklebt, dass war gar nicht so einfach, weil für den Heckschützen nichts genau vorgeben. Daher wären einige Klemmen und viel Spachtel nötig.

Mal sehen wie es nach dem Versäubern aussieht.

[ModellbauFan]

Sieht gut aus !

[Oliver Bizer]

Jau dem stimme ich zu.
Sieht stark aus 7x

[Eukaryot98]

Natürlich ging es die letzten Tage munter weiter. So habe ich unter anderem die etwas eigentümliche Fahrwerkskonstruktion aufgebaut. Hier ist zu beachten dass die Motorgondel einfach übergestülpt werden muss.

Dann habe ich die Motoren zusammengesetzt und warten auf ihre Bemalung. Vielleicht werde ich noch ein paar Kabel legen.

Da der Cockpitabschluss oder Rückwand für den Burgschützen (wie man es auch nennen will) nicht gepasst hat, habe ich dieses Teil aufgetrennt, dass zumindest das Burgfahrwerk einen sauberen Abschluss bekommt

Zu guter Letzt habe ich die Nase zusammen gesetzt (ja viel Spachteln war überall notwendig) und diese mit ausreichend Gewicht versehen

Von meiner Seite aus, war es dass dann auch schon. Die nächsten Bauschritte zeig ich dann die Tage Mal

[Eukaryot98]

Die Nase ist am Flugzeug verbaut. Leider ist die Passung miserabel, wie die Spachtelmasse schon vermuten lässt. Man bekommt einen ziemlichen Bugel und ich habe noch keine Ahnung wie ich den beheben kann (über Tipps wäre ich sehr dankbar)

Vielleicht fällt es auch gar nicht so extrem auf und ich kann mit Lackieren und etwas nachschleifen alle unschönen Stellen unkenntlich machen.

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Was aber gemacht werde muss ist nachgravieren und neue Nieten setzen.

Ja das wäre die aktuelle Lage

[Eukaryot98]

Die A-20 geht auch langsam voran. Danke genügend Spachtelmasse konnte ich den Buckel an der Nase Augenscheinlich beheben. Auch die in Mitleidenschaft gezogen Gravuren habe ich nochmal graviert.

Die Motoren sind bemalt. Hier habe ich mich an Vorbildfotos gehalten. Diese waren auf den meisten Bildern mit schwarzen Zylindern und grauen Kurbelgehäuse versehen.

Dann habe ich die Motoren schon in die Motorgondel gesetzt.

Jetzt geht es erstmal darum den Rohbau zu beenden und die restlichen lücken zu schließen.

[Eukaryot98]

Weiter ging der Bau. Ich habe die Flügel angebracht und die Motoren angesetzt. Ebenso das Höhenleitwerk, wobei dieses erst durch den Einsatz von Klemmen in die richte Position gehalten wurde und erst steil nach oben angewinkelt waren.

Ich habe tatsächlich mit keiner silbe mehr daran gedacht, dass die Passung so schlecht war. Man sieht es ja an dem großen Einsatz vom Putty. Ich hab ja vor gut zwei Jahren schon eine A-20 gebaut und dachte eigentlich dass diese nicht so schlecht war. Aber irgendwie, naja ich hab auch schon schlechtere Bausätze gehabt, da werde ich hier auch fertig werden.

Ich denke wenn das alles Versäubern und poliert ist, sieht es nicht mehr so katastrophal aus.

[paul-muc]

Die Spachtelstellen ähneln denen a meiner Hunting Percival Pembroke, ebenfalls von special hobby. Allerdings ist meine Maschine nicht so detailliert.

[Eukaryot98]

Ach da machst du mir Hoffnung, die Pembroke habe ich auch noch liegen