Nachdem ich meine KRUZENSHTERN endlich fertig habe, will ich nun mal wieder ein Schiffchen ohne "Takelorgie" bauen. Im Lager befand sich noch ein REVELL-Bausatz der HMS Invincible, den ich mir mal günstig ersteigert habe. Der Bausatz ich aus 1998 und hat noch die alte Schwarz/Weiß-Bauanleitung, was aber ohne Bedeutung ist. Laut meinen Informationen handelt es sich um den alten DRAGON-Bausatz, was durch den seltsamen Displayständer noch verstärkt wird. Macht aber nix, der Bausatz ist in Ordnung, alle Teile sind vorhanden. Los geht`s !
Zuerst die beiden Rumpfhälften zusammengetackert und festgestellt, daß doch noch einige Spachtelarbeiten erforderlich sind:
Die "Spachtelstellen" sind jedoch gut erreichbar und sind zügig abgearbeitet.
Die beiliegenden Harrier-Senkrechtstarter und Sea King - Hubschrauber gefallen mir nicht, also werden sie durch welche von Trumpeter ersetzt, die sich noch in meinem Fundus befinden. Die kleinen Dinger bestehen immerhin aus 6 Einzelteilen, die mit Hilfe der Lupenbrille zusammengeklebt wurden:
Bei den Harrier handelt es sich zwar um die amerikanische Variante, das dürfte aber in diesem Maßstab niemandem auffallen; das gleiche gilt für die Sea Kings. Hier mal die Luftflotte auf das Deck gestellt:
Die beiden Rumpfhälften sind leider etwas nach innen gewölbt, so daß ich das Flugdeck "einpressen" mußte; ging aber relativ schmerzlos. Wie sagte schon Fritze Schiller so treffend: "Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt !":
Während die Verklebung des Rumpfes trocknet, werde ich noch einige Kleinteile lackierfertig zusammenbauen und ggf. spachteln. Insbesondere werden die Flugzeuge lackiert und mit Decals versehen.
Ursprünglich wollte ich ja noch Ätzteile verbauen; die müßte ich aber im Ausland bestellen, was mir ehrlich gesagt zu teuer wird. Deshalb werden nur Ätzteil-Relings verbaut, die habe ich immer auf Lager. Der Rest "Out of the Box".
HMS Invincible 1:700 (Revell)
- DerSchiffeFreak
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Da schau ich doch mal zu 

Mfg Nick
Ahoi Dimo
Das geht ja ruckzuck, zack, zack vom einen zum nächsten Modell
Mit ungeahntem Zeitsprung vom Segler zum Flugzeugträger
Ich wünsche wenig Ärger beim Bau und gutes Gelingen
Dein Können hast du längst bewiesen
Aus der pausierenden Werft
Wilfred
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Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
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- dimo1991
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Hallo Wilfred,
nachdem ich die letzten Wochen damit verbracht habe ein Haus barrierefrei umzubauen, will ich mich nun mal bis Ende des Jahres ausschließlich dem Hobby widmen. Als Ruheständler habe ich ja Zeit, bzw. nehme ich mir die einfach.
Sogar meine Frau bestärkt mich darin; ich war die letzte Zeit nämlich aufgrund des Stresses zeitweise unausstehlich.
Gruß,
Dietmar
nachdem ich die letzten Wochen damit verbracht habe ein Haus barrierefrei umzubauen, will ich mich nun mal bis Ende des Jahres ausschließlich dem Hobby widmen. Als Ruheständler habe ich ja Zeit, bzw. nehme ich mir die einfach.
Sogar meine Frau bestärkt mich darin; ich war die letzte Zeit nämlich aufgrund des Stresses zeitweise unausstehlich.
Gruß,
Dietmar
Der Handwerker, der’s allzu gut will machen, verdirbt aus Ehrgeiz die Geschicklichkeit. (Shakespeare)
Es grüßt der Dietmar
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- dimo1991
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Gut grundiert ist halb lackiert:
Die Fliegerstaffel ist auch soweit fertig, ebenso ist die Basis der Insel lackierbereit. Etliche Kleinteile sind ebenfalls schon am Gießast lackiert worden und warten auf den Einbau.
Wie sich herausstellt, muß ich noch etwas nacharbeiten.Die Fliegerstaffel ist auch soweit fertig, ebenso ist die Basis der Insel lackierbereit. Etliche Kleinteile sind ebenfalls schon am Gießast lackiert worden und warten auf den Einbau.
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Und weiter geht`s !
Unterwasserschiff und Flugdeck sind lackiert und dürfen jetzt 2 Tage trocknen. Das mache ich immer so, da im jetzigen Stadium einiges abgeklebt werden muß und ich vermeiden will, daß sich dadurch Farbe ablöst. Die Wartezeit überbrücke ich mit dem Lackieren von Kleinteilen am Gießast: In meinem Fundus befinden sich noch einige Decktraktoren von Black Dog; zwei davon kommen natürlich auch auf`s Deck. Ich glaube kaum, daß die Jungs die Flugzeuge von Hand über das Deck geschoben haben
:
Sobald die Farbe trocken ist, werden die Decksmarkierungen angebracht; das wird eine fröhliche Abklebeorgie geben ...
Unterwasserschiff und Flugdeck sind lackiert und dürfen jetzt 2 Tage trocknen. Das mache ich immer so, da im jetzigen Stadium einiges abgeklebt werden muß und ich vermeiden will, daß sich dadurch Farbe ablöst. Die Wartezeit überbrücke ich mit dem Lackieren von Kleinteilen am Gießast: In meinem Fundus befinden sich noch einige Decktraktoren von Black Dog; zwei davon kommen natürlich auch auf`s Deck. Ich glaube kaum, daß die Jungs die Flugzeuge von Hand über das Deck geschoben haben

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Die ersten Decksmarkierungen sind angebracht und müssen nun trocknen, bevor ich die nächsten abklebe:
Inzwischen widme ich mich der Insel. Wie man sieht, ist bereits eine Ätzteil-Reling angebracht. Teilweise sind noch Spachtel-Reste zu sehen, die werden auch noch verschliffen:
Hier mal einige Hilfsmittel, die ich mir gekauft habe. Es handelt sich um Lackstifte, die mit einer 0,8 mm Spitze aufgetragen werden. Die habe ich zum Aufbringen der Deckslinien benutzt; sie tun aber auch gute Dienste, um z.B. dünne Linien darzustellen. Ich hab sie in Schwarz, Weiß, Gold, Silber und Kupfer; So muß ich nicht für jeden Farbklecks in einer dieser Farben ein Farbdöschen öffnen und umrühren.
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Die Eddinge dienen mir auch ganz gut. Wie Du schreibst: wegen jedem kleinen Klecks die Farben aufmachen, rühren, nutzen, Pinsel auswaschen... Ist doch viel zu aufwändig.
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@dimo
Benutzt du die Stifte schon lange?
Mir trocknen sie immer ein. Mein silberner ist gefühlt noch voll, aber nichts geht mehr raus. Hast du einen Trick?
Gruß der Bert
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@Bert: Ich hab die Stifte auch erst ein paar Tage und kann noch kein Urteil abgeben.
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Bin wieder ein Stückchen weiter gekommen: Die Decksmarkierungen und die Decals sind aufgebracht:
Leider werde ich wohl den schwarzen Streifen wieder entfernen müssen. Den habe ich aus den beiliegenden Decals aufgebracht und mußte leider feststellen, daß der überhaupt nicht paßt: Sieht so aus, als ob die Decals für den Maßstab 1:720 gedacht sind. Hilft aber nix, werde ich wohl entfernen und auflackieren müssen.
Derzeit bin ich dabei, die Relings an der Insel anzubringen (s.o.).Leider werde ich wohl den schwarzen Streifen wieder entfernen müssen. Den habe ich aus den beiliegenden Decals aufgebracht und mußte leider feststellen, daß der überhaupt nicht paßt: Sieht so aus, als ob die Decals für den Maßstab 1:720 gedacht sind. Hilft aber nix, werde ich wohl entfernen und auflackieren müssen.
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Wie lagerst du die?Revell-Bert hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 20:07 @dimo
Benutzt du die Stifte schon lange?
Mir trocknen sie immer ein. Mein silberner ist gefühlt noch voll, aber nichts geht mehr raus. Hast du einen Trick?
Gruß der Bert
Mit der Kappe kopf über nach unten in einen Becher etc. stellen dort halten die bei uns am längsten.
Mein Sohn hat da welche.
liebe Grüße Fabian
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Oh Mann, ich muß nal 'ne Pause machen. Jetzt hab' ich schon zum dritten Mal den Pinsel falsch herum in die Farbe getunkt
...

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Jetzt ist sie fertig, die Invincible:
.
Die Markierungen sind übrigens Streifen-Decals von TL-Decals. Auch die beiden Deckstraktoren von Black Dog sind zu erkennen. Ein gelber Schlepper und ein roter Feuerlöscher.
Wenn man genau hinschaut, kann man auch die zusätzlichen Ätzteil-Relings erkennen.
Ich konnte es mir nicht verkneifen, mal die Enterprise zum Größenvergleich daneben zu stellen:
Im Hintergrund sieht man schon Teile meines nächsten Projekts, der Sirius. Näheres über diesen Bausatz findet ihr hier .
Sie ist zwar nicht eines meiner besten Modelle, aber sei`s drum. Ich stelle sie einfach in der Vitrine in die hintere Reihe. 
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Ohne dir nahe treten zu wollen, machen die monochromen Grauflächen ein langweiliges und eher plumpes Schiffsdesign auch nicht lebendiger.
Ich würde mit hellen und dunklen Oelfarbtönen versuchen, das Schiff etwas gebraucht aussehen zu lassen.
Aus der Werft
Wilfred
Ohne dir nahe treten zu wollen, machen die monochromen Grauflächen ein langweiliges und eher plumpes Schiffsdesign auch nicht lebendiger.
Ich würde mit hellen und dunklen Oelfarbtönen versuchen, das Schiff etwas gebraucht aussehen zu lassen.
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Wilfred
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Michel de Montaigne (1533 - 1592)
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