Revell Community

Als das Heft " Ju 87 Stuka in action " ( 1985 ) heraus kam, hatte ich den Plan, einen DAK Stuka zu bauen. Da der Stuka eines meiner Lieblingsmodelle ist, hatte ich mir einige Modelle auf Lager gelegt. Es konnte also los gehen. Ich hatte noch kurz ein paar Kleinigkeiten zu erledigen und wollte dann vor zwei Jahren mit dem Modell beginnen. Leider ist mir Diwo 58 zuvor gekommen. Also wieder Pause, aber jetzt geht es los. Der Stuka wird wie Dirk seiner, ohne Änderungen oder Zurüstteile gebaut.
. .
Dirk sein Stuka ist ja von 1985, meiner 1981. Da sind noch ein paar hundert oder tausend Modelle weniger durch die Form gelaufen. Das sieht man zum Teil, Die Passgenauigkeit ist doch besser.
.
Obere Motorklappe . .
Der Motor, na ja, aber noch besser als Dirk seiner. . .
Auch die Kühlerverkleidung passt zu mindest auf der rechten Seite gut. Links braucht es doch wahrscheinlich etwas Spachtel. . .
Auch die Räder sehen sehr gut aus. .
Also los gehts.

Ich sitze, kannst weitermachen

Moin Hans,
hier bekommt man ja Nostalgie pur
geboten

MfG
Jan

Moin Hans.....

Der "alte" Stuka also.... .....Wie du weißt, braucht man ein gutes Nervenpaket. Aber ich find´s echt cool und ich liebe Bauberichte über derartige alte Bausätze. Man kann nämlich auch so einen alten, nicht so gut passenden Bausatz zusammen bringen......mit Mukke, Spucke, Klebeband
Auf den ersten Blick sehen die Bauteile doch besser aus, als bei meiner Stuka Version. Trotzdem gibt es ordentlich Lücken.
Zumindest wirst du bei dem Teil keine Langeweile bekommen.
Lass dich nicht ärgern und hab viel Spaß beim bau. Ich schaue auf jeden Fall zu.

Gruß, Dirk.

Danke für Euer Interesse, Dirk wir verstehen uns , und Danke für Dein Angebot der " Dirk Abteilung X ".
.
So es geht weiter.
.
Das Cockpit ist natürlich sehr einfach gehalten, aber ein bisschen Farbe bring da schon etwas. .
Wenn wir uns nun die Figuren anschauen. .
Die Jungs müßen den nicht sehr wohlwollenden Bericht von Dirk gelesen haben, der eine hat deshalb den halben Kopf verloren und ist noch in der Mitte zerbrochen. . Den habe ich mir zuerst vorgenommen, er bekam einen neuen Oberkörper. .
Nur wollte ich eigentlich einen Stuka bauen und nicht einen dreier BMW. .
Hatte ich oben geschrieben, es wird ohne Zubehör gebaut? Muß wohl ein Tippfehler gewesen sein. Es müßen neue Figuren her. .
Die passen doch besser ? äh zum Modell.
Ich hatte schon einige Stuka-Modelle gebaut, und immer ist mir Klebstoff oder Farbe dazwischen gekommen und der Propeller ließ sich nicht drehen. Das sollte nun mal besser werden. . .
Das klappt, nun noch zum Motor. Wie Dirk schon sagte, er ist ja nicht so toll. Auch mit etwas mehr Farbe... . .
Auch das Öffnen der Auspuffstutzen bring nicht wirklich etwas.
. .
Aber auf der andern Seite, man sieht ihn ja später nicht mehr. Bei den Rädern habe ich auch mehr Glück wie Dirk. Nichts zerbrochen. .
Die "Füße" werden zuerst lackiert, um den Farbton zu testen. Man findet das Titelblatt von dem Heft auch im Netz . Hier sind die Farben noch kräftiger, und die Flecken scheinen grün oder braun zu sein. Laut Bauplan müßte es Sand 16 und Dunkel Grün 67 sein. Ich werde aber Ocker 88 mit ein wenig Braun nehmen und für die Flecken Leder-Braun 84 und oder Dunkel-Grün 69. ( Alle Revell Farben )

Zum Propeller eine Idee von mir...

Ich hatte es schon irgendwo einmal geschrieben, dass ich ein Video gesehen hatte, in dem der Bastler "Niveau" -Creme bei einem Truck auf die Achsen geschmiert hat, damit beim Verkleben von irgendwelchen Teilen an/in der Felge, die Räder drehbar bleiben und nicht mit festgekleben.

Vielleicht wäre das, oder was ähnliches, eine Option beim der Propeller-Welle...

Danke Bert für den Tipp, aber der Stuka Motor gefällt mir irgendwie nicht. Ich habe schon überlegt, einen Nichimo Panther-Motor einzubauen. Passt auch viel besser in die heutige Zeit.

Noch mal ein paar Gedanken zu den "Füßen". Ich baue auch gerade an der Do 335, hier sind die Räder schon abgeflacht. .
Die Stukaräder sind ja noch schön rund, also müßte ich die im Stand noch etwas abflachen. Ich weiß auch noch nicht wie mein Stuka später dasteht. Es gibt ja Fotos von einem Stuka der von einem P I abgeschleppt wird. Auf der anderen Seite, ein Stuka gehört ja in die Luft. Dann müßte er auf ein Ständer. Meine HE 70 "fliegt" ja auch. .
Der Stuka müßte natürlich im Sturzflug fliegen. Man könnte den Propeller durch eine klare Scheibe ersetzen, so das er sich "dreht". Mal schauen was mir da noch so einfällt.
Aber weiter geht es mit den Figuren. Leider hatte Revell nicht nur Japanische Piloten verpflichtet, nein auch Japanische Sitze in den Stuka eingebaut. Für eine deutschen Popo ist der natürlich zu schmal. .
Da fehlen mindestens 1,5 mm in der Breite vom Sitz und dann muß auch die lange Unterhose noch aus. Aber wir sind ja in Afrika, da ist es schön warm. .
Jetzt noch die Arme und es passt. .
Höhe passt auch. .
Ich muß auch immer an den Motor denken, der gefällt mir überhaupt nicht. Der passt irgendwie nicht mehr in die heutige Zeit. Ich hatte ja schon an einen Nichimo-Motor gedacht aber der passt, bzw. die Motorhalterung, nicht in den Stuka. Na mal schauen. Erstmal mußen die Piloten jetzt Farbe bekommen.

Ich habe mal ein wenig "getischlert"
Eichenbrett aus altem Tisch ( vom Sperrgut ) .
4 mm Loch .
Unterlegescheibe aus Messing .
6 mm Messing Säule .
Und dünne Stange gebogen .
Das Brett verputzt und mit Bohnerwachs poliert. .
Jetzt kann der Stuka stürzen.

Der Stuka fliegt bzw. stürzt. .
Durch einen kleinen Klotz stabilisiert.

Ich bin zwar nur stiller Mitleser, aber muss sagen ich bin begeistert, immer wieder schön zu sehen, was man dann doch aus einen alten Bausatz machen kann

Und auch, was man mit Kreativität und handwerklichem Geschick aus einer Tischplatte vom Sperrmüll machen kann.

Freut mich das es Euch gefällt.
Eine meiner Vorsätze für das Jahr 2025 ist etwas für das Weltklima zu machen. Der viele Schnee in diesem Winter zeigt doch das es immer schwieriger wird, die menschgemachte Klimakatastrophe aufzuhalten. dazu später mehr.
Die beiden Rumpfhälften kommen nun zusammen. .
Leider nicht ohne Zwang. .
Es passt aber doch "sehr" gut. .
Um die Nieten nicht zu zerstören werde ich das so lassen. Auf machen Fotos sehen Stukas auch sehr zerknittert aus. .
Bei den Flügeln und Heckwerk gab es keine Probleme. .
Und bei der Farbe werde ich grüne und braune Flecken nehmen.

Noch etwas zum Klimawandel.
Aber jetzt wieder zum Stuka. Es gibt da leider auch etliche Sinkstellen. Aber verspachteln würde mehr Schaden bringen als eine Verbesserung. .
Die Tragflächen sitzen auch, na ja, sehr gut. Da wird auch nicht mehr gespachtelt. . . .
Die Sturzflugbremsen müßen dann natürlich ausgefahren angebaut werde. .
Die Scheiben noch abkleben, dann kommt bald Farbe ins Spiel.

Endspurt zum Lackieren.
Cockpit abgeklebt. .
Und da es mit dem "aus dem Karton bauen" eh nicht geklappt hat, gab es noch Zusatztanks. Somit haben wir nun einen R wie Reichweitengesteigerter Stuka. Das macht bei den weiten Entfernungen in Afrika Sinn. . .
Die Tanks stammen von eine FW 190 von Hasegawa