Also direkt vorweg, seht es mir nach das dieser Baubericht 'mittendrin' anfängt, wir sprechen hier über ein vorlackiertes Level 1 Build and Play Modell mit gerade einmal 35 Teilen inklusive dem nicht verbauten Fahr- bzw Landewerk. Ich überspringe also quasi die gesamte "normale" Bauphase und beginne mit den 'Umbauten'.
Um dieses Kit geht es:
Was ich mittlerweile grundsätzlich bei jedem Steckmodel mache ist den weiblichen Part der Steckverbindung aufzubohren, damit man immer mal wieder testweise zusammenstecken kann ohne befürchten zu müssen das es nicht unversehrt wieder auseinander zu bekommen ist.
Da wir eh gerade dabei sind alles kaputt zu machen, das Kit kommt mit einem Licht- und Soundmodul (grün) und Triebwerksendstücken mit Kappe (rot). Letztere lässt sich relativ einfach durch kräftiges drehen entfernen, das erleichtert später das Einsetzen der blauen 3mm LEDs. Eine Führung dafür bohre ich direkt mit, das ist nicht auf den Bildern zu sehen, aber hey, es it ein Loch durch ne Röhre, bekommt man hin.
Das Soundmodul ist da schon standhafter. Da es nicht nur die Elektronik, sondern auch einige Details des U-Wings beherbergt ist etwas Vorsicht nicht verkehrt. Allein schon weil es nicht so konstruiert ist das es wieder geöffnet werden kann/soll. Man kann mit dem Cutter an den erkennbaren Klebelinien entlang schneiden, und das Ganz so langsam (!) öffnen.
Als das geschafft ist lege ich den Elektronik Teil erst einmal beiseite, vorher schraube ich allerdings noch das Batteriefach ab, denn das ist Teil des Rumpfes.
Revell 1:100 U-Wing Baubericht
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Dann verstaue ich die 4 blauen 3mm LEDs in den Endstücken der Triebwerke und klebe die Endkappe wieder an:
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Interessant 

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Der is ja auch ab 6!
Wenn die LEDs sicher in den Triebwerken verstaut sind kann man mit der Ober- und Unterhälfte des U-Wings verbinden. Es ist möglich ein im 45 Grad Winkel angesetztes Loch zu bohren, dann sieht man das Kabel von aussen überhaupt nicht. Klappte bei mir in 3 von 4 Fällen wunderbar
Man kann jetzt entweder sehr dünne Kabel nehmen oder ein paar Tunnel graben. Da ich mehr so der Kaputtmacher bin wähle ich Gewalt und drehmel bis das Ding fast durchsichtig ist. (Auch an den rot eingezeichneten Stellen rechts, da hatte ich mal wieder kein Bild von gemacht). Trotzt allen Bemühungen wird sich später rausstellen das der Platz trotzdem nicht reicht und man hinten spachteln muss. Spalt happens!

Wenn die LEDs sicher in den Triebwerken verstaut sind kann man mit der Ober- und Unterhälfte des U-Wings verbinden. Es ist möglich ein im 45 Grad Winkel angesetztes Loch zu bohren, dann sieht man das Kabel von aussen überhaupt nicht. Klappte bei mir in 3 von 4 Fällen wunderbar


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Sollte am Ende dann ungefähr so aussehen:

Da wo der grüne Punkt ist klebe ich später noch eine mikro-SMD ein, was dazu führt dass das Cockpit Glas nicht mehr richtig reingeht. Aber hey, ist Star Wars, ILM hatte auch nie Glas drin. A propos Glas, das Glas für die Unterseite wird direkt mit von innen geprimed, gibt dann von außen ein schön glänzendes tiefschwarz getöntes Fenster (durch das man andernfalls die ganzen Kabel sehen könnte).
Ich mach schonmal ein bissel schwarzen Primer rein zum Licht blocken, da ich ursprünglich noch darüber nachgedacht hatte die Konsole im Cockpit zu beleuchten und den Frachtraum zu bauen. Aufgrund der kleinen Fenster habe ich beschlossen mir das zu ersparen, hätte ich ja dann auch alles aufschreiben müssen 
Da wo der grüne Punkt ist klebe ich später noch eine mikro-SMD ein, was dazu führt dass das Cockpit Glas nicht mehr richtig reingeht. Aber hey, ist Star Wars, ILM hatte auch nie Glas drin. A propos Glas, das Glas für die Unterseite wird direkt mit von innen geprimed, gibt dann von außen ein schön glänzendes tiefschwarz getöntes Fenster (durch das man andernfalls die ganzen Kabel sehen könnte).
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Wie gut das es den Dremel gibt.
Was würde man ohne ihn machen?
Sieht gut aus und du hast dir echt eine Menge Gedanken gemacht.
Ich hätte wahrscheinlich nach dem Zusammenbau gemerkt, dass man die Kabel durch die Fenster sehen kann
Was würde man ohne ihn machen?
Sieht gut aus und du hast dir echt eine Menge Gedanken gemacht.
Ich hätte wahrscheinlich nach dem Zusammenbau gemerkt, dass man die Kabel durch die Fenster sehen kann

Gruß Björn
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ja, der Drehmel ist schon nicht mehr wegzudenken für die meisten Projekte. Für mich wird's hier etwas komplizierter, da ich kaum bzw. eigentlich gar kein Bildmaterial von dieser Bauphase habe.
Wie oben beschrieben habe ich die Micro SMD an der Decke des Cockpits verklebt, die Kabel für die hinteren LED gekürzt und aus 4x negativ und 4x positiv je ein Kabel gemacht. Als Ständer verwende ich tatsächlich fast ausschließlich Metall Strohhalme. Die gibt es in 5mm (hier verwendet) und 8mm für größere Bauten, oder wenn man mehrere externe Energiequellen verwendet und daher mehr Kabel nach unten legen muss. Was mir an Strohhalmen als alternative zu 'normalen' Kupferrohren gefällt ist neben dem günstigeren Preis die Tatsache das direkt eine Biegung mit drin ist die man selbst ohne Spezialwerkzeug so nicht umsetzen kann. Keklebt wurde das ganze mit UV-Kleber von UHU, geniales Zeug aber genauso schwer zu finden wie die Revel Variante.
Es folgt ein erstes rumprobieren mit Farbe, ich bin mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher wie das ganze Aussehen soll, es gibt nicht viel Referenzmaterial zum U-Wing und eben auch nicht nur den einen, wie das beim Millennium Falken der Fall wäre, somit kann man seiner Fantasie eigentlich freien Lauf lassen. Ich habe mich allerdings weitestgehend an der Verpackung, bzw. der Ursprungslackierung orientiert.
Wie oben beschrieben habe ich die Micro SMD an der Decke des Cockpits verklebt, die Kabel für die hinteren LED gekürzt und aus 4x negativ und 4x positiv je ein Kabel gemacht. Als Ständer verwende ich tatsächlich fast ausschließlich Metall Strohhalme. Die gibt es in 5mm (hier verwendet) und 8mm für größere Bauten, oder wenn man mehrere externe Energiequellen verwendet und daher mehr Kabel nach unten legen muss. Was mir an Strohhalmen als alternative zu 'normalen' Kupferrohren gefällt ist neben dem günstigeren Preis die Tatsache das direkt eine Biegung mit drin ist die man selbst ohne Spezialwerkzeug so nicht umsetzen kann. Keklebt wurde das ganze mit UV-Kleber von UHU, geniales Zeug aber genauso schwer zu finden wie die Revel Variante.
Es folgt ein erstes rumprobieren mit Farbe, ich bin mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher wie das ganze Aussehen soll, es gibt nicht viel Referenzmaterial zum U-Wing und eben auch nicht nur den einen, wie das beim Millennium Falken der Fall wäre, somit kann man seiner Fantasie eigentlich freien Lauf lassen. Ich habe mich allerdings weitestgehend an der Verpackung, bzw. der Ursprungslackierung orientiert.
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Es folgt ein regelrechter Abklebeexzess bei dem so ziemlich jedes einzelne Panel in 50 shades of grey gehüllt wird.
Und weil Abkleben so gar nicht zeitaufwändig ist und mega viel Spaß macht werden die Panels nach dem trocknen direkt nochmal neu abgeklebt um Schattierungen und Rußspuren usw. per Airbrush aufzusprühen. Das könnte man natürlich auch mit Ölfarbe oder Pastellen machen, aber es soll ja hinterher zumindest ein Einfluß von ILM auf die Weatheringtechniken zu erkennen sein, daher ist, bis auf ein bissel Panelliner alles mit der Airbrush gemacht.