Hier ein paar Bilder meines neuesten "Ausflugs" in die Autowelt.
Ein MG TC von Revell (Monogram) #07392
Der Bausatz war schon begonnen, mit Pinsel bemalt...
Ich habe ihn, wie immer eigentlich, in Spiritus baden lassen und dann ging´s ans Schrubben.
Die Chromteile waren eine Katastrophe, dick und fett die Beschichtung, kaum Details sichtbar. Dieses Mal musste ich sämtliche Chemie-Register ziehen, um das Chrom abzubekommen. Mein favorisierter Backofenreiniger musste passen. der Email Verdünner hat da etwas bessere Dienste geleistet.
Das Plastik war ein ganz seltsames, weswegen ich auch alle Teile entchromt und mit Primer behandelt habe.
Bei dem Bau habe ich verstanden, was letztens jemand meinte, dass das Chrom aus der (Baumarkt-)Dose nicht "grifffest" ist, deshalb sieht der Kühler auch nicht (mehr) hübsch aus.
Warum habe ich dieses Modell gebaut?
Ich habe in der Zukunft vor, ein Modell zu bauen, mit einer bestimmten Farbe, die wollte ich auf dunklem Untergrund und auf hellem Untergrund einmal sehen. Zudem wollte ich das Abkleben etwas üben und natürlich auch etwas die Detailarbeit im Motorraum.
Nachdem bei diesem Modell die Klarsichteile fehlten, habe ich auch hier experimentiert.
Da es sich um flache Scheiben handelt, ging es wie beim kleinen HMMWV mit "Plisterverpackung". Eine Herausforderung waren die runden Gläser der Scheinwerfer, hier habe ich die Hohlräume, tropfenweise, mit Vielzweckkleber gefüllt, bis sich eine Art Linse bildetet. Ich finde das Ergebnis nicht schlecht, gibt sicherlich bessere Lösungen.
Zum Bau und Lackieren ein paar Worte.
Glanzschwarz und Klarlack aus der (Baumarkt-)Dose,
Verdeck und Sitze Revell lederbraun 84,
Revell grünmetallic 97(enamel) für die Karosserie,
Armaturenbrett Revell Holzbraun 82 mit Rost 83,
Blinker Tamiya X26 und Rücklichter Tamiya X25 (besten Klarsicht-Farben der Welt, ich wiederhole mich).
Weitestgehend habe ich mich im Netz orientiert, Motorraum, Armaturenbrett etc. Die Motorhaube habe ich anders als im Plan gebaut, weil diese keilförmig nach unten läuft, hat man sie nicht "spannungsfrei" abnehmen bzw. aufsetzen können, jedes Mal brach der Kühler weg.
Also habe ich den Kühler an die Haube geklebt, so dass es ein Teil ist. Das Los dabei ist, dass ich die Scheinwerfer nur "einhängen" kann.
Diese Lösung ist mir lieber, weil ich so einfacher an mein Motoren-Machwerk ran komme.
Der Motorraum wurde von mir ergänzt, mit einer grünen Öl-Flasche (findet man immer wieder bei dem Modell im Netz), einer Zündspule, der Zündverkabelung und den Benzinleitungen. Der Lüfter fehlte auch, den habe ich aus einem Gießast-Kreuz herausgeschliffen.
Genug geschrieben, schaut´s Euch einfach an.
@LXD das Grün werde ich nehmen auf dunklem Untergrund

- front
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- seite
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- hl
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- innen
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- offen
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- zu
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- motor1
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- motor2
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- motor3
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- motor4
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- zu2
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- 2
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Das Modell zieht so sehr den Staub an, unglaublich, seht es mir bitte nach.
Gruß Euer Bert
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert