Moin Rafael,
vielen Dank für Dein Feedback. Ich hoffe, dass ich den Erwartungen weiterhin gerecht werden kann. Weiter geht es mit dem nächsten Bausatz. Diesmal auf Basis des Revell-Kits #04899. Die Bausatzform stammt laut Scalemates aus dem Jahre 1998.
2. Westland Sea King Mk.41 im SAR-Dienst der Marine in Norm74-Farbschema
Bei DF HeloStuff fand ich die entsprechenden Decals und eine passende Bemalungsanleitung.

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Gute Erfahrungen mit dem Revell-Bausatz konnte ich vor einigen Jahren bereits sammeln. Zum Galerie-Beitrag geht es
hier lang.
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Der Bausatz beinhaltet 6 Spritzgießrahmen (5 hellgraue und 1 klarer). Vorstellen werde ich die für mich wesentlichen. Den Spritzling mit den Skua-Raketen lass ich weg.
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Und wieder gibt es ein Aha-Erlebnis. Bei dem Airfix-Bausatz hatte ich das Problem, dass ich nachträglich die hinteren Ausguck-Fenster schließen musste. Hätte, hätte Fahrradkette. Hätte ich für meine Royal Australian Navy-Version auf den Revell-Bausatz zurückgegriffen, wäre mir das Spachteln erspart geblieben.

Man lernt eben nie aus.
Die weiteren Spritzlinge, die keine Indizierung der Spritzrahmen aufweisen, sind sauber gespritzt und bieten ähnlich wie Airfix den Zusammenbau verschiedenener Varianten. Welche das im einzelnen sind, weiß ich nicht. Da hilft bestimmt dieses Internet.
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Revell hat die Kanzelverglasung am Stück umgesetzt. Bei Airfix sind es drei Teile. Ich fand die Revell-Lösung etwas einfacher zu verwenden.
Mein persönliches Fazit nach zwei Outboxings:
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Im Vergleich zum jüngeren Airfix-Kit bietet der Revell-Bausatz in meinen Augen u.a. folgende Vorteile:
+ bessere Oberflächenstruktur der Außenhaut (schöne Darstellung der Nieten, bei Airfix ist die Außenhaut glatt)
+ Detaillierteres Cockpit mit erhabenen Instrumenten (Airfix nur Decal)
+ Detaillierteres Operator-Abteil
+ Kanzelverglasung in einem Stück.
+ Fenster der Beobachter müssen/können herausgeschnitten werden.
+ Sitze sind detaillierter.
+ Felgen sind sauber dargestellt
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Im Vergleich zum Airfix-Kit hat der Revell-Bausatz m.E. folgende "Schwächen":
- Seitentür für Piloten nur geschlossen darstellbar (kann man zwar rausschneiden, ist aber aufwendig und nicht so elegant)
- Winschgestänge ist aufwendiger
- "Regenrinne" ist ein separates Bauteil.
Grundiert habe ich den Bausatz bereits. Als nächstes wird es mit der Lackierung im Innenraum weitergehen. Ein allererster Farbtest mit den Acrylfarben von
Modellbau Oesling aus Bielefeld, der airbrushfertige wasserlösliche Acrylfarben nach RAL-Schema anbietet, verlief ganz vielversprechend. Mal schauen, wie es sich morgen bei Tageslicht verhält.
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Schönes Wochenende überall und happy glueing.
SharkHH