Hi Hotelsatan
Gutes Decalpapier gibt es in der Bucht. Allerdings würde ich auf die .com Seite gehen. Da bekommst Du das Papier für knapp einen Dollar das Blatt. Wenn Du grössere Mengen kaufst, wird es signifikant billiger (nur schon wegen der Versandkosten). Zudem ist das Papier qualitativ oft besser als das dass man hier bekommt. Man muss einfach beim Designen am PC und beim Drucken das amerikanische Format 8,5" x 11" einstellen.
Decals selbst herstellen
- satori
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Off Topic:
@Jens
Ich begrüsse es, die Möglichkeit zu haben nachträglich meinen Beitrag editieren zu können falls mal einer vor Rechtschreibfehlern strotzt. Das man seinen post gleich ganz löscht, ist natürlich nicht unbedigngt Sinn der Sache
On Topic:
@Jabo31
Im Segelschiffbau herrscht leider gähnende Leere was Decals anbelangt. Kleines Beispiel: Das Blatt der Riemen (Ruder) einer Königlichen Galeere war oft mit einem Symbol bemalt (Fische, Fabelwesen etc.). Ich kann nun wählen zwischen bis zu 120 (weil vorder- wie rück- Seite) kleinste Symbole zu malen, oder eben Decals selber zu drucken.
Auch die vielen, unzähligen Lilien die so ein französisches Linienschiff schmückten, sind von hand nur schwer zu malen...gerade im Masstab 1:150 oder kleiner.
Auch etwas schwierig sind die Schriftzeichen bei den in der Mandschurei eingesetzten japanischen Flugzeugen. Da gibt es meines Wissens nur ein paar wenige Decals für 1:72er Modelle.
@Jens
Ich begrüsse es, die Möglichkeit zu haben nachträglich meinen Beitrag editieren zu können falls mal einer vor Rechtschreibfehlern strotzt. Das man seinen post gleich ganz löscht, ist natürlich nicht unbedigngt Sinn der Sache
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@Jabo31
Im Segelschiffbau herrscht leider gähnende Leere was Decals anbelangt. Kleines Beispiel: Das Blatt der Riemen (Ruder) einer Königlichen Galeere war oft mit einem Symbol bemalt (Fische, Fabelwesen etc.). Ich kann nun wählen zwischen bis zu 120 (weil vorder- wie rück- Seite) kleinste Symbole zu malen, oder eben Decals selber zu drucken.
Auch die vielen, unzähligen Lilien die so ein französisches Linienschiff schmückten, sind von hand nur schwer zu malen...gerade im Masstab 1:150 oder kleiner.
Auch etwas schwierig sind die Schriftzeichen bei den in der Mandschurei eingesetzten japanischen Flugzeugen. Da gibt es meines Wissens nur ein paar wenige Decals für 1:72er Modelle.
Auch mit Steinen die Dir im Weg liegen kann man was schönes bauen!
- satori
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Guter Einwand. Ich stell mal ein Versuch den ich mit einer Hannover CL IIIa gemacht habe ein.Rev hat geschrieben: Nur darüber sprechen das es auch mit der EDV geht reicht nicht, man müßte schon Resultate präsentieren, finde ich zumindest.
Es handelt sich dabei um ein Airfixmodell im Massstab 1:72 das erst kürzlich wieder neu aufgelegt wurde. Ich habe diesen Bausatz als Testobjekt genommen um einmal mit selber gedruckten Decals zu experimentieren.
Meine Idee war, Clear Sheet (transparente Folie) zu verwenden um die Leinenstruktur unter dem Decals durchschimmern lassen zu können. Da ich aber ein miserabler Fotograf bin, habe ich es nicht gepackt die Bilder besser hin zu bekommen. Trotzdem hier mal ein erstes Ergebnis meines Tests:
Hier die Decals die ich auf dem PC angefertigt habe. Da ich Clear Sheet verwendete, musste ich die Farben etwas kanlliger machen

Direkt nach dem anbringen der Decals sieht es dann so aus. Noch glänzt der Flieger wie ne Bordelltür

Nach dem Finishing mit einem Filter aus Grau/Schwarz sah es dann so aus. (Kenner der Rautentarnung sehen sofort mein Missgeschick in der Anordnung der Rauten)

Ein weiterer Versuch mit einer Schlierentarnung an einer Fokker Dr.I von Revell im Massstab 1:28. Ignoriert das Holzbrett. Dachte es werte den Flieger etwas auf... denke mittlerweile anders darüber


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- b.l.stryker
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Ich finde die Idee schon ganz praktisch. Ich drucke zwar auch auf klarem und weißem Decalpapier, aber wenn ich z. b. nur weiße Zeichen und Buchstaben haben will, stehe ich auf dem Schlauch - wie weiter? Da könnte deine Methode vllt. weiterhelfen.
Gibt es eigentlich auch noch andere Materialen als Briefmarken, da mein Postverkehr dank E-Mail und "Porto zahlt Empfänger" stark eingeschränkt ist?
Gibt es eigentlich auch noch andere Materialen als Briefmarken, da mein Postverkehr dank E-Mail und "Porto zahlt Empfänger" stark eingeschränkt ist?
Glück Auf. Björn


- satori
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Ich werde diese Methode auf jeden fall auch mal ausprobieren. Ich hab noch ein paar alte Adressetiketten die eine Gummierte Rückseite haben. Müsste auch gehen? Ich versuch es einfach mal. Ich denke gerade für die Sachen die damals von Hand auf die Flug und Fahrzeuge gepinselt wurden, kann diese Technik sehr nützlich sein.
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Hallo,
Ist die folgende Idee zwecks Selbererstellung von Decals eigentlich umsetzbar?
Kann man Tesafilm auf z.B. transparente Prospekthüllen oder z.B. auch auf den nutzlosen Rückseiten von Etikettbögen, deren Etiketten bereits abgezogen sind (oder ähnlichen Folien) kleben und dann per Tintenstrahler mit entsprechend kleinen Decalmotiven bedrucken, um diese dann von der Folie wieder zu trennen und "wasserfrei" am Modell zu plazieren?
Ist die folgende Idee zwecks Selbererstellung von Decals eigentlich umsetzbar?
Kann man Tesafilm auf z.B. transparente Prospekthüllen oder z.B. auch auf den nutzlosen Rückseiten von Etikettbögen, deren Etiketten bereits abgezogen sind (oder ähnlichen Folien) kleben und dann per Tintenstrahler mit entsprechend kleinen Decalmotiven bedrucken, um diese dann von der Folie wieder zu trennen und "wasserfrei" am Modell zu plazieren?
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Schwer zu sagen, aber ich glaube daß die Tintenstrahlfarben auf dem TESA nicht halten.
Probier es doch einfach mal.
TESA Film auf ein Blatt Druckerpapier geklebt, dann bedruckt, und beurteilt ob die Farbe hält oder nicht.
Probier es doch einfach mal.
TESA Film auf ein Blatt Druckerpapier geklebt, dann bedruckt, und beurteilt ob die Farbe hält oder nicht.
Danke Panzerchen,
obzwar,...eigentlich sollte meine Frage mir ja gerade die möglicherweise unnötigen Eigenversuche ersparen!
Andere Frage:
ich habe das Decal (leider das für mein Projekt falsche) eines 1:8 Motortypenschildes eingescannt (600 DPI, keine Filter) und per Tintenstrahler ausgedruckt. Das sieht schon ziemlich gut aus, wenn auch die Ausdruck-Auflösung leider etwas zu wünschen übrig lässt. Man könnte dies ausschneiden, aufkleben und transparent überlackieren.
Gibt es, bei Decals wie hier z.B. bei silbernem Hintergrund (Motortypenschild), ein Grund warum dies nicht häufiger gemacht und entsprechend darüber berichtet wird?
Wodurch ich wieder zu meiner Ursprungsfrage mit dem Tesafilm komme. Ich glaube nämlich nicht, dass ich er einzige bin der auf diese Idee gekommen ist. Ergo: entweder sind schon andere auf dieselbe Ideen gekommen und haben Gründe erfahren, von der Tesafilm-Methode Abstand zu nehmen. Oder ich habe mir etwas ganz neues ausgedacht, auf das zehntausende - weit erfahrenere Modellbauer als ich - noch nie gekommen sind.
Gruß
Kay
obzwar,...eigentlich sollte meine Frage mir ja gerade die möglicherweise unnötigen Eigenversuche ersparen!
Andere Frage:
ich habe das Decal (leider das für mein Projekt falsche) eines 1:8 Motortypenschildes eingescannt (600 DPI, keine Filter) und per Tintenstrahler ausgedruckt. Das sieht schon ziemlich gut aus, wenn auch die Ausdruck-Auflösung leider etwas zu wünschen übrig lässt. Man könnte dies ausschneiden, aufkleben und transparent überlackieren.
Gibt es, bei Decals wie hier z.B. bei silbernem Hintergrund (Motortypenschild), ein Grund warum dies nicht häufiger gemacht und entsprechend darüber berichtet wird?
Wodurch ich wieder zu meiner Ursprungsfrage mit dem Tesafilm komme. Ich glaube nämlich nicht, dass ich er einzige bin der auf diese Idee gekommen ist. Ergo: entweder sind schon andere auf dieselbe Ideen gekommen und haben Gründe erfahren, von der Tesafilm-Methode Abstand zu nehmen. Oder ich habe mir etwas ganz neues ausgedacht, auf das zehntausende - weit erfahrenere Modellbauer als ich - noch nie gekommen sind.
Gruß
Kay
Hallo F-16,
danke für Deine Gedanken zu dem Thema.
Silberne Patronen sind nicht unbedingt notwendig. Ansonsten wäre es nicht möglich Original Motortypenschilder abzufotografieren und als Bild per Tintenstrahler auszudrucken.
Natürlich wird das Silber besser, je mehr Tintenfarbpatronen das genutzte Tintenstrahler besitzt. Aber selbst hochwertige Fotodrucker besitzen, meines Wissen nach, keine Silberpatronen.
Früher, in der "Vor-Beamer-Zeit", nutzten wir Präsentations-Folien für Overheadprojektoren, die wir aus Powerpoint mit Tintenstrahldruckern (Farblaser gab es noch nicht oder waren unerschwinglich) bedruckt haben. Kann aber sein, dass diese Folien aufgerauht und damit mattiert waren (es gibt übrigens auch aufgerauhtes, aber leider ebenfalls nicht völlig transparenten "Tesafilm" von Scotch oder 3M) - ich erinnere mich nicht mehr.
Mir ist schon klar, dass ich, wenn ich keine Antworten (habe diese Anfrage parallel auch in dem US-Forum Scalemotorcars.com abgesetzt) erhalte, selbst zur Tat schreiten und Versuche fahren muss und werde.
Aus meiner Erfahrung weiß ich aber, dass man das Rad nicht immer wieder neu erfinden muss oder sollte. Sondern erst recherchiert, ob nicht jemand anders entsprechende oder ähnliche
Vor-Erfahrungen gemacht hat, die man für seine Belange verwerten/nutzen kann. Ich denke auch, dass diese Vorgehensansatz mit einer der Gründe für die Existenz dieser Art von Foren ist.
Gruß
Kay
danke für Deine Gedanken zu dem Thema.
Silberne Patronen sind nicht unbedingt notwendig. Ansonsten wäre es nicht möglich Original Motortypenschilder abzufotografieren und als Bild per Tintenstrahler auszudrucken.
Natürlich wird das Silber besser, je mehr Tintenfarbpatronen das genutzte Tintenstrahler besitzt. Aber selbst hochwertige Fotodrucker besitzen, meines Wissen nach, keine Silberpatronen.
Früher, in der "Vor-Beamer-Zeit", nutzten wir Präsentations-Folien für Overheadprojektoren, die wir aus Powerpoint mit Tintenstrahldruckern (Farblaser gab es noch nicht oder waren unerschwinglich) bedruckt haben. Kann aber sein, dass diese Folien aufgerauht und damit mattiert waren (es gibt übrigens auch aufgerauhtes, aber leider ebenfalls nicht völlig transparenten "Tesafilm" von Scotch oder 3M) - ich erinnere mich nicht mehr.
Mir ist schon klar, dass ich, wenn ich keine Antworten (habe diese Anfrage parallel auch in dem US-Forum Scalemotorcars.com abgesetzt) erhalte, selbst zur Tat schreiten und Versuche fahren muss und werde.
Aus meiner Erfahrung weiß ich aber, dass man das Rad nicht immer wieder neu erfinden muss oder sollte. Sondern erst recherchiert, ob nicht jemand anders entsprechende oder ähnliche
Vor-Erfahrungen gemacht hat, die man für seine Belange verwerten/nutzen kann. Ich denke auch, dass diese Vorgehensansatz mit einer der Gründe für die Existenz dieser Art von Foren ist.
Gruß
Kay
Hallo Eberhard,
ich gebe Dir in vielem absolut Recht.
Das mit dem Silber ist natürlich so eine Sache. Alle Bilddarstellungsprozesse, egal ob gedruckt, auf Bildschirm oder wie auch immer, basieren auf einer Mischung von verschieden Farben (z.B. RGB, CMYK) oder Faktoren wie Brillanz, Dichte etc. Somit ist Silber eigentlich immer ein grau, es sei den man mischt Metallpigmente mit rein. Wäre es nicht so würden wir z.B. Silberketten oder Chrome-Stoßstangen in Fernsehfilmen oder auf Bildern nicht als solches identifizieren, sondern nur als Grauverläufe wahrnehmen.
Das mit der Decal-Folie wahr natürlich das erste, was ich zu diesem Thema gefunden habe. Die beide Conrad-Filialen hier in Hamburg bieten entsprechendes an. Und wahrscheinlich wird es auch auf den Weg bei mir hinauslaufen.
Ich denke mir nur gern Lösungen "abseits der ausgetretene Wege" aus, bin dann aber, wie in diesem Fall verblüfft, dass niemand anderes darüber berichtet - will aber auch blöde Denkfehler und deren Konzequenzen ("elende Sauerei und schlimmstenfalls eine Komplettzerlegung und Reinigung des Druckers") vermeiden.
Mit der Diskussionskultur in Foren gebe ich Dir voll Recht. Im EDV-Bereich ist es zum Teil noch viel schlimmer, da muss man wirklich z.T. kräftig an sich halten. Da berichtet z.B. jemand über einen Fehler "A" und bittet inständig um Hilfe. Und Forum-Mitglieder antworten Fehler "A" kennen sie nicht, interessiert sie auch nicht, aber Fehler "B" kennen sie und empfehlen dabei folgendes...
Andererseits mussten wir früher, als es das Internet noch nicht gab, in Bibliotheken suchen oder alte Männer fragen, bei einem weit geringeren Antwortspektrum - zumindest quantitativ.
Gruß
Kay
ich gebe Dir in vielem absolut Recht.
Das mit dem Silber ist natürlich so eine Sache. Alle Bilddarstellungsprozesse, egal ob gedruckt, auf Bildschirm oder wie auch immer, basieren auf einer Mischung von verschieden Farben (z.B. RGB, CMYK) oder Faktoren wie Brillanz, Dichte etc. Somit ist Silber eigentlich immer ein grau, es sei den man mischt Metallpigmente mit rein. Wäre es nicht so würden wir z.B. Silberketten oder Chrome-Stoßstangen in Fernsehfilmen oder auf Bildern nicht als solches identifizieren, sondern nur als Grauverläufe wahrnehmen.
Das mit der Decal-Folie wahr natürlich das erste, was ich zu diesem Thema gefunden habe. Die beide Conrad-Filialen hier in Hamburg bieten entsprechendes an. Und wahrscheinlich wird es auch auf den Weg bei mir hinauslaufen.
Ich denke mir nur gern Lösungen "abseits der ausgetretene Wege" aus, bin dann aber, wie in diesem Fall verblüfft, dass niemand anderes darüber berichtet - will aber auch blöde Denkfehler und deren Konzequenzen ("elende Sauerei und schlimmstenfalls eine Komplettzerlegung und Reinigung des Druckers") vermeiden.
Mit der Diskussionskultur in Foren gebe ich Dir voll Recht. Im EDV-Bereich ist es zum Teil noch viel schlimmer, da muss man wirklich z.T. kräftig an sich halten. Da berichtet z.B. jemand über einen Fehler "A" und bittet inständig um Hilfe. Und Forum-Mitglieder antworten Fehler "A" kennen sie nicht, interessiert sie auch nicht, aber Fehler "B" kennen sie und empfehlen dabei folgendes...
Andererseits mussten wir früher, als es das Internet noch nicht gab, in Bibliotheken suchen oder alte Männer fragen, bei einem weit geringeren Antwortspektrum - zumindest quantitativ.
Gruß
Kay
Hallo,
das Thema hat sich für mich erst einmal erübrigt. Heller hat mir, nachdem ich via Firmen-e-Mail um ein hochauflösenden Scan der Decals bat, per Post einen neuen Decalbogen zugesandt.
Übrigens ist das Mototypenschild-Abziehbild eigentlich wirklich grau mit schwarzen Zeichen und nicht wirklich silbern. Man "meint" auf den ersten Blick es sei silbern, weil man dies mit Aluplaketten assoziiert. Ist wohl ein wenig so wie bei alkoholfreiem Bier und koffeinfreiem Kaffee.
Noch etwas: das Typenschild ist für ein 1:8-Modell (Heller's Avant Traction). Somit eigentlich ziemlich groß, wenn man es mit anderen, verbreiteteren Maßstäben vergleicht. Das Schild ist etwas 1 cm x 0,5 cm. Ich habe ein Canon 9000F-Scanner (der gehört schon der unteren Mittelklasse an) und ein HP 8100-Tintenstrahler (CMYK-Arbeitstier mittlerer Druckqualität)...und stoße voll an deren Grenzen. Heißt: trotz Entrasterung, leichter Nachschärfung, 600DPI nativer-Auflösung ec., "wachsen die Zeichen des gedruckten Schildes zusammen". Einzige Chance meiner Meinung nach: 600DPI scannen und vergrößert in CorelDRAW importieren, um es dort "vektoriell nachzuschreiben".
Gruß
Kay
das Thema hat sich für mich erst einmal erübrigt. Heller hat mir, nachdem ich via Firmen-e-Mail um ein hochauflösenden Scan der Decals bat, per Post einen neuen Decalbogen zugesandt.
Übrigens ist das Mototypenschild-Abziehbild eigentlich wirklich grau mit schwarzen Zeichen und nicht wirklich silbern. Man "meint" auf den ersten Blick es sei silbern, weil man dies mit Aluplaketten assoziiert. Ist wohl ein wenig so wie bei alkoholfreiem Bier und koffeinfreiem Kaffee.
Noch etwas: das Typenschild ist für ein 1:8-Modell (Heller's Avant Traction). Somit eigentlich ziemlich groß, wenn man es mit anderen, verbreiteteren Maßstäben vergleicht. Das Schild ist etwas 1 cm x 0,5 cm. Ich habe ein Canon 9000F-Scanner (der gehört schon der unteren Mittelklasse an) und ein HP 8100-Tintenstrahler (CMYK-Arbeitstier mittlerer Druckqualität)...und stoße voll an deren Grenzen. Heißt: trotz Entrasterung, leichter Nachschärfung, 600DPI nativer-Auflösung ec., "wachsen die Zeichen des gedruckten Schildes zusammen". Einzige Chance meiner Meinung nach: 600DPI scannen und vergrößert in CorelDRAW importieren, um es dort "vektoriell nachzuschreiben".
Gruß
Kay
Hallo Eberhard,
genau.
An Deine Idee mit Marco-Objektiv und SLR-Kamera hatte ich noch gar nicht gedacht.
Ich werde einmal schauen ob eine "händisch vektorisierte" Graphik (in meinem Falle heißt es: in CorelDRAW die hochauflösend gescannten Decals vergrößert zu importieren und einzeln vektoriell nachzuzeichnen) mehr aus meinem Drucker rausholt.
Übrigens bei gradlinigen Vektoren-Graphiken - wie z.B. bei Logos - sind Laserdrucker, wohl auch wegen der fehlenden Satellitentropfen und trotz deren geringerer Druckauflösung, manchmal besser.
Ein schönes Wochenende
Gruß Kay
genau.
An Deine Idee mit Marco-Objektiv und SLR-Kamera hatte ich noch gar nicht gedacht.
Ich werde einmal schauen ob eine "händisch vektorisierte" Graphik (in meinem Falle heißt es: in CorelDRAW die hochauflösend gescannten Decals vergrößert zu importieren und einzeln vektoriell nachzuzeichnen) mehr aus meinem Drucker rausholt.
Übrigens bei gradlinigen Vektoren-Graphiken - wie z.B. bei Logos - sind Laserdrucker, wohl auch wegen der fehlenden Satellitentropfen und trotz deren geringerer Druckauflösung, manchmal besser.
Ein schönes Wochenende
Gruß Kay
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Mal ganz dumm gefragt. Wenn das Decal silberfarben 10 x 5 mm groß wird: warum lackierst Du nicht an der Stelle, wo die Plakette hin kommen soll eine identische, silberne Fläche und druckst dir lediglich die Beschriftung auf durchsichtigem Decalfolie, klebst dieses Decal dann auf die lackierte Fläche und versiegelst abschließend mit Klarlack?
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