ich bin anfänger!!!

[eupemuc]

Guten Abend.

Kein Problem. Wir waren alle irgendwann mal Neulinge .
Erste Frage:
Mit was für Farben lackierst Du denn? Enamel, Acryl oder Aquacolor?
Zweite Frage:
Hast Du die Farbe verdünnt?
Dritte Frage:
Mit welchen Pinseln hast du lackiert?
Mache Dich doch erst mal mit der Materie vertraut.
Z.B. mit diesem gut gemachten Tutorial:
s6618a4ad2bd2d6d8.jimcontent.com/download/version/1246284190/module/1795300950/name/sascha_kohlmann_modeling_manual.pdf
Hier gibt es auch einen kleinen Exkurs zum Thema Farben und Pinsellackieren:
http://www.revell.de/contentpages/einst ... index.html
Die wenigsten Modellbauer sind solche Naturtalente, die bei Ihrem ersten Modell
gleich ein Meisterstück hinzaubern.

[viktor]

Servus,

herzlich Willkommen im Revell-Forum.

Gruß Viktor

[viktor]

Servus,

die meisten Farben müssen verdünnt werden. So auch die Revell-Aquas.
Dazu gibts ein extra Verdünner von Revell, meist neden den Farben im Regal. Destiliertes Wasser sollte auch gehen.

Gruß Viktor

[panzerchen]

Zwischenschleifen ?
-->nein, nicht erforderlich !

[viktor]

Habe ich auch noch nie gemacht, zumindest für Panzerfahrzeuge nicht erforderlich.

Gruß Viktor

[eupemuc]

Revell Spachtelmasse hat für kleine Spalten durchaus seine Berechtigung. Nur für größerer Sachen würde ich sie nicht nehmen.
Schrumpft relativ viel und neigt bei dickeren Schichten zu Rissen.
Einfachste Alternative bei kleinen Spalten: Sekundenkleber-Gel.

[Nightquest1000]

ich habe bei größeren Flächen (und die sind im Modellbau ja doch meistens überschaubar) beste Erfahrungen mit Fertigspachtel aus der Tube aus dem Autozubehör gemacht. Gibt's in jedem Baumarkt in der KFZ Ecke.

Grüße
Tom

[schnuerbodenfuxx]

Hallo zusammen,

hier ist noch was, wonach ihr im Baumarkt suchen könnt. Malerspachtel aus der Tube. Verwende ich, seit ich vor etwa drei Jahren wieder mit Plastikmodellbau angefangen habe. Schrumpft kaum und trocknet sehr schnell.

Gruß
schnuerbodenfuxx Dieter

[Nightquest1000]

Lieber Dieter,

gute Idee. Aber nicht böse sein, wenn ich da was anmerke. Ich komme ja eigentlich aus dem Holzmodellbau. Letztes Jahr habe ich zum ersten mal Malerspachtel für Ausgleichsarbeiten an einem Holzrumpf benutzt. Ganz leichte Unebenheiten vor dem Planken.
Das Zeug trocknet zwar schnell, wie du sagst, aber es ist sehr offen und absorbiert Feuchtigkeit aus der Luft. Mir hat es Planken aufgeworfen wie bei einem Vulkanausbruch. Das war sicher dem Umstand geschuldet, das ich mir sehr lange Zeit gelassen habe. Zwischen dem Aufbringen der Spachtelmasse und dem Verschließen mit Planken und Lasur lagen mehrere Wochen.
Also wenn offenporige Spachtel verwendet wird, zügig arbeiten und die Flächen verschließen (sprich vor Umweltweinflüssen schützen)

lG
Tom

[panzerchen]

Das hängt extrem von der Dicke des Spachtelauftrages ab.
Ganz dünner Auftrag ( etwa 1 mm ) trocknet ganz fix und kann schon nach wenigen Minuten mechanisch bearbeitet werden.
Mit zunehmender Dicke dauert die Trocknung unverhältnismäßig lande weil die bereits getrocknete Oberfläche das Trocknen der darunter liegenden Schichten behindert.
Es kann sehr lange dauern--> außen ist es trocken, und innen weich.
Stunden, sogar viele Stunden kann es dauern.
Seeeeehhhhhr viele Stunden wenn sehr dick.

Also: immer schön dünne Schichten spachteln und zwischenschleifen.

Diese 1-Komponentenspachtelmassen aus der Tube ( wie REVELL´s Plasto ) trocknen oberflächlich in Windeseile ( da kann man wirklich fast zusehen ! ) und lassen sich dann nicht mehr richtig verwenden weil zu hart bzw. bröckelig.
Man muß sehr fix arbeiten !
Und die Tube nicht länger als nötig offen rumliegen lassen weil das Zeugs bereits in der Tubenöffnung trocknet !