HMS Campbeltown / USS Buchanan, Revell 1:240



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schnuerbodenfuxx
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Hallo zusammen,

nach längerer Baupause, weil meine Frau krank war, möchte ich euch jetzt mein nächstes Projekt vorstellten: USS Buchanan (DD131, Wickes-Klasse) / HMS Campbeltown (Kennung 142, Town-Klasse) von Revell in 1:240

zunächst einige Angaben zum Original:

Kiellegung am 29.6.1918 bei Iron Works, Bath, USA
Stapellauf am 2.1.1919
in Dienst gestellt als USS Buchanan (DD 131) am 20.1.1919 bei der Destroyer Force in Guantanamo Bay, Kuba
im Juli 1919 zur Destroyer Flottille 4 der Pazifikflotte
vom 7.6.1922 bis 10.4.1930 in San Diego stillgelegt
nach Aktivierung Routineaufgaben an der US-Westküste
im Dezember 1934 zur Destroyer Division der Schlachtflotte
am 9.4.1937 erneut stillgelegt
am 30.9.1939 wieder aktiviert und zur Division 65, Destroyer Squadron 32 des Atlantikgeschwaders
Dezember 1939 bis 22.2.1940 Neutralitätspatrouillen im Golf von Mexiko und in der Floridastraße vor Key West
am 9.9.1940 in Halifax (Kanada) außer Dienst gestellt und an die Royal Navy übergeben
dort als HMS Campbeltown, Kennung 142 in Dienst gestellt und der Town-Klasse zugeordnet,
von Januar 1941 bis September 1941 der Königlich Niederländischen Marine überlassen,
danach wieder als HMS Campbeltown bis März 1942 Geleitzugdienst im Atlantik

Weil die Briten befürchteten, die Deutsche Kriegsmarine könnte die Tirpitz, die in einem Fjord bei Trondheim (Norwegen) vor Anker lag, im Bedarfsfall im Trockendock in Saint Nazaire (Frankreich) reparieren lassen, bauten sie die Campbeltown so um, daß sie in etwa einem deutschen Torpedoboot der Raubvogelklasse ähnlich sah und bestückten die Bugsektionen mit 4 Tonnen Wasserbomben und Zeitzünder. Am 28. März 1942 rammte die Campbeltown als Trojanisches Pferd des 2. WK das Docktor. Als Die Bomben explodierten wurde das Tor nach innen gedrückt und die Reste der Campbeltown in das Becken gespült. Eine Reparatur des Docks war erst im Jahr 1947 möglich.

techn. Daten:
Länge ü.a. 95,81 Meter
Breite 9,3 Meter
Tiefgang max. 3,66 Meter
Verdrängung standard 2.325 ts
Maschinenleistung 33.000 PS, 2 Schrauben
Geschwindigkeit max. 35 Kn (65 Km/h)
Bewaffnung 4 x 10,2 cm L50 SK
1 x 7,6 cm L23 Flak
12 Torpedorohre 53,3 cm (4 x 3)

der Bausatz:
Revell hat das Modell mehrfach in unterschiedlicher Aufmachung des Kartons herausgebracht. Wer die Campbeltown bauen möchte, sollte zusehen, daß er die Limited Edition irgendwo ersteigern kann.
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bei allen anderen Ausführungen
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könnte es sonst sein, daß die Torpedorohrsätze so aussehen (das mittlere Rohr weist eine deutliche Einschnürung auf)
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Allerdings sind alle Ausführungen eine kleine Mogelpackung, weil sie nicht die Campbeltown zum Zeitpunkt des Angriffs auf das Dock in Saint Nazaire (Operation Chariot) wiedergeben. Wer das Modell so bauen möchte, muß zahlreiche Umbauten vornehmen. Eine Hilfe als Vorbild könnte hier das Modell der Campbeltown von MirageHobby in 1:400 sein, an das man sich orientieren kann.
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Ich habe mich aber entschlossen, das Modell als USS Buchanan zu bauen.

anders als in der Bauanleitung vorgesehen, die beiden Decks und die beiden Rumpfhälften insgesamt zusammenzusetzen
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habe ich erst beide Rumpfteile zusammengeklebt, damit ich im Rumpf Polystyrolplatten mit Gewinde einkleben kann, um das Modell auf einem Brett zu befestigen
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Revell hat die Relingstützen an die Rumpfhälften gleich angespritzt und gibt vor, die mit Zwirn oder Garn als Reling zu umwickeln. Das geht gar nicht !!!
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ich habe die Dinger abgefeilt, weil es dafür bessere Lösungen gibt.
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Weil es von Artwox für das Modell ein Holzdeck gibt, das aber bei uns nur sehr schwer zu bekommen ist, habe ich von BNA ModelWorld aus Australien ein Holzdeck einfliegen lassen
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Die beiden Deckteile sind für das Aufkleben der Holzdecks vorbereitet
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und die Decks sind fertig
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beide Deckteile sind probeweise schon mal in den Rumpf geschoben, um festzustellen, ob sie sich, anders als in der Bauanleitung vorgesehen, nachträglich in den Rumpf einkleben lassen. Es geht sehr gut.
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so, das wärs für heute erst mal. Aber es geht demnächst weiter.

bis bald
schnuerbodenfuxx Dieter
Ich weigere mich immer noch, die Schlechtschreibreform anzuerkennen. Deshalb: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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Oliver Bizer
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Ahoi Dieter,
schön das Du es uns mal zeigst wie es geht :mrgreen:
Da ich ja weiß was Du so baust wird das bestimmt ein sehr schönes Schiff.
Wenn ich mir Dein Holzdeck anschaue komme ich direkt ins schwärmen.
Freue mich auf die nächsten Bilder und Deine Berichte dazu!

Gruß
Olli
„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
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Bornerurs
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Das sieht doch super aus. Da werde ich gerne dranbleiben.
Grüsse, Urs
panzerchen
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"Nur Holz sieht aus wie Holz" hört man oft, das ist aber nicht richtig, denn die Struktur des realen Holzes wird im Maßstab vergrößert und dadurch gröber.
Bei 1:400 wird es also 400 mal gröber, bei 1:700 sogar fast tausendfach !
Das ist auch der Grund weshalb Sand nur bedingt für Sand taugt.
Dessenungeachtet wirkt es halt, ich mag es auch, ungeachtet meiner obigen Einwände.
Ja, es ist schön !

Aber es kostet halt, nicht Jeder kann sich finanziell so unbekümmert gehen lassen.
Abgesehen davon daß diese Hozdecks aus gelasertem Furnier auftragen.
Ich halte aufgeklebte fotorealistische Computerausdrucke für eine preisgünstige und dennoch gut brauchbare Alternative.
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schnuerbodenfuxx
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Hallo Panzerchen,

natürlich hast du recht, daß die Holzmaserung auch 400fach vergrößert wird. Aber wer denkt schon daran und wen stört das schon ???
Mich jedenfalls nicht. Deshalb werde ich auch bei meinen anderen noch zu bauenden Modellen Holzdecks verwenden, wenn sie denn im Handel zu bekommen sind. Und wenn es eben aus Australien ist. Und was das Auftragen betrifft: die 0,2 mm fallen kaum auf und außerdem hat man eine Anschlagkante für die Reling.
Was die Kosten für das Campbeltown Holzdeck betrifft, war das nicht mal so teuer. Ich habe bei BNA ModelWorld dafür und für ein paar zusätzliche Ätzis für den chin. Panzerkreuzer Ting Yuen (Bronco 1:350) inklusive Versand mal gerade schlappe 25 Euronen bezahlt. Allerdings mußte ich das Päckchen beim Zoll in unserer Nachbarstadt Lemgo abholen. Aber das ging problemlos ohne zusätzliche Gebühren. War eben nur mit Zeitaufwand verbunden.

Hallo Oliver, hallo Bornerurs,

schön, daß euch der alte Zerstörer gefällt. Ich habe sowieso eine Vorliebe für so alte Kästen wie die Emden/Dresden (Revell 1:350), die Varyag (Zvezda 1:350) oder die SMS König (ICM 1:350).
In der kommenden Woche geht es weiter, laßt euch überraschen.
Übrigens: eine vernünftige, geätzte Reling für die Campbeltown ist bereits unterwegs. Ich hatte ja gesagt, daß es statt angespritzter Relingstützen und Zwirn oder Garn als Reling bessere Lösungen gibt.

viele Grüße
schnuerbodenfuxx Dieter
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panzerchen
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Ich schrieb ja daß ich es auch mag.
Und ebenfalls die älteren technischen Geräte, die modernen "kubischen" Schiffe gefallen mir gar nicht, und auch so manch Anderem nicht.
( Aber das sei ja Jedem selbst überlassen. )
25 € für ein kleines Holzdeck für ein kleines Schiffchen sind halt für manch einen Modellbauer rel. viel, zumal ja noch die geätzte Reling dazu kommt.
Daher meine Idee eines gedruckten Decks als potentielle Alternative.

Jedenfalls präsentierst DU da ein Objekt das anzusehen sich lohnt.
Ich bin ganz klar dabei.
Mit Freude.
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schnuerbodenfuxx
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Hi panzerchen,

fotorealistische gedruckte Decks als preisgünstige Alternative.

Interessiert mich brennend !!!

Wo gibt es die, in welchen Maßstäben und für welche Modelle ??? Und vor allem, was kosten die ???

Vielleicht kannst du ja mal was dazu schreiben ??? Vor allem zu den Bezugsquellen.

danke und beste Grüße
schnuerbodenfuxx Dieter
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panzerchen
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Das scheint mir ein Mißverständnis.
Ich kenne keine käuflich erhältlichen gedruckten Decks.
Ob es gelaserten Karton gibt weiß ich nicht, ich baue nicht so viele Schiffe.
Ich dachte an Selbstdruck, unter Zuhilfenahme im Netz frei erhältlicher Texturen.
So wie es der Oliver Bitzer hier bei seiner 1:1200 Bismarck gezeigt hat.

Ich verstehe jetzt wo mein Denkfehler lag:
Ich setzte fälschlicherweise voraus daß Jeder über ein Bildbearbeitungsprogramm und entsprechende Grundkenntnisse verfügt.
Asche auf mein Haupt ! :?

So ein Ausdruck muß gar nicht einmal auf das jeweilige Modell angepaßt sein, man kann den Ausdruck der PLankentextur mit Übermaß auf das Deck legen und die erhabenen Teile durchdrücken.
Diese Ausschnitte werden dann mit spitzem Skallpell ausgeschnitten.

Ich gebe zu, ein käuflich erhältliches Holzdeck ist wesentlich einfacher zu handhaben.
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schnuerbodenfuxx
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Hallo zusammen,

da werde ich wohl doch bei den gelaserten Furnierholzdecks bleiben, wenns die denn für das jeweilige Modell gibt. Und wenns sein muß, auch aus Australien einfliegen lassen.

machts gut
schnuerbodenfuxx Dieter
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panzerchen
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Vermutlich gibt es Lücken im Angebot.
Dann bleibt als Rückversicherung eben noch ein Computerausdruck.
Ist ja nur ein Hinweis.
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schnuerbodenfuxx
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Hi panzerchen,

Lücken im Angebot ??? Aber sicher - ganz viele !!!
Ich habe lange nach dem Holzdeck für die Campbeltown suchen müssen, bis ich im Internet endlich fündig geworden bin - bei BNA ModelWorld in Australien.
Wer das Modell mit Holzdeck bauen möchte, der sollte öfter mal bei ebay reinschauen. Ich habe über vier Monate gebraucht, bis das Deck im Angebot war.

gruß
schnuerbodenfuxx Dieter
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schnuerbodenfuxx
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Hallo zusammen,

inzwischen bin ich ein bißchen weitergekommen und deshalb ist hier das 1. Update

die Wellen, die Wellenböcke und das Ruder sind montiert:
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01-wellen und ruder.jpg (187.46 KiB) 8447 mal betrachtet
die von Revell angespritzten 10,2 cm/L50 Rohre sind mit an der Lafette nachgemessenen 2,2 mm viel zu dick, das wären bei 1:240 mal eben 52,8 cm,
und das geht gar nicht,
also: AB DAMIT !!!
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02-rohre ab.jpg (223.44 KiB) 8447 mal betrachtet
mit 20,3cm 350er Messingrohren, die von der RN Pola stammen und die ich auf 13 mm eingekürzt und 3 mm tief eingeklebt habe, sieht das Ganze doch schon viel freundlicher aus, auch wenn es sicher nicht ganz dem Vorbild entspricht, und die Wulst an der Rohrmündung ist auch wieder vorhanden
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03-rohre MS.jpg (171.62 KiB) 8447 mal betrachtet
das Überwasserschiff hatte ich ja schon hellgrau gestrichen, jetzt ist der Rumpf mit 6 mm Masking Tape abgeklebt, um das Unterwasserschiff zu streichen…
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04-abgeklebt stb.jpg (125.09 KiB) 8447 mal betrachtet
… doch bevor ich den Pinsel zum 1. Anstrich geschwungen habe, habe ich das Modell mit zwei Gewindestiften M4 verkehrt herum auf dem Montagebrett festgeschraubt, damit ich die doch recht sauber angespritzten Klüsen am Vor- und Achterschiff nicht abbreche, wenn ich das Modell hinlegen muß
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07-verkehrt montiert heck.jpg (161.82 KiB) 8447 mal betrachtet
und die Reling ist inzwischen auch eingetroffen, mit einem Durchzug für den Rumpf, mit zwei Durchzügen für die Aufbauten, aber die muß noch warten, bis sie rankommt,
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08-reling.jpg (226.95 KiB) 8447 mal betrachtet
so, das wärs so auf die Schnelle. Ich will gleich noch mit meiner Frau essen gehen, weil wir ein 23jähriges Jubiläum haben.
In der kommenden Woche baue ich weiter.

bis dann
schnuerbodenfuxx Dieter
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schnuerbodenfuxx
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Hallo zusammen,

hier ist ein weiteres Update von der USS Buchanan:

die Geschütze sind fertig
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05-rohre fertig.jpg (141.36 KiB) 8399 mal betrachtet
und sehen doch viel besser aus, als die angespritzten dicken Dinger

Die Schrauben und das Ruder sind ebenfalls fertig, der Wasserpaß ist gezogen und das Modell ist wieder umgedreht,
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das Deck ist eingeklebt und zum Trocknen mit Masking Tape fixiert
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und das Deck ist fertig
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bei Recherchen im Internet ist mir aufgefallen, daß für die Admiralitätsanker auf dem Bug ein kleiner Kran vorhanden ist, den hat Revell einfach unterschlagen, der muß aber sein, weil die Ankerketten ja nicht durch eine Klüse laufen, wie soll der Anker sonst auch befestigt werden,
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außerdem habe ich dazu eine Skizze gefunden, auf der der Kran ebenfalls zu sehen ist,
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11-142-Ankerkran.jpg (151.46 KiB) 8399 mal betrachtet
und es gibt im Internet eine sehr gute Zeichnung der USS UPSHUR DD-144 von John Robert Barett aus dem Jahr 2007, die ich aber aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht zeigen möchte,
wer ein bißchen sucht , wird sie auch finden.

Was bleibt also: Ich muß einen Kran bauen. In den Kramkisten finden sich dafür bestimmt ein paar Kleinteile, die sich verwenden lassen.
Ansonsten geht es demnächst mit den vielen Kleinteilen für die Aufbauten weiter.


So, daß war es erst mal wieder.

bis bald
schnuerbodenfuxx Dieter
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schnuerbodenfuxx
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Hallo Freunde der kleinen Schiffe,

es geht leider nur langsam voran, weil ich regelmäßig noch zwei Jobs als Hausmeister und freier Journalist abarbeiten muß.

aber inzwischen hat sich ein bißchen was getan. Hier sind die Bilder:

Bei den Beibooten habe ich festgestellt, daß die Bordwände etwa 1,5 mm dick sind. Das geht so nicht. Deshalb habe ich sie auf etwa 0,5 mm runtergeschliffen. Auf diesem Bild ist nur eine Seite abgeschliffen. Man sieht deutlich den Unterschied.
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Bild 04.jpg (273.7 KiB) 8332 mal betrachtet
und hier sind die Boote fertig
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Bild 05.jpg (256.36 KiB) 8332 mal betrachtet
Jetzt beginnt der Zusammenbau der vielen Kleinteile. Dabei werde ich mich vom Bug zum Heck durcharbeiten
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hier erkennt man auch den Kran für den Anker
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Bild 14.jpg (182.94 KiB) 8332 mal betrachtet
und hier sind weitere Details
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Bild 16.jpg (238.84 KiB) 8332 mal betrachtet
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Bild 17.jpg (155.12 KiB) 8332 mal betrachtet
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Bild 20.jpg
Bild 20.jpg (130.74 KiB) 8332 mal betrachtet
Das wars erstmal wieder. Ich hoffe, daß ich über die Feiertage noch weiter bauen kann. Dann gibt es mehr zu sehen.

bis dahin alles Gute, ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr.

euer schnuerbodenfuxx Dieter
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Diwo58
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Superschöne Arbeit!!!! Gefällt mir echt gut...... Respekt.
Wünsche schöne Feiertage.

Gruß, Dirk.
Antworten

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