Fairey Gannet AS.1 / AS.4 (Revell 1:72)



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Eukaryot98
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Schon vor einiger Zeit habe ich, so zu sagen, heimlich vor mich hingebaut. Heute will ich mal den Baubericht beginnen nachzuliefern.
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Hier entsteht die Erstausrüstung der U-Bootjafdwaffe der deutschen Marineluftwaffe. Die Fairey Gannet war ein britisches Marineflugzeug welches zur U-Bootaufklärung und zur bekämpfung eben jener gedacht war. 15 Stück erwarb die deutsche Marine 1958 und hielt diese bis 1966 im Arsenal ehe sie durch die Breguet Atlantic ersetzte. Es gab auch Varianten zum Pilotentraining und zur Luftraumüberwachung.
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Der Revellbausatz der Fairey Gannet ist die dritte Auflage des Bausatzes. 2007 erschien der Bausatz des Flugzeugs und war nach den Steinzeitalterlichen Frog und dem etwas mit Revell gleichalten Trumpeterbausatz die dritte Bausatzform. Bei Reviews schnitt aber dieser hier immer besser ab als die Konkurenz und ist damit bis heute der beste zur Gannet. Wobei man ehrlich sagen muss, dass man hier mittlerweile doch den ein oder anderen Flash findet, aber minimal.
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Vorbild.jpg (106 KiB) 648 mal betrachtet
Ich bin gespannt. Es ist auf alle Fälle einer der besten Revellbausätze, da kann manch Neuenticklung nicht mithalten wie z.B. die neue F-35. Aber das steht auf einem anderen Blatt.
mit freundlichen Grüßen Andy

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ModellbauFan
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Bin gespannt :) .
Beste Grüße,
Fabian
Revell-Bert
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Bin dabei :thumbup:
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert


Gruß der Bert
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Eukaryot98
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Also generell bin ich von ausgegangen dass der Bau schnell von der Hand geht, aus diversen Gründen zieht es sich aber schon. Zum einem habe ich mir auch noch das PE-Set organisiert. Tatsächlich ist das fast überall vergriffen lediglich bei Amazon in Italien bin ich noch fündig geworden.

Der Bau begann jedenfalls erstmal mit der Konstruktion des Fahrwerks- und Waffenschacht.
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Auf der Oberseite wurde der Cockpitboden eingerichtet. Insgesamt musst man aber aufpassen, dass die Bauteile nicht Windschief werden.
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Danach habe ich hier noch das ein oder andere Teil Versäubert, weil doch der ein oder andere Flash zu finden war.
mit freundlichen Grüßen Andy

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Eukaryot98
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Da ich als nächstes den Innenraum lackieren wollte, habe ich mir überlegt einfach alle Innenbauteile ausgetrennt und zum Lackieren vorbereitet.
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Das heißt ich habe die PE-Teile angebracht und die Konsolen flach geschliffen, damit ich hier später die Bedruckten PE-Teile anbringen kann.
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Auch hier sieht man dass schon PE-Teile angebracht wurden.
mit freundlichen Grüßen Andy

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Eukaryot98
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Im nächsten Schritt wurden alle Bauteile lackiert und die umfangreichen PE-Teile angebracht.
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Erste Bauteile habe ich auch schon am Hauptteil verbaut.
Konkret war es das Steuerhorn und die Seitenruderpedale.
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Hinten der Raum des Aufklärers der die Aufgabe hatte die feindlichen U-Boote aufzuklären.
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Danach habe ich einige Schritte für mich gebaut und vergessen Fotos zu machen. Daher das nächste Bild von den zusammengesetzten Rumpf.
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Es muss auf alle Fälle ein wenig gespachtelt werden.
mit freundlichen Grüßen Andy

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Eukaryot98
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Im Augenblick laufen hier die Arbeiten auf Hochtouren. Obwohl das Flugzeug den Anschein macht Recht zügig gebaut zu sein, zieht sich der Bau gefühlt. So sieht jetzt der Rumpf nach der Wegnahme der Klemmen aus.
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Die Cockpitscheiben bleiben auf alle Fälle offen, die Inneneinrichtung sieht richtig gut aus.

Der Waffenschacht macht auch Spaß. Gefällt mir richtig gut. Mittlerweile bin ich auch der Meinung, zeigen was zu zeigen geht. Es ist ein Modell und kein Spielzeug. Und gerade mit dem PE-Set macht es Bock.
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Die Flügel wären schnell zusammen gesetzt gewesen, wäre da nicht mein PE-Set, was das Fahrwerk nochmal richtig gut auswertet.
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Der Flügel auf der Oberseite ist erstmal wenig spektakulär, aber das wird dann erst nach dem Bemalen folgen.
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Im Augenblick überlege ich zwischen Australischer Variante und Deutscher. Australische Flugzeuge sieht man halt selten, während aus dem Revellbausatz Gefühlt tausende Bundesmarine-Gannets im Internet zu sehen sind. Auf der anderen Seite reizen mit diese gelben Nummern an der Flügelkante.
mit freundlichen Grüßen Andy

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Eukaryot98
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So nun ist es soweit dass ich dir Gannet soweit zum Lackieren vorbereitet hat. Zunächst habe ich erstmal das Flugzeug zusammen gesetzt.
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Die Klarteile sind abgeklebt und Fetzen von Küchenpapier im offenen Cockpit gestopft.
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Es musste noch ein bisschen am Flügelübergang gespachtelt werden. Die Fahrwerke machen eine echt gute Figuren
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Die letzten langen Arbeiten waren dann die Ätzteile an den Bombenschacht- und Fahrwerksklappen das Macht schon einiges her.
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Die restlichen Teile löste ich erstmal nur aus, um sie zum Lackieren zu verwenden.
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Nun geht's an die Farbe
mit freundlichen Grüßen Andy

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Oliver Bizer
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Moin,

obwohl ich ein familiäres Verhältnis zu der Deutschen Marine Version der Gannet habe,
( hat mich immer begrüßt oder verabschiedet oder mit mir den Tag und die Nacht verbracht bei der Hauptwache)
würde ich auch die australische Version machen.
Die gibt es selten zu sehen als Modell.
Bin gespannt wie Du Dich entscheidest, beide Versionen haben ihren Reiz. :thumbup:
„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
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