Vickers Wellington Mk.X (Italeri 1:72)



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Nachtfalter
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Moin moin zusammen,

nach vielen Monden, sehr sehr vielen Monden hab ich mich entschlossen mal was anderes zu bauen als
immer nur WW2 1:35 Modelle. Flieger hatte ich ja im Laufe der Zeit genug zusammen gekauft.

Mein neustes Projekt wird der Vickers Wellington Mk.X der Firma Italeri in 1:72 werden.

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In der RAF wurde die Maschine fast nur „Wimpy“ genannt. Der Spitzname „Wimpy“ beruhte auf der in den
1930er Jahren populären Zeichentrickfigur Popeye, die einen Freund namens J. Wellington Wimpy hatte.


Vorgestern hab ich auch schon etwas angefangen. Los ging es mit den Bauteilen für das Cockpit.
Hier musste einiges an Graten entfernt werden.

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Da nicht genau definiert ist, wo die Bauteile genau hin sollen, ist wieder Schätzen angesagt. Weder der
Bauplan geben Aufschluss darüber noch existieren Löcher und Spikes/Pins für dir Positionierung an
den Bauteilen.

Na, schauen wir mal, wie es wird.

Hier geht es zur Bausatzvorstellung: viewtopic.php?t=10695

Das war es erstmal wieder aus dem hohen Norden

Gruß
Torsten
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Simitian
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Cola und Popkorn stehen bereit,
es kann losgehen :)

MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Titanic in 1:570 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.

Jan's Modellbau- Portfolio
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Malle
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Hallo Torsten,

viel Spaß und Erfolg beim Bau :thumbup:

Ich schau hier mal regelmäßig vorbei, um zu schauen wie es läuft ;)
Gruß Björn
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Moin Jan und Björn,

es wird auf jeden Fall interessant. 8-)
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Update 1 vom 31.05.2024

Vorgestern hab ich etwas mit dem Wellington weiter machen können. Die meiste Arbeit
macht das Entgraten der einzelnen Bauteile. Das wird sich wohl wie ein roter Faden durch-
ziehen.

Erstmal ging es mit dem Zusammenbau des Cockpits weiter.

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Nachdem das erledigt war. Ging es mit dem Bug- und Heckdrehturm weiter.

Heckturm mit Vierlings-MG

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Bugturm mit Doppel-MG

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Die kann ich erstmal bei Seite legen bzw. müssen erstmal lackiert werden.

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Als Nächstes ist der Rumpf dran. Entgratet hab ich so weit alles.

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Störend sind die Übergänge vom Gussast zum Bauteil, die sind recht dick.


Statt der Fenster seitlich sollen bei dem Mk. X Blenden verbaut werden. Leider
sind die etwas klein geraten. Da werde ich wohl oder übel spachteln und schleifen müssen. :?

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Ich hab ja noch nicht viel geschafft, aber soviel kann ich schon sagen, dieses Modell wird eine
Herausforderung glaube ich.

Das war es erstmal.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende. Bis bald.

Gruß
Torsten
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Update 2 vom 01.06.2024

Moin aus Flensburg,

als ich 1987 auf der MUS Plön auf Maatenlehrgang war, hatten wir ein Hörsaalied das da lautete:
"Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord"

Im Moment hab ich das Gefühl, die Pest ist auf Landgang und liegt auf meinem Basteltisch.
An dem Wellington passt ja fast gar nichts richtig zusammen.

Dass die Seitenblenden etwas zu klein sind, hatte ich ja schon erwähnt, da muss ich auf jeden Fall
spachtel und schleifen.

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In der Hecksektion darf man Raten, wo der Kasten für das Heckrad hin darf.

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Kommen wir zu den Seitenfenstern, hier musste ich die Öffnungen für die Fenster
erheblich erweitern, damit ich die Klarteile sauber und bündig dort einbauen konnte.

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Das Höhenleitwerk ist auch ein Fall für sich und wird interessant, die Bauteile passten relativ
gut übereinander, aber wie man sieht es fehlt was.

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Schön wäre, wen entsprechende Gegenstücke für die Schlitze in den Rumpfteilen vorhanden wären.
Na ja, ich will jetzt nicht ungerecht sein, es gibt so ein Höhenleitwerk im Bausatz, ... aber......
nur für eine Seite. Wahlweise für Backbord oder Steuerbord. Beim Revellmodell z. B. sind beide im
Bausatz vorhanden. Keine Ahnung, warum das Italeri nicht so ist.

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Zumindest muss ich mir jetzt überlegen, wie ich am besten das Höhenleitwerk so an den Rumpf
bekomme, dass auch alles stimmig ist.


Den Vogel schießen im Moment die Tragflächen ab.

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Den Spalt im rechten Flügel werde ich wohl noch in den Griff bekommen.

Schlimmer ist die linke Tragfläche, da ist das untere Bauteil fast 1 mm zu kurz.
Heißt mache ich den Anschluss zum Rumpf bündig, steht der obere Flügelteil außen
über. Andersrum bekomme ich einen Versatz am Anschluss.

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Die Radkästen für das Fahrwerk sind auch nicht gerade der Burner, was die Passgenauigkeit angeht.
Dazu aber mehr im nächsten Update.

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Erstaunt war ich über die beiden Rumpfteile, die passen erstaunlich gut zusammen. NOCH .......!
passen sie gut zusammen. Irgendwie hab ich das Gefühl, sobald ich das Cockpit einbaue,
ist es damit vorbei und der Ärger geht los.

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Das war erstmal alles von hier oben im Norden

Schönen Sonntag wünsche ich Euch

Gruß
Torsten
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Hans
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Wärst Du doch in Düsseldorf...... äh beim Panzerbau geblieben. :D :D Sowas nennt man Short Run Bausatz.
👋 Hans
.
Chacun à son goût
Malle
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Hallo Torsten,

ich drücke dir die Daumen, dass der Rumpf mit Cockpit am Ende passen.
Gruß Björn
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EA300L
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Hallo,

wenn die Umsetzung der geodätischen Bauweise des Flugzeuges so eine Passgenauigkeit hervor bringt, dann lieber klassisch: Rippen und Spanten. :(
LG
Rolf
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Update 3 vom 08.06.2024

Moin zusammen,

weiter ging es bei meiner Wellington. Nun nahm ich mir die Motoren vor. Nichts Aufregendes.

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Nach dem Zusammenbau ging es mit der Bemalung weiter.


Als Nächstes waren das Cockpit, Drehtürme und die Innenseiten des Rumpfs dran.

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Mit einem Wash hab ich die Radkästen noch nachbehandelt.

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Den Innenbereich hab ich nicht vollständig Grün ausgemalt, da er später nicht mehr sichtbar
ist.


Mit Maskiertape hab ich zwecks späterer Lackierung die Klarsichtteile schonmal abgeklebt und
die ungefähre Position der Höhenleitwerke markiert.

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Zum Schluss nahm ich mich der Tragflächen an. Als Erstes mussten die Radkästen für die
Fahrwerke montiert werden.

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Bevor der Kleber ganz angezogen war, hab ich die Flügeloberseite montiert, damit ich eventuell
die Radkästen noch nachkorrigieren kann.

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Jetzt noch Klammern und Zwingen setzen und Trocknen lassen.


Nach 24 Std. das Ergebnis, alles gut gegangen.

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Zu guter Letzt hab ich noch den Radkasten für das Heckrad eingebaut.

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Jetzt kam der Augenblick, wo der Elefant das Wasser lässt.

Test halber hab ich das Cockpit und den Rumpf zusammen gefügt.
Meine Befürchtung, dass es Probleme gibt, haben sich Gott sei Dank nicht bestätigt.

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Alles passt hervorragend gut zusammen.


Was mir nicht gefällt, sind die Positionsmarkierungen für die Höhenleitwerke.
Die werden nochmal entfernt, da hab ich eine bessere Idee. Frage mich nur warum
ich da nicht gleich drauf gekommen bin. Dazu mehr im nächsten Update.

Ich bin auch am Überlegen, ob ich die Tarnung mit Airbrush mache, also weiche
Übergänge oder Pinseln soll mit harten Übergängen. Da bin ich mir noch nicht
ganz schlüssig.


Das war es auch erstmal wieder, ich wünsche Euch ein erholsames und entspanntes
Wochenende.

Bis bald
Torsten
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Malle
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Hallo Torsten,

das sie alles sehr ordentlich aus :thumbup:
Schön, dass der Testzusammenbau nicht noch mehr Schwierigkeiten mit sich gebracht hat.
Gruß Björn
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