Ich habe die zylindrischen Behälter, die in Bild 21 und 25 offensichtlich ihre Haltung verloren haben, wieder aufgerichtet und gesichert. Auch hier ein Problem mit dem Kleber. Den Auspuff habe ich zwischenzeitlich auch noch einmal geklebt.
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Die Platte auf der Anhängerkupplung habe ich nachgedunkelt, wie von OFW angeregt. Ich habe mit stark verdünntem Aqua Color schwarz drüber gestrichen, dann mit dem Finger wieder abgewischt, damit das Metall darunter sichtbar bleibt, und das mehrere Male. Nach dem Trocknen dann mit dem Finger etwas poliert, damit Glanz drauf kommt.
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Bei den Rädern habe ich den Innenbereich mit Maskol abgedeckt. Zunächst ein paar Tropfen mit einem Zahnstocher eingebracht und dann vorsichtig am Rand entlang hochgezogen. Das ging ganz gut und man kann jetzt nicht erkennen, ob der Felgenrand grün oder anthrazit ist.
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Die Räder an Fuchs und Luchs haben dagegen einen leicht hervor ragenden Rand, den man gut für den Kapillareffekt nutzen kann, wenn man von der Reifenseite aus pinselt. Das ging hier nicht, weil der Felgenrand glatt in den Reifen übergeht.
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Bei Maskol darf man nicht zu sparsam sein. Es sollte einen dichten Film bilden, damit man es später wieder gut abziehen kann. Wenn es zu dünn aufgetragen wird, wie z. B. auf Flugzeugkanzeln, muss man schaben, um alles heruntezukriegen. Maskol kann mit Wasser verdünnt werden, fließt dann auch gut.
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Nachdem ich alle Räder montiert hatte, fiel die Zugmaschine leider durch den Standtest: Die beiden hinteren Räder rechts hatten keinen Bodenkontakt. Ich habe sie dann wieder abgenommen (das ging, weil sich im Inneren der Räder ein Klemmring befindet, in den die Achsen nur gedrückt, aber nicht geklebt werden), den Achsstummel abgeschnitten und die Räder dann direkt auf die runde Platte am Ende der Achse geklebt. Dabei habe ich das Spiel zwischen Achse und Rad ausgenutzt und die Räder beim Ankleben nur etwas nach unten auf den Boden ziehen müssen.
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Danach habe ich mit den Spiegeln weiter gemacht und später ein kleines Waterloo erlebt. Hierzu muss ich ausholen. Wenn ich kleine Teile zu bearbeiten habe, klebe ich einen Klebestreifen mit der Klebeseite nach oben auf ein Stück Karton und darauf wiederum die zu bearbeitenden Kleinteile, damit sie in der Folge nicht verlorengehen. Das hatte ich auch mit den Gestellen für die Spiegel, die Spiegel und die Trittstufen für die Kabine gemacht. Die Trittstufen hatte ich morgens montiert und die Spiegel bemalt. Wenn ich mit so einer Arbeit fertig bin, lege ich den Kartonstreifen mit den Kleinteilen in den Bausatzkarton, wo er zur weiteren Bearbeitung aufbewahrt wird.
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Als ich also nachmittags mit den Spiegeln weitermachen wollte, war er nicht da! Panik. Alles in der Umgebung abgesucht. Den Mülleimer ausgeleert und wieder einsortiert. Die alten Zeitungen, die ich als Arbeitsunterlage nehme, durchgeblättert, vergebens. Dann den großen Müllcontainer, den ich immer nehme, auf meinen Müll hin untersucht, den Müll herausgenommen, glücklicherweise überschaubar, und gesichtet. Nichts! Der Kartonstreifen mitsamt den Spiegelteilen blieb verschollen. Und dann, am nächsten Morgen, als ich noch einmal unter dem Karton von einem anderen Modell in Arbeit nachschaute: Hallelujah! Der Streifen mitsamt den Teilen klebte auf der Unterseite und alles war gut.
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Jetzt geht es erst einmal weiter mit dem Auflieger.
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