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Der Anfang ist gemacht. Wie fast immer geht es mit dem Cockpit los.
Dieses ist leider wenig detailliert. Nicht einmal angedeutete Instrumente und auch keine Sicherheitsgurte. Einen Ätzteilsatz, der das Cockpit verbessert habe ich nicht gefunden.

Vom Inneren wird später kaum etwas zu sehen sein, so dass das nackte Instrumentenbrett nicht auffällt. Du könntest noch mit einem Zahnstocher schwarze Tupfer aufbringen, wenn das den Eindruck verbessert. Und als Sicherheitsgurte die üblichen Streifen aus Maskingtape.

Der linke Sitz ist schief eingesetzt. Nicht, dass das später Passprobleme mit den Rumpfhälften gibt. An so einer Stelle mache ich immer Probepassungen mit den Rumpfhälften. Entweder den Sitz neu einkleben oder den Überstand (Lehne) abschleifen. Auch den Überstand des Sitzes am Boden würde ich prüfen.

Ich sitz ja gerade selbst an der J52..... der Sitz vorne ist tatsächlich "falsch", also zu weit links. Die Höhe stimmt, da die Pilotensitze nur mit den 2 Beinen am Boden verklebt werden..... guckst Du hier viewtopic.php?p=109204#p109204

Der Sitz wurde noch einmal ausgebaut und neu justiert. Auch das Armaturenbrett habe ich ein wenig bearbeitet. Die Sitze für die Passagiere sind auch eingebaut. Damit ist das Interieur komplett.
Jetzt stellt sich die Frage nach der Farbe der Maschine.
Es ist eine Mischung aus Weiß und Silber. Und vielleicht noch ein ganz helles Grau. Ein wenig Geschichte.
Die Junkers JU 52 ist ein dreimotoriges Verkehrs- und Transportflugzeug des deutschen Herstellers Junkers Flugzeugwerk AG in Dessau. Der Erstflug war am 7.3.1932. Das Flugzeug ist zwischen 1932 und 1952 4845 mal gebaut worden.
Die Auslegung der JU 52 stellte eine echte Innovation im Flugzeugbau da, weil die militärische Version ohne Umbau erstellt werden konnte. sie diente der dt. Luftwaffe im 2. Weltkrieg als Transportmaschine und überzeugte wegen ihrer niedrigen Landegeschwindigkeit.
Aber auch den zivilen Luftverkehr prägte sie wie nur wenige Flugzeuge und ist heute eine der bekanntesten historischen Flugzeuge aus deutscher Produktion. Eben unsere "Tante JU"

Hi Ingo,
du kommst ja gut voran

MfG
Jan

Danke schön. Am Spritzguss waren noch 2 Piloten angebracht. Die sind in der Beschreibung nicht erwähnt. Ich versuche aber trotzdem, sie möglichst Lufthansagerecht zu bemalen und einzubauen. Mit Bemalung sieht das dann so aus. Und eingebaut so Eigentlich wollte ich heute den Rumpf lackieren. Das soll mit Spray passieren und ich kann es nur draußen machen.
Aber es regnet und somit werde ich an der Vic weiterarbeiten.
Noch etwas ungewöhnliches zur JU 52.
Die ersten beiden Maschinen dieses Typs wurden NICHT in Deutschland gebaut, sondern in Bolivien.

witzig....in meinem Bausatz sind keine Piloten enthalten....

Der Rumpf ist zusammen. Leider wurde der eine Sitz des Piloten ein wenig nach innen verschoben weil dessen Hand wohl etwas zu weit nach außen ragte. Aber damit kann ich leben.
Weniger gut ist der Spalt der vorne an der Schnauze der Maschine auftrat.
Ich musste hier spachteln und das ist überhaupt nicht mein Ding.
Zum Glück werde ich vorne noch dunkelbaue Farbe verwenden, sodaß es kaum auffallen wird.
Irgendwo habe ich auch noch feinstes Schleifpapier um die unschönen Schlieren etwas zu verfeinern.
Gruß Ingo

Die Motoren sind zusammengebaut und bemalt. Die Farben passen.

Hi Ingo,
sieht schon richtig gut aus.
Besonders die Motoren

MfG
Jan

Ich musste hier spachteln und das ist überhaupt nicht mein Ding.

Ich mache das gerne mit Kleber, bzw Sekundenkleber.
Immer eine Schicht und richtig trocknen lassen (einen halben Tag bis Tag warten), zwischendurch mit Edding bemalen und mit feinem bis sehr feinem Papier schleifen (1000-1200er) und immer wieder, bis das Ergebnis stimmt.

siehe BO-105

Danke für den Tip. Jetzt sind auch die Tragflächen angebracht.

Das Modell nähert sich der Fertigstellung. Die Motoren sind eingebaut und die Klarsichtkanzel eingesetzt. Dafür hatte ich das Maskier-Tape von Eduard für dieses Modell bestellt. Jetzt kommt noch das Fahrwerk und ein paar Kleinigkeiten am Rumpf dazu.

Das Fahrwerk ist anbebracht, auch das Heckrad.
Jetzt fehlen nur noch die Decals.

Decals hatte ich vor den Rädern angebracht.