HMS Exeter von Trumpeter in 1:350
Verfasst: Di 29. Nov 2022, 18:53
Baubericht HMS Exeter
Die Admiral Graf Spee steht ja mittlerweile in der Vitrine, die Helling auf meinem Basteltisch ist wieder leer, also geht es mit dem nächsten Schiff weiter:
Die HMS Exeter - Hauptgegner der Admiral Graf Spee im Gefecht am Rio de la Plata im Dezember 1939.
Für die HMS Exeter von Trumpeter habe ich übrigens eine Bausatzvorstellung geschrieben.
Baubericht No. 1
Farbgebung Rumpf und Oberdecks
Da der Rumpf in diesem Bausatz schon als Ganzes geliefert wird, muss man erst gar nicht groß kleben, sondern kann gleich mit der Bepinselung anfangen. Da Trumpeter keine eigenen Farben anbietet, gibt die Bauanleitung die verschiedenen Farbtöne diverser Hersteller vor. Zwar sind Farben von Vallejo angegeben, jedoch nicht die Model-Air-Farben, mit denen ich pinsele. Die Farbnamen sind aber wohl identisch, also wird das Unterwasserschiff mit dem sehr dunklen Rot-Ton "Hull Red" eingefärbt, für den Überwasserteil des Rumpfes soll man "Light Gray" nehmen. Hiervon weiche ich allerdings ab und nehme "USAF Medium Gray" weil ich das Light Gray schon für die Graf Spee verwendet habe.
Auch für die Planken an Oberdeck habe ich eine andere Farbe gewählt. Laut Farbplan soll man eine Farbe namens "Tan" benutzen, die ich aber gar nicht besitze. Hier habe ich mich für "Yellow Ochre" entschieden, das ich nach dem Farbauftrag wieder mit einem Braun- und Rotton "washe".
Gerade das "Hull Red" braucht mehrere Anstriche, bis es endlich mal deckend ist. Macht aber nichts, denn die Model-Air-Farben sind wunderbar dünnflüssig und lassen sich schön pinseln.
Dann die große Frage: Klebe ich die beiden Oberdecks nacheinander ein oder verklebe ich sie erst miteinander und setze dann das gesamte Deck ein?
Nach langem Überlegen habe ich mich für die letztere Variante entschieden, weil ich so mehr Druck beim Kleben auf das untere der beiden Decks ausüben kann und das Risiko, dass mir die Decks beim Drücken nach unten abhauen, doch geringer ist. Also gut - Decks verklebt und erste Passprobe mit Rumpf und Decks - sieht gut aus!
Erste Klebearbeiten
Die ersten Teile, die es zu verkleben gilt, gehen gleich in den unteren Millimeter-Bereich. Auf jedem Torpedorohr der beiden Dreifachsätze soll ein winzig kleines Teil aufgeklebt werden. Ich habe Angst, dass mir so ein Teil wieder aus der Pinzette springt, aber es geht alles gut. Später werden diese Teile ohnehin kaum zu sehen sein.
Vorarbeiten für den nächsten Bauschritt
Die Exeter hat - im Gegensatz zu den meisten anderen Großkampfschiffen ihrer Zeit - keinen Gefechtsmast oder -turm, in den die Kommandobrücke, Admiralsbrücke, Feuerleitbrücke und weiß der Teufel was für Brücken noch integriert sind, sondern hat einen einfachen vorderen Brückenaufbau, auf dem die Brücke thront. Unterhalb der Brücke gibt es noch ein Deck mit sehr vielen Fenstern, die im Modell offen dargestellt sind. Damit man später beim Reinschauen nicht irgendwelche "Innereien" des Modells sieht, habe ich dort alles schwarz gepinselt.
Wie es weitergeht
Als nächstes folgen die Fein-Pinselarbeiten am Rumpf, denn das Masking-Tape hält nicht unbedingt immer und überall dicht. Auch das Oberdeck braucht hier und da noch ein paar kleine Farbtupfer, bevor es in den Rumpf eingeklebt werden kann.
Tja, und dann kommt der große Bauabschnitt "vorderer Brückenaufbau", wo ich schon mit kleinen Fotoätzteilen konfrontiert werde. Ich hoffe, es geht alles gut.
Mehr dazu dann im nächsten Baubericht!
Grüße,
Onkel Markus
Die Admiral Graf Spee steht ja mittlerweile in der Vitrine, die Helling auf meinem Basteltisch ist wieder leer, also geht es mit dem nächsten Schiff weiter:
Die HMS Exeter - Hauptgegner der Admiral Graf Spee im Gefecht am Rio de la Plata im Dezember 1939.
Für die HMS Exeter von Trumpeter habe ich übrigens eine Bausatzvorstellung geschrieben.
Baubericht No. 1
Farbgebung Rumpf und Oberdecks
Da der Rumpf in diesem Bausatz schon als Ganzes geliefert wird, muss man erst gar nicht groß kleben, sondern kann gleich mit der Bepinselung anfangen. Da Trumpeter keine eigenen Farben anbietet, gibt die Bauanleitung die verschiedenen Farbtöne diverser Hersteller vor. Zwar sind Farben von Vallejo angegeben, jedoch nicht die Model-Air-Farben, mit denen ich pinsele. Die Farbnamen sind aber wohl identisch, also wird das Unterwasserschiff mit dem sehr dunklen Rot-Ton "Hull Red" eingefärbt, für den Überwasserteil des Rumpfes soll man "Light Gray" nehmen. Hiervon weiche ich allerdings ab und nehme "USAF Medium Gray" weil ich das Light Gray schon für die Graf Spee verwendet habe.
Auch für die Planken an Oberdeck habe ich eine andere Farbe gewählt. Laut Farbplan soll man eine Farbe namens "Tan" benutzen, die ich aber gar nicht besitze. Hier habe ich mich für "Yellow Ochre" entschieden, das ich nach dem Farbauftrag wieder mit einem Braun- und Rotton "washe".
Gerade das "Hull Red" braucht mehrere Anstriche, bis es endlich mal deckend ist. Macht aber nichts, denn die Model-Air-Farben sind wunderbar dünnflüssig und lassen sich schön pinseln.
Dann die große Frage: Klebe ich die beiden Oberdecks nacheinander ein oder verklebe ich sie erst miteinander und setze dann das gesamte Deck ein?
Nach langem Überlegen habe ich mich für die letztere Variante entschieden, weil ich so mehr Druck beim Kleben auf das untere der beiden Decks ausüben kann und das Risiko, dass mir die Decks beim Drücken nach unten abhauen, doch geringer ist. Also gut - Decks verklebt und erste Passprobe mit Rumpf und Decks - sieht gut aus!
Erste Klebearbeiten
Die ersten Teile, die es zu verkleben gilt, gehen gleich in den unteren Millimeter-Bereich. Auf jedem Torpedorohr der beiden Dreifachsätze soll ein winzig kleines Teil aufgeklebt werden. Ich habe Angst, dass mir so ein Teil wieder aus der Pinzette springt, aber es geht alles gut. Später werden diese Teile ohnehin kaum zu sehen sein.
Vorarbeiten für den nächsten Bauschritt
Die Exeter hat - im Gegensatz zu den meisten anderen Großkampfschiffen ihrer Zeit - keinen Gefechtsmast oder -turm, in den die Kommandobrücke, Admiralsbrücke, Feuerleitbrücke und weiß der Teufel was für Brücken noch integriert sind, sondern hat einen einfachen vorderen Brückenaufbau, auf dem die Brücke thront. Unterhalb der Brücke gibt es noch ein Deck mit sehr vielen Fenstern, die im Modell offen dargestellt sind. Damit man später beim Reinschauen nicht irgendwelche "Innereien" des Modells sieht, habe ich dort alles schwarz gepinselt.
Wie es weitergeht
Als nächstes folgen die Fein-Pinselarbeiten am Rumpf, denn das Masking-Tape hält nicht unbedingt immer und überall dicht. Auch das Oberdeck braucht hier und da noch ein paar kleine Farbtupfer, bevor es in den Rumpf eingeklebt werden kann.
Tja, und dann kommt der große Bauabschnitt "vorderer Brückenaufbau", wo ich schon mit kleinen Fotoätzteilen konfrontiert werde. Ich hoffe, es geht alles gut.
Mehr dazu dann im nächsten Baubericht!
Grüße,
Onkel Markus