Sofern man am Bausatz festhalten will, baut man die Teile am besten so zusammen, wie sie eben mit allen Mängeln vorliegen. Begänne man zu korrigieren, würde das sehr schnell auf einen scratch gebauten Neubau hinauslaufen.
Entgegen meinem sonstigen Anspruch auf Genauigkeit, baute ich also ohne Wenn und Aber ooB und beschränkte mich auf die Darstellung eines Gesamteindruckes. Dazu konzentrierte ich mich um so mehr auf eine adäquate Bemalung und Takelage, um dem Charakter einer US Fregatte von damals nahe zu kommen. Fragt nicht, warum ich mir das angetan habe.
Bei der kritischen Betrachtung bedenke man, dass das Schiffchen über Alles gerade mal zehneinhalb Zentimeter lang ist.
Zurück vom Fregattentörn demnächst wieder aus der Werft
Wilfred
PS: Wer sich für die damalige Seefahrt interessiert, dem sei die Graphic Novell Erzählung „USS Constitution“ empfohlen – siehe viewtopic.php?p=95016#p95016
Bausatzbesprechung unter viewtopic.php?t=9621
Baubericht unter viewtopic.php?t=9654
Typ amerikanische Fregatte – Glencoe 1:600
Zuletzt geändert von KaleuNW am Sa 5. Nov 2022, 16:44, insgesamt 3-mal geändert.
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
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Ahoi und Moin moin Wilfred.
Gratulation zur Fertigstellung
Eine sehr schöne Arbeit, auch wenn der Bausatz so seine
schwächen hat, so hast du hier eine Meisterleistung
vom Stapel gelassen
.
Und eine Präsentation, erster Kajüte
MfG
Jan
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Eine sehr schöne Arbeit, auch wenn der Bausatz so seine
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Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
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Richtig gut gemacht.
Du solltest unbedingt ein Bild anhängen, auf dem man zB einen Zollstog anlegt. Das Ergebnis bei dieser Größe ist echt erstaunlich. Deine Mühen haben sich gelohnt. Mir gefallen einfach die Segel. Was Du da rausgeholt hast:


Du solltest unbedingt ein Bild anhängen, auf dem man zB einen Zollstog anlegt. Das Ergebnis bei dieser Größe ist echt erstaunlich. Deine Mühen haben sich gelohnt. Mir gefallen einfach die Segel. Was Du da rausgeholt hast:


- Rafael Berlin
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Da möchte ich mich auch einfach nur anschließen. Es ist immer wieder erstaunlich, was du in dieser Größe hinbekommst. Das Schiff könntest du ja fast ohne Umklappen der Masten in eine Flasche reinschieben. Ich glaube nicht, dass man das von Hand besser hinbekommen kann.
Meinen allergrößten
Meinen allergrößten

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Herzlichen Dank für euer Lob
Gilt nur, wenn man nicht allzu genau hinsieht, da setzte ich mir sonst andere Massstäbe.
Aber als schnellgebauter Gesamteindruck scheint es mir akzeptabel.
Leider müsste man dann aber anmerken: Schiff zu klein - Flasche zu gross
Und jetzt noch ein Nachschlag aus dem Fotostudio
Aus der Werft
Wilfred

Gilt nur, wenn man nicht allzu genau hinsieht, da setzte ich mir sonst andere Massstäbe.
Aber als schnellgebauter Gesamteindruck scheint es mir akzeptabel.
Das würde wohl nur durch eine 7 cm Öffnung einer grossbauchige Korbflasche gehen@ Rafael
Das Schiff könntest du ja fast ohne Umklappen der Masten in eine Flasche reinschieben.

Leider müsste man dann aber anmerken: Schiff zu klein - Flasche zu gross

Und jetzt noch ein Nachschlag aus dem Fotostudio
Das Bild war als Schlusspunkt bereits schon vorbereitet.@IchBaueAuchModelle
Du solltest unbedingt ein Bild anhängen, auf dem man zB einen Zollstog anlegt.
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Wilfred
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Hier kann man Bauklötze staunen




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Gruß der Bert
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Kritik kannste haben.
Die ist unabhängig von der Modellgröße.
Das Modell wird von Allen, auch mir, ohne wenn und aber beklatscht !!!
Man darf nicht per se annehmen daß ein Schweizer, ohne Zugang zur Hochsee, per se keine Ahnung vom Segeln haben kann, schließlich haben die ja auch noch Zugang zum Bodensee, einem Genfer See und zu noch ein paar anderen, einschließlich glasklarer Gebirsseen.
Hatta aber offensichtlich nicht, was aber nicht schlimm ist, schließlich gibt es da keinen gesetzlichen oder moralischen oder sonstigen Zwang dazu.
Auch der Herr Lüdeke hat nicht wirklich sorgfältig hingesehen.
Die Flagge sollte Richtung Bug wehen ?
Geht ja gar nicht, denn da ist das Gaffelsegel im Weg.
Und schon fängt der Salat an.
Der Gaffel und den Vorsegeln nach zu urteilen segelt das Schiffle hart am Wind, mit Backbordbug, also Luvseite Steuerbord.
Wenn das Schiffle tatsächlich, ja die Rahsegel lassen darauf schließen, fast vor dem Wind segelt, dann soll der Seelord gefälligst dafür sorgen daß Vorsegel und Gaffel aufgefiert werden.
Dann ergibt sich die Stellung des Fähnchens von ganz alleine.
Tschuldjungk !
Die ist unabhängig von der Modellgröße.
Das Modell wird von Allen, auch mir, ohne wenn und aber beklatscht !!!
Man darf nicht per se annehmen daß ein Schweizer, ohne Zugang zur Hochsee, per se keine Ahnung vom Segeln haben kann, schließlich haben die ja auch noch Zugang zum Bodensee, einem Genfer See und zu noch ein paar anderen, einschließlich glasklarer Gebirsseen.
Hatta aber offensichtlich nicht, was aber nicht schlimm ist, schließlich gibt es da keinen gesetzlichen oder moralischen oder sonstigen Zwang dazu.
Auch der Herr Lüdeke hat nicht wirklich sorgfältig hingesehen.
Die Flagge sollte Richtung Bug wehen ?
Geht ja gar nicht, denn da ist das Gaffelsegel im Weg.
Und schon fängt der Salat an.
Der Gaffel und den Vorsegeln nach zu urteilen segelt das Schiffle hart am Wind, mit Backbordbug, also Luvseite Steuerbord.
Wenn das Schiffle tatsächlich, ja die Rahsegel lassen darauf schließen, fast vor dem Wind segelt, dann soll der Seelord gefälligst dafür sorgen daß Vorsegel und Gaffel aufgefiert werden.
Dann ergibt sich die Stellung des Fähnchens von ganz alleine.
Tschuldjungk !

Ich gebe zu, die Segelstellung der Rahen ist verglichen mit der Blähung des Gaffelsegels offensichtlich nicht korrekt.
Ohne die Vorgabe durch das Gaffelsegel zu beachten, entschied ich etwas leichtsinnig, dass der Wind von Backbord achtern wehen würde und merkte zu spät, als die Masten schon fest verklebt waren, dass sich das vorgegebene Gaffelsegel dann auf die falsche Seite blähen wird, mit Wind aus Steuerbord achtern.
Da die Rahsegelstellung beim Modell optisch eher unbestimmt wahrzunehmen ist, eine falsche Gaffelstellung aber sofort ins Auge stechen würde, entschied ich mich für eine halbe Windrichtung aus Steuerbord achtern. Demzufolge sollte die Fahne um das Gaffelsegel halb in Richtung Backbord Bug wehen, was auf den Bildern wohl zu wenig deutlich herauskommt.
Es ist immer interessant, wie ein Modell das Fachwissen der Betrachterinnen und Betrachter anregt, davon dann die ganze Community profitieren kann. Darum Dank allen für Anerkennung und ergänzende Beiträge!
Aus der Werft
Wilfred
Ohne die Vorgabe durch das Gaffelsegel zu beachten, entschied ich etwas leichtsinnig, dass der Wind von Backbord achtern wehen würde und merkte zu spät, als die Masten schon fest verklebt waren, dass sich das vorgegebene Gaffelsegel dann auf die falsche Seite blähen wird, mit Wind aus Steuerbord achtern.
Da die Rahsegelstellung beim Modell optisch eher unbestimmt wahrzunehmen ist, eine falsche Gaffelstellung aber sofort ins Auge stechen würde, entschied ich mich für eine halbe Windrichtung aus Steuerbord achtern. Demzufolge sollte die Fahne um das Gaffelsegel halb in Richtung Backbord Bug wehen, was auf den Bildern wohl zu wenig deutlich herauskommt.
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Zuletzt geändert von KaleuNW am Di 27. Sep 2022, 17:11, insgesamt 1-mal geändert.
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noch zwei drei Kommentare wie die letzten und ich kann mein Kapitänspatent machen






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Danke für das letzte Bild!
Ich finde die Segel noch immer hervorragend bemalt. Wirklich sehr gut!
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Astrein, ich stehe ja auf kleine Schiff.
Was Du da hinbekommen hast ist wunderschön anzusehen

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„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“