"Einen" habe ich noch...
Ein Restaurationsopfer, zeitgleich/parallel mit dem Unimog auf dem OP-Tisch.
Der Hubschrauber dürfte fast jedem bekannt sein. Für mich einer der schönsten Hubschrauber.
Soweit ich das nachgelesen habe, einer, wenn nicht der einzige, Hubschrauber, der für Kunstflug zugelassen wurde und als erster einen Looping fliegen konnte.
So konnte man eine BO 105 C im Jahr 2015 bei James Bond "Spectre" sehen, die gezeigt hat, was "Ware" aus 1972(!) noch drauf hat
Das Modell von ESCI beschreibt einen der legendären Hubschrauber, die dem BMI unterstellt war und vom Grenzschutz zur Flugrettung und sonst wohin sich verdient gemacht hat.
Seine Kennung ist, wie auf den Decals, D-HBGS.
Als Rettungshubschrauber wurde er um 9cm verlängert (drittes Fenster nach der Schiebetür).
So wurde insgesamt die BO-Reihe immer wieder irgendwie modifiziert. Auf manchen Seiten im Internet sind Bilder des D-HBGS aus der Zeit von 1975 zu finden, da war ich auch schon drei
Bei Scalemates ist der Bausatz zufinden.
Bei der Suche nach der "richtigen" Farbe für meinen Unimog, habe ich einige Modelle in #46, #65 usw. eingefärbt. Die #65 hat sich auf dem Hubschrauber gut gemacht und so war der HBGS-Weg klar. Was der BGS damals wirklich für eine Farbe nutze, keine Ahnung, jedenfalls war der Bausatz-Heli so klasse lackiert.
Das Modell war teilweise montiert. Der Vorbesitzer hat vom Rumpf zu den Rotoren ein Loch gebohrt und dabei den "Kopf" zerstört. Stückchen davon waren dabei. Eine finale "Rettung" des Hauptrotors muss ich noch basteln. Die Cockpit-Teile waren gepinselt und ließen sich NICHT entlacken
Die Decals sind leider Grütze, was man auf den Bildern erkennen kann.
Ich habe jetzt bei den Schriftzügen noch einmal Klarlack über den Decalsbogen... Einmal abwarten was passiert.
Jetzt ein paar Bilder.
Zum Bausatz kann ich eins sagen, die Teile passen sehr sehr gut. Manche Teile würden allein "gesteckt" halten, ganz ohne Kleber, gerade die Kleinteile im Inneren. Die Hälften passen sehr gut und deckungsgleich.
Der Vorbesitzer hat mit seiner Methode, in einer Hälfte zu montieren, eine ideale Ausgangsposition für die Montage des Interieurs geschaffen
Der Plan sieht nämlich vor, dass man den Innenraum fertigstellt und dann die Teile in den Hälften installiert.
Gruß der Bert