Ok, jetzt ist es doch wahr geworden, ich habe Fotos von der Platte gemacht, von oben ohne Besatz.
Ja, die Wale sind tatsächlich mit dicker Farbe aufgemalt, maßstäblich etwa 15 m lang.
Ich erkenne es jetzt an der leicht unterschiedlichen Form und Größe der Wale.
Das "Wasser" ist ein grünliches Stück MI Canson Pastellpapier auf eine Schaumstoffplatte vom Baumarkt geklebt.
Nach dem Malen der Wale mehrfach mit W5 Parkettversiegler überzogen um den Glanz zu erzeugen.
Durch die Feuchtigkeit hat das Papier automatisch Wellen geschlagen.
Die im Foto sichtbaren hellen Wellenzüge sind NICHT aufgemalt, sondern ausschließlich Reflexionen des seitwärts einfallenden Sonnenlichts.
Diese Präsentationsplatte ist nur mal kurz so hingeschludert und sollte keinen Anspruch auf Qualität erheben !
Die Körnung des Pastellpapiers blieb also erhalten, obwohl sie eigentlich stört.
leicht schräg
von oben
Hier mal kurz die richtige Tone auf dieser Platte, und ein ein Modell des schweren japanischen Kreuzers Chikuma, auch 1:700.
Uralte Bausätze, vermutlich von Fujimi oder Aoshima.
Ziemlich fein gespritzt, mit einer Eisenbodenplatte damit die Schifflein nicht beim Atmen weggepustet werden.
Auf Ätzteile und Riggen habe ich verzichtet, das war schon damals für mich schon zu fummelig und anstrengend.
Obwohl ich geätzte Reelings für Schiffsmodelle dieser kleinen Maßstäbe als zwingend ansehe.
Vorne im Bild die Chikuma, hinten die Tone, also das "Original" vom Seehirten.
Beide Modellchen sind vollgestaubt, deshalb die matten Farben.
Besonders das Linoleum ist schlecht erkennbar.
Sorry !
