Revell Community

Vor meiner Anmeldung im Forum hatte ich noch einen Flieger gebaut, der vielleicht halbwegs vorzeigbar ist. Ein paar Tipps hatte ich ja inzwischen schon erhalten, die kann ich aber erst im nächsten Projekt umsetzen

Zunächst ein paar Bilder vom Cockpit:



Das Gyroskop finde ich ganz ok, Brille und Lederhelm haben noch Luft nach oben

Beim Merlin habe ich zum ersten Mal versucht, etwas Schmodder und Öl aufzubringen. Kommt auf den Bildern leider nicht so gut rüber:





Leider ist mir ein Zündkabel gebrochen. Man merkt, dass nicht nur Geschick und Übung, sondern gelegentlich auch vernünftiges Werkzeug hilfreich sein können

Ich habe bei der P-51D auch ein wenig Fotografieren geübt, deshalb viele Bilder. Ich hoffe, das nervt niemanden.

Noch ein paar vom Zwölfzylinder:



Ölbehälter:





Die Köpfe und Kampf mit dem Sekundenkleber...

Etwas durcheinander, noch ein paar vom Cockpit.

Ich hatte hier Original- und Eduard-Teile kombiniert. Die Hauptinstrumente gefielen mir transparent mit Decals besser als die PE-Teile.











Ich weiss, dass da noch vieles im Argen liegt, aber der Bausatz hat jede Menge Spaß gemacht. Vielleicht mach ich den irgendwann nochmal.

Und hier ist sie dann als Ganzes. Leider habe ich beim Zusammenstecken der nicht verklebten Haubenteile zwischen den Fotos etwas geschlampt

Das sieht alles sehr ordentlich aus.
Irgendwann kann ich sowas vielleicht auch mal...

LG
Christian

Hier noch der zweite Pilot:

Was man bei vielen Fotos sieht, sind die partiellen Lackschäden durch Anfassen der Bauteile.

Wie kann man das verbessern? Ich habe noch nie Primer verwendet. Führt der auch zu einer Haftungsverbesserung? Oder sollte man öfter mal zwischendurch Klarlack auftragen?

... die partiellen Lackschäden durch Anfassen der Bauteile.

Auf Fotos von Bauberichten sieht an mitunter, dass die Modellbauer feine Stoffhandschuhe tragen, wenn sie ihr Modell anfassen. Ich nehme an, die Lackschäden (die ich nicht sehe) entstehen durch Schweiß oder Körperfett an den Fingern, wodurch die Farbe angelöst wird.

Davon abgesehen finde ich das Modell sehr gelungen. Was ich nicht verstehe ist, dass du einerseits Modelle vorstellst, die am oberen Ende der Skala anzusiedeln sind, andererseits aber Fragen stellst, die man von einem Anfänger erwarten kann. Was paast da nicht?

paul-muc hat geschrieben: Fr 26. Jun 2020, 12:43 Was ich nicht verstehe ist, dass du einerseits Modelle vorstellst, die am oberen Ende der Skala anzusiedeln sind, andererseits aber Fragen stellst, die man von einem Anfänger erwarten kann. Was paast da nicht?

Ich habe letztes Jahr im Spätsommer mit dem Bauen angefangen, nachdem meine Frau mir nach dem Besuch des Flugzeugmuseums in Hermeskeil eine kleine ME-109 1:48 geschenkt hatte. Die hab ich natürlich in der ersten Begeisterung völlig vermurkst, aber Spaß an der Sache gefunden. Habe mir dann recht schnell nacheinander eine ME-109, FW-190, BF110 und P-51D zugelegt und lustig drauf los gebosselt.
Allerdings weitgehend autodidaktisch. Ich habe halt ein paar You-Tube-Videos geschaut, z.B. von Meister Plasmo aus Tschechien, aber irgendwann merkt man dass bei nur passivem Konsumieren ein paar Fragen offenbleiben. Deshalb habe ich mich hier angemeldet.

Wenn das irgendwie komisch erscheint, zeige ich in den nächsten Tagen noch Bilder meiner ersten Modelle

Dazu kommt sicher noch, dass ich bei den Fotos, die ich bisher hochgeladen habe, natürlich nur die Schokoladenseiten gezeigt habe. Ich habe nicht den rechten Motor meiner BF-110 gezeigt, wo bei der Montage im Flügel etwas schiefgelaufen ist, und trotz elender Schleiferei, Drückerei und heftigem Fluchen die Verkleidung nicht richtig drauf geht. Oder das krumme Spornrad, das ich mal wieder abgeknickt und schief verleimt hatte.

Ich kann also versichern, dass da nichts faul ist. Ein bisschen was kann man, wenn man sich anstrengt, durchaus auch ohne Ahnung hinkriegen. Wenn mal wieder eine blöde Frage von mir kommt, könnt Ihr sicher sein, dass ich Euch nicht die Zeit stehlen will.

Sehr gelungen das Wildpferd.
Bei den Figuren vielleicht ein paar Lichter setzen und dann ein Wash drauf. So bekommst du schnell und einfach schon recht viel Tiefe.

Werde ich üben, da bei meinem aktuellen Projekt, der Corsair von Tamiya, 2 Figuren dabei sind, die ich wohl nicht verwende.

Aber, was heißt Lichter setzen?

Schaut gut aus
Gefällt mir sehr.

Nur so ein Gedankenansatz: vlt nicht alles Häppchenweise
reinstellen, ich selbst würde gerne alles auf einmal sehen

MfG
Jan

Simitian hat geschrieben: Fr 26. Jun 2020, 14:21 Nur so ein Gedankenansatz: vlt nicht alles Häppchenweise
reinstellen, ich selbst würde gerne alles auf einmal sehen

Hi Jan, werde ich versuchen, beim nächsten Mal zu berücksichtigen.
Da hier aber das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, zeige ich noch ein paar Fotos. Und stelle noch ein paar Fragen



Beim Lackieren des Seitenruders war mir aufgefallen, dass der Rotton direkt aufs graue Plastik aufgesprüht nicht schön wird. Deshalb hatte ich bei der Nase nach dem Maskieren zuerst ein paar Schichten Weiss aufgebracht. Leider sieht man diese weisse Schicht jetzt an den Übergängen. Wie kann man das verhindern oder verbessern?



Naja-Weathering am Ölkühler Ich stelle mir vor, dass Schmutz-Spuren an der Unterseite durch die hohen Geschwindigkeiten eher wie mit dem Lineal gezogen aussehen. Da habe ich allerdings noch keinen Ansatz, wie man das realisieren kann.

Jetzt einfach noch ein paar Bilder:

Gummireifen haben offensichtlich auch eine Klebenaht




Fahrwerksschacht




Nochmal Totale




Geschlossene Gunbay



Abwurftank









Der Kühler für die Ansaugluft:

Für `nen neuen alten Flugzeugbastler bist Du gleich richtig in die Vollen gegangen. Großer Maßstab, viele Details + Ätzteile. Das Augenfutter, dass Du mit der Bf-110 und vor allem in diesem Thread mit der P-51 bietest, ist sehenswert. 

 Es grüßt der Modell-Bauer