Eines vorweg:
Ungefähr ab Februar 1943 wurden alle Fahrzeuge werkseitig in Dunkelgelb lackiert, der Tiger II lief ab Dezember '43 vom Band. Folglich gab es keine grauen KöTis. Außerdem ist mir kein einfarbiger Tiger II auf freier Widbahn bekannt, die wurden auch schon in den Fabriken so lackiert.
Ich habe nie mit einer Dose lackiert, habe aber gehört, dass die Dosen auf Dauer zu teuer sind und der Druck nicht konstant ist.
Ich nehme an, dass du die Revell Farben meinst...
Die Aquas haben den Vorteil, dass sie praktischgeruchsneutral sind, im Gegensatz zu Emailfarben. Als Verdünner nimmt man vorzugsweise das Produkt vom selben Hersteller. Finger weg vom Revell Verdünner mit der schwarzen Kappe! Die Revell-Aquas kann man aber auch mit Wasser verdünnen, auch Glasreiniger eignet sich dazu sehr gut!
Die Gun reinigt man kostengünstig mit Brennspiritus, wenn es sich um Acrylfarben handelt. Email halt mit der entsprechenden Verdünnung.
Wenn die Farben durchgetrocknet sind, kann man sie sehr gut überstreichen, egal ob Email auf Acryl oder umgekehrt.
Das ist aber wie immer: Jeder hat so seine eigenen Vorzüge. Ich persönlich habe mich auf Acrylfarben eingestellt.
Airbrush Starter Class - Brauche Hilfe!
- elmarriachi
- Beiträge: 544
- Registriert: Mo 9. Jul 2012, 12:53
- Wohnort: Korb
Du kannst die Acrylfarben ohne Probleme mit Wasser verdünnen, sie riechen beim Verarbeiten kein bisschen. Du kannst auch (wenn getrocknet) Acrylfarbe über Emailfarbe pinseln/sprühen und andersrum. Geht auch problemlos.
Die Gun mit Wasser reinigen reicht auch völlig, wenn nichts eingetrocknet ist. Falls doch, hilft das genannte Spiritus.
Was die Dosen betrifft. Klar das funktioniert problemlos, ist aber bei größerem Gebrauch dann nicht mehr günstig, weil ewig halten die Dosen nicht (nichtm mal ansatzweise).
LG
Micha
Die Gun mit Wasser reinigen reicht auch völlig, wenn nichts eingetrocknet ist. Falls doch, hilft das genannte Spiritus.
Was die Dosen betrifft. Klar das funktioniert problemlos, ist aber bei größerem Gebrauch dann nicht mehr günstig, weil ewig halten die Dosen nicht (nichtm mal ansatzweise).
LG
Micha
Viele Grüße
Micha
----------------------------------------------------
www.world-in-scale.de
Micha
----------------------------------------------------
www.world-in-scale.de
-
- Beiträge: 2529
- Registriert: Mi 27. Jun 2012, 20:22
- Wohnort: Neckarsulm
- Been thanked: 10 times
Wenn der Druck in den Dosen nachläßt: in warmes Wasser legen !
Aber grundsätzlich sind Sprühdosen tatsächlich seeeeehr unwirtschaftlich und eher sinnvoll wenn man nur wenige Modelle baut.
Ober wenn es bestimmte Farben ( Originalfarben von Automodellen ! ) halt nur in Sprühdosen gibt !
Aber sie sind halt sehr bequem: schütteln, spritzen, fertsch !
Aber grundsätzlich sind Sprühdosen tatsächlich seeeeehr unwirtschaftlich und eher sinnvoll wenn man nur wenige Modelle baut.
Ober wenn es bestimmte Farben ( Originalfarben von Automodellen ! ) halt nur in Sprühdosen gibt !
Aber sie sind halt sehr bequem: schütteln, spritzen, fertsch !
@ Königstiger:
Bedenk mal: Für das Geld bekommst du eine Dose, die mit nichts Weiter als komprimierter Luft gefüllt ist. Bei dem von dir verlinkten Set ist eine Nutzungszeit von ACHT MINUTEN angegeben, das reicht u.U. nicht mal für ein einziges Modell (rechnet mal mal alle Arbeitsgänge mit ein wie Testen, Grundieren, Finish....)! Dann heißt es für teures Geld Dosen nachkaufen, da lohnt sich die Anschaffung eines Kompressors bald, selbst für einen "Wenig"-Sprüher. Muss ja nicht gleich ein teures Gerät sein, Revell hat ja z.B. das Basic-Set im Sortiment für den kleinen Geldbeutel (Wobei ich auch hier der Meinung bin, dass es auch bzw. gerade für einen Anfänger lohnenswert wäre, etwas mehr Geld z.B. in eine halbwegs anständige Gun zu investieren....).
Außerdem: Nach Gebrauch wandert die Dose in die Tonne. Was für ein ökonomischer und ökologischer Unsinn! Klar, Lack-Sprühdosen sind so gesehen auch nicht umweltfreundlicher, doch da kommt fürs Geld wenigstens noch was anderes raus als Luft.
Bedenk mal: Für das Geld bekommst du eine Dose, die mit nichts Weiter als komprimierter Luft gefüllt ist. Bei dem von dir verlinkten Set ist eine Nutzungszeit von ACHT MINUTEN angegeben, das reicht u.U. nicht mal für ein einziges Modell (rechnet mal mal alle Arbeitsgänge mit ein wie Testen, Grundieren, Finish....)! Dann heißt es für teures Geld Dosen nachkaufen, da lohnt sich die Anschaffung eines Kompressors bald, selbst für einen "Wenig"-Sprüher. Muss ja nicht gleich ein teures Gerät sein, Revell hat ja z.B. das Basic-Set im Sortiment für den kleinen Geldbeutel (Wobei ich auch hier der Meinung bin, dass es auch bzw. gerade für einen Anfänger lohnenswert wäre, etwas mehr Geld z.B. in eine halbwegs anständige Gun zu investieren....).
Außerdem: Nach Gebrauch wandert die Dose in die Tonne. Was für ein ökonomischer und ökologischer Unsinn! Klar, Lack-Sprühdosen sind so gesehen auch nicht umweltfreundlicher, doch da kommt fürs Geld wenigstens noch was anderes raus als Luft.