hier ein Baubericht über ein uraltes Gelimodell.... so alt, dass es nichteinmal mehr im Katalog aus den frühen 70ern aufschien.
Aus den Untiefen des Internet hervorgeholt, zwei Scans des Modells:
Bilder sind aus Urheberrechtlichen Gründen verzerrt


Die Wasserzeichen schienen beim Überarbeiten mit Corel Photopaint und
Corel Draw kein Problem darzustellen. Also schnell den Wolfgang, einem
lieben Kollegen aus dem österreichischen Kartonbau - Forum "sc2web.net"
ins Boot gezogen und schon wurde an die Arbeit gegangen. Der Woifi
übernahm die Gestaltung der Bauanleitung und ich kümmerte mich um die
Bögen mit dem Ziel, einen kompletten Baubogen aus dem Scan zu kreieren.
Die Einzelteile wurden in Corel Photopaint ausgeschnitten und in Corel Draw importiert

Nach genauem Nachzeichnen aller Konturen kann das hinterlegte Bitmap entfernt werden.

Einfärben der Flächen ist der nächste Schritt

Der erste Bauversuch in schwarz/weiß um zu sehen, ob alle Teile passen

Das Modell wurde von Spant an Spant-Technik auf Spant-Laschenverbindung
umgezeichnet, um Platz für einen Pilotensitz freimachen zu können.
Der Pilotensitz ist im Original nicht vorgesehen, womit eine Verglasung
der Cockpithaube sinnlos wäre. Also wurde der Sitz kurzerhand vom
Geli-Modell Nr.2 Spitfire geklaut .

Jetzt darf Manfred, unser Testpilot das erste Mal probesitzen......

Endlich der Bau des Modells in Farbe

Auch das beim Original nicht vorhandene Fahrgestell war bei der Neuüberarbeitung als Zusatz drinnen.

Der übliche Maßstab des Modelles von 1:33 wurde durch die Verkleinerung mit unbekanntem Faktor allerdings weit unterschritten.
Eine Berechnung oder besser Schätzung auf Grund der Rumpflänge ergab ca. 1:62
Der ganze Bogen muss also noch entsprechend skaliert werden
Der Jungfernflug des 1:62-Modelles im Arbeitszimmer

Die Erlaubnis, diese "Raubkopie" zu veröffentlichen, wurde von Geli.org wohlmeinend erteilt.
Liebe Grüße,
Heinz