Pontiac Firebird 1970, 1:24, Revell #07672, ### FERTIG ###
Verfasst: Sa 13. Sep 2025, 23:22
(Der aufmerksame Beobachter sieht auch hier auf dem Bild, dass das Rad vorne links nicht richtig "stürzt")
Hallo Forum, wie angekündigt, kommt nach der Fertigstellung der Baubericht.
Warum so und nicht anders?
Mein "Entschluss" ist relativ einfach erklärt.
Manchmal habe ich eben eine "Flaute" oder ich habe mich übernommen und dann gammelt ein halbgarer Beitrag im Forum herum, ich habe davon genug schon offen, daher für mich "nach der Arbeit, ist vor der Arbeit".
Jetzt zum Modell.
Wie so oft, habe ich hier ein Secondhand-Modell auf die Räder gestellt. Es war teilweise schon montiert, allerdings wohl mit Alleskleber, wie für den Schulgebrauch. Beim genauen Hinsehen, sind die Teile schon auseinander gefallen. Die Klebereste ließen sich einfach abziehen. Danach durch den Spiritus und ran ans Werk. Ein paar Teile fehlten, die Antriebswelle und ein Endrohr. Die Welle ist aus einem Q-Tipp-Stab, die Endrohre wurden aus Gußast-Resten gebogen und aufgebohrt.
Beim "Teile"-Bild bitte schon einmal oben rechts, das Lenkrad merken...
Beim Recherchieren ist schnell klargeworden, dass es nicht nur "ein" Originalmodell gibt und dass so ziemlich alles ist erlaubt ist und "customized" wurde.
Da mir die Kartonbilder/Vorgaben meistens auch nicht zusagen, habe ich mir im Netz Modelle angeschaut und meine eigene "Komposition" zusammengestellt.
Mir persönlich haben die roten Versionen besonders imponiert und so bin ich dann auch "auf Rot geht's Rot" ans Werk.
Das Modell sollte wenig verschiedene Farben haben, also rot, Chrom und nur wo absolut nötig schwarz.
Somit war dann für mich auch der schwarze Motorraum Geschichte.
Meine Version steht also im Kopf Modell.
Dann kann es los gehen.
Die Spritzlinge sind relativ gut, klar, es gibt flash und manchmal auch stärkeren Versatz, aber alles erträglich.
Bisschen Schade finde ich den Motorraum.
Mit den angedeuteten Aggregaten...
...damit werde ich nicht warm, weil es surreal aussieht und dumm zu bemalen ist, siehe den Bremskraftverstärker...
Beim Öffnen der Haube, sieht das dann eben alles etwas einfallslos aus.
Nicht schön sind die Türverkleidungen, vorhandene Details total verwaschen.
Fensterkurbel und Griffe sind als Decal dabei, die Positionen kann man sich raussuchen, oder auch einfach weglassen, so habe ich es gemacht ...
Vom Plan weiche ich komplett ab, für mich ist er nur eine "Orientierungshilfe". und da geht es auch schon los,
da ich ein "Ein-Teil"-Lackierer bin, wurde zuerst die Karosserie zusammengebaut (Abschlussblech hinten & Spoiler vorn).
Hier wird die Hochzeit mit dem Fahrgestell keinerlei Probleme machen.
Vorne mussten die Spoiler-Spitzen am unteren Rand, etwas für's Auge, beigeschliffen werden.
Der Unterboden wurde -nach Vorgabe im Plan- mit Grau lackiert, sowie die Wanne der Sitzgruppe.
Der Bausatz hat auch Vorzüge, so kann man den Motor und den Kühler bis zum Schluss liegen lassen, um den Motorraum und die Details recht leicht bemalen zu können.
Der Motor wurde soweit zusammengebaut und die Klebenähte bearbeitet, dann konnte er lackiert werden.
Die weißen Teile oben durften noch auf ihren Einsatz warten, da darauf der Luft-Filter/Ansaug montiert werden muss, der ja -schön ausgerichtet- durch für Motorhaube schauen soll.
Wer hier nach Plan klebt, kann hinterher eine üble Überraschung erleben.
Bei der Vorbereitung der Karosserie für's Lackieren wurden gleich die Positionen der Außenspiegel festgelegt und mit Bohrungen und Stiften für die spätere Endmontage versehen.
Bei der Gelegenheit fiel auf, dass die Haube verzogen war..
Mit einem kurzen Bad im heißen Wasser und einer "Richtbank" konnte die Haube erfolgreich gerichtet werden.
Danach ging es zum Lackieren. Für die Farbe habe ich Tamiya rot X-7 genommen und mit Tamiya gelb X-8 aufgehellt, bis es fast orange war. Zuerst wurden die "unsichtbaren Problemzonen" lackiert und im zweiten Durchgang, die eigentlich sichtbaren Karosserieteile.
Zwischenzeitlich wurden die Rückleuchten bearbeitet. Das linke passte nicht so ganz in die Aussparung (kann man auf dem Bild deutlich sehen, den Unterschied links zu rechts) und musste massive bearbeitet werden. Die Leuchten wurden mit Chrom vom GSW an den Rückfahrlichtern hinterlegt, bevor Silberfolie darauf geklebt wurde. Der Rahmen wurde mit Revell #90 und dann letztlich doch mit GSW Chrom gestempelt.
Das Lenkrad wurde nach meiner Vorstellung in den Speichen aufgebohrt und lackiert.
Auf den "Hupknopf" habe ich verzichtet, weil der mir, von der Proportion her, nicht dazu passt.
Hallo Forum, wie angekündigt, kommt nach der Fertigstellung der Baubericht.
Warum so und nicht anders?
Mein "Entschluss" ist relativ einfach erklärt.
Manchmal habe ich eben eine "Flaute" oder ich habe mich übernommen und dann gammelt ein halbgarer Beitrag im Forum herum, ich habe davon genug schon offen, daher für mich "nach der Arbeit, ist vor der Arbeit".
Jetzt zum Modell.
Wie so oft, habe ich hier ein Secondhand-Modell auf die Räder gestellt. Es war teilweise schon montiert, allerdings wohl mit Alleskleber, wie für den Schulgebrauch. Beim genauen Hinsehen, sind die Teile schon auseinander gefallen. Die Klebereste ließen sich einfach abziehen. Danach durch den Spiritus und ran ans Werk. Ein paar Teile fehlten, die Antriebswelle und ein Endrohr. Die Welle ist aus einem Q-Tipp-Stab, die Endrohre wurden aus Gußast-Resten gebogen und aufgebohrt.
Beim "Teile"-Bild bitte schon einmal oben rechts, das Lenkrad merken...
Beim Recherchieren ist schnell klargeworden, dass es nicht nur "ein" Originalmodell gibt und dass so ziemlich alles ist erlaubt ist und "customized" wurde.
Da mir die Kartonbilder/Vorgaben meistens auch nicht zusagen, habe ich mir im Netz Modelle angeschaut und meine eigene "Komposition" zusammengestellt.
Mir persönlich haben die roten Versionen besonders imponiert und so bin ich dann auch "auf Rot geht's Rot" ans Werk.
Das Modell sollte wenig verschiedene Farben haben, also rot, Chrom und nur wo absolut nötig schwarz.
Somit war dann für mich auch der schwarze Motorraum Geschichte.
Meine Version steht also im Kopf Modell.
Dann kann es los gehen.
Die Spritzlinge sind relativ gut, klar, es gibt flash und manchmal auch stärkeren Versatz, aber alles erträglich.
Bisschen Schade finde ich den Motorraum.
Mit den angedeuteten Aggregaten...
...damit werde ich nicht warm, weil es surreal aussieht und dumm zu bemalen ist, siehe den Bremskraftverstärker...
Beim Öffnen der Haube, sieht das dann eben alles etwas einfallslos aus.
Nicht schön sind die Türverkleidungen, vorhandene Details total verwaschen.
Fensterkurbel und Griffe sind als Decal dabei, die Positionen kann man sich raussuchen, oder auch einfach weglassen, so habe ich es gemacht ...
Vom Plan weiche ich komplett ab, für mich ist er nur eine "Orientierungshilfe". und da geht es auch schon los,
da ich ein "Ein-Teil"-Lackierer bin, wurde zuerst die Karosserie zusammengebaut (Abschlussblech hinten & Spoiler vorn).
Hier wird die Hochzeit mit dem Fahrgestell keinerlei Probleme machen.
Vorne mussten die Spoiler-Spitzen am unteren Rand, etwas für's Auge, beigeschliffen werden.
Der Unterboden wurde -nach Vorgabe im Plan- mit Grau lackiert, sowie die Wanne der Sitzgruppe.
Der Bausatz hat auch Vorzüge, so kann man den Motor und den Kühler bis zum Schluss liegen lassen, um den Motorraum und die Details recht leicht bemalen zu können.
Der Motor wurde soweit zusammengebaut und die Klebenähte bearbeitet, dann konnte er lackiert werden.
Die weißen Teile oben durften noch auf ihren Einsatz warten, da darauf der Luft-Filter/Ansaug montiert werden muss, der ja -schön ausgerichtet- durch für Motorhaube schauen soll.
Wer hier nach Plan klebt, kann hinterher eine üble Überraschung erleben.
Bei der Vorbereitung der Karosserie für's Lackieren wurden gleich die Positionen der Außenspiegel festgelegt und mit Bohrungen und Stiften für die spätere Endmontage versehen.
Bei der Gelegenheit fiel auf, dass die Haube verzogen war..
Mit einem kurzen Bad im heißen Wasser und einer "Richtbank" konnte die Haube erfolgreich gerichtet werden.
Danach ging es zum Lackieren. Für die Farbe habe ich Tamiya rot X-7 genommen und mit Tamiya gelb X-8 aufgehellt, bis es fast orange war. Zuerst wurden die "unsichtbaren Problemzonen" lackiert und im zweiten Durchgang, die eigentlich sichtbaren Karosserieteile.
Zwischenzeitlich wurden die Rückleuchten bearbeitet. Das linke passte nicht so ganz in die Aussparung (kann man auf dem Bild deutlich sehen, den Unterschied links zu rechts) und musste massive bearbeitet werden. Die Leuchten wurden mit Chrom vom GSW an den Rückfahrlichtern hinterlegt, bevor Silberfolie darauf geklebt wurde. Der Rahmen wurde mit Revell #90 und dann letztlich doch mit GSW Chrom gestempelt.
Das Lenkrad wurde nach meiner Vorstellung in den Speichen aufgebohrt und lackiert.
Auf den "Hupknopf" habe ich verzichtet, weil der mir, von der Proportion her, nicht dazu passt.