Entschieden habe ich mich für die Phönix D.II aus dem Hause Special Hobby in 1:48 und ein erster Blicken verrät schon, das wird kein leichter weg. Schon 2004 erschien bei Special Hobby der Vorgänger Phönix D.I im Folge Jahr hat man einen Gussrahmen ausgetauscht und einen neuen dazu gelegt und die Phönix D.II rausgebracht. Der Bausatz ist ShorRun und das merkt man auch: relativ wenig Details im Cockpit, gerade am Motor und sitz Gussfehler (so sind die Zwischenräume zwischen den Zylindern teilweiße zugegossen), ansonsten haben wir Resinteile und ein klein PE-Bogen mit sehr weichen Material. Die Instrumententafel ist falsch dargestellt. Was mir jetzt schon Sorgen bereitet ist die Bemalung, ich werde mich beim Bau an den Bausatz von Lukgraph in 1:32 halten.
Während in der Mitte des Krieges die K. u. K. Luftwaffe vor allem Flugzeuge aus deutscher Produktion oder Lizenzprodukte nutzte, waren die Exportkapazitäten aufgrund des hohen Eigenbedarfs des Deutschen Kaiserreichs erschöpft. So hat man ab 1917 bei den Phönix Flugzeugwerken, welche vorher die Hansa Brandenburg in Kizenzbauten angefangen ein eigenes Jagdflugzeug zu entwickeln. Aus ihr entstand die Phönix D.I, welche zwar Robust und gut Manövrierfähig war, aber Leistungstechnisch nicht mit Entente-Modelle mithalten konnte, daher würde bereits Anfang 1918 ein Nachfolger entwickelt, die Phönix D.II diese war nun etwas Wendiger und hatte einen stärkeren Motor, konnte jedoch ebenfalls nicht den neueren Modellen wie die SPAD VII. mithalten. Dennoch konnte sie ein paar Abschuss erfolge erzielen und war hauptsächlich im Alpenraum und der Italienfront im Einsatz.
Dann bin ich Mal gespannt auf was ich mich hier eingelassen habe
