Dann möchte ich euer Interesse mit einigen Bildern belohnen.
Begonnen wird schon nahezu klassisch mit Rumpf und Cockpit.
Beim Rumpf hatte Hasegawa seinerzeit eine Art Modularsystem verwendet um die diversen Varianten der F und G bis hin zur K Serie umzusetzen und so besteht der Rumpf aus insgesamt fünf Teilen.
Entgegen der Bauanleitung habe ich erneut die beiden Rumpfhälften komplettiert anstatt Vorder und Hinterteil zusammen zu bauen. Dies erspart spätere Spachtel und Schleifarbeiten an der Klebestelle direkt hinter dem Cockpit und den dadurch resultierenden Verlust von Details die später mühselig reproduziert werden müssen.
Dieses Mal habe ich im wesentlichen die Cockpittele des Bausatzes verwendet da das wirklich gute.Resin Cockpit von Cutting Edge nirgens mehr zu bekommen ist.
Hierzu werden alle Details der rechten Bordwand entfernt um Platz für die neue Halbschale der rechten Bordwand zu schaffen welche die spezifischen Details der K- Varianten enthält.
Auch hier habe ich einen wesentlichen Mangel der Originalteile beseitigt und auf der linken Seite des Cockpitbodens sowie an beiden Seiten der Rückwand schmale Sheetstreifen angefügt. Läßt man die Teile ansonsten unbehandelt bleiben an dieser Stelle Spalten und man kann beim Blick ins Cockpit ins leere Schauen.
Eine erste Schicht RLM 66 bildet die Basis für die spätere Lackierung/Alterung aber zuvor wurde noch die völlig verunglückte Sitzschale gegen ein filigraneres Pendant von Quickboost und die klobigen Ruderpedale durch Ätzteile ersetzt.
Als nächstes habe ich mich den Tragflächen gewidmet.
Die K-4 hatte größere Reifen als die meisten Vorgänger Varianten was eine Vergrößerung der Radbeulen auf der Oberfläche der Tragflächen erforderte.
Einer besseren Aerodynamik wegen wurde dies durch eine über die gesamte Tiefe des Tragflügels verlaufende Verkleidung anstelle der bekannten Bohnenförmigen Auswölbung erreicht.
Um diese an korrekter Stellen anzubringen benötigt es zwei Löcher zur Fixierung welche später von der Innenseite her verpachtet und verschließen werden müssen.
Vorab habe ich allerdings die Fahrwerksschächte an den nur versenkt dargestellten Bereichen von der Innenseite her dünn gefräst und dann heraus gearbeitet so das die typischen vier fast ovalen Löcher entstanden.
Links die überarbeitete, rechts die originale Fläche.