Roc Amadour
Fischtrawler, Fa. Heller, 1: 200
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Nachdem ich längere Zeit keine Beiträge mehr hatte, melde ich mich hier mit einem neuen Baubericht wieder zurück.
Wie eigentlich immer bei mir, hat wieder ein ziviles Schiff den Weg auf meinen Basteltisch gefunden. Hellers „Roc Amadour“. Der Bausatz scheint noch aus dem Jahre 1977 zu stammen, also laut Scalemates eine Erstausgabe
Die „ROC AMADOUR“ ist ein Hochsee Fisch Trawler und wurde 1973 von den „Ateliers et Chantiers de la Marine“ in Dieppe gebaut, damals für die modernsten Techniken der Hochseefischerei konzipiert und ausgerüstet. Klassifiziert wurde sie als „Voll Heck Fischtrawler“
Durch seine Möglichkeit den Fang über das Heck an Bord zu bringen spricht man auch von einem Heckfänger.
Diese Schiffe wurden Ende der 1960er und Anfang der 1970er in größeren Stückzahlen gebaut und waren moderne Fangschiffe, die auch in der Tiefsee fischen konnten. Auch die Roc Amadour konnte mit speziellen Fanggeräten in der Tiefsee unterhalb von 1.000 Metern Fischfang betreiben. Die Ladekapazität lag bei 510 Tonnen Fisch, der dann an Bord schon verarbeitet und mit Eis gekühlt in den Hafen gebracht wurde.
Die Reederei BOÐASTEINUR mit Sitz in Fuglafjord (Fuglafjørður) kaufte das Schiff im Frühjahr 1994 und benannte es nach ihrem Unternehmen um. Von da an fischte die „BOÐASTEINUR“ hauptsächlich auf dem Mittelatlantischen Rücken und ihre Fahrten dauerten im Durchschnitt 15 Tage.
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Das Original
Benannt ist das Schiff nach einem kleinen Wallfahrtsort im Department Lot, in der Region Okzitanien.
IMO-Nummer 7302744
Schiffsname ROC AMADOUR
Schiffstyp Fishing Vessel
Flagge Faroe Islands
Baujahr 1973
Ausser Dienst seit 2010
Technische Daten
Länge über alles: 53,00 m
Breite: 10,80 m
Tiefgang: 4,25 m
Leistung: 2.000 PS
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(Quelle: Vessel Finder)
Das Modell:
Länge 26,5 cm
Breite 5,4 cm
Der Bausatz
Der Bausatz über den ich hier berichte stammt aus den Jahren 1977/1978. Im Jahr 1979 kam das Modell in einem neuen Karton erneut auf den Markt.
Der Bausatz ist mit insgesamt 159 Teilen, verteilt auf vier Spritzrahmen, eher übersichtlich.
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Bei der Kontrolle auf Vollzähligkeit der Teile fällt auf, dass es keine „Fischhäute“ an den Bauteilen gibt und die Auswerfer Marken insgesamt recht unauffällig sind. Sorgen machen mir eher die Decals, schließlich ist der Bausatz schon mehr als 40 Jahre alt. Man wird sehen.
Da Heller ja mittlerweile über die Firma Glow2Be vertrieben wird und ich den Ersatzteilservice bereits bei einem anderen, ebenfalls sehr alten, Modell in Anspruch nehmen durfte, gehe ich davon aus, den Decalbogen auch von dort zu bekommen. Das Modell ist ja immer noch im Lieferprogramm.
Alle Bauteile sind weiß.
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Die Bauanleitung ist, für heutige Verhältnisse ungewöhnlich. Es ist eher eine Explosionszeichnung. Die, zu verwendenden, Farben sind neben den einzelnen Bauteilen aufgeführt.
In der Teileliste haben alle Bauteile eine Bezeichnung, so dass man daraus Rückschlüsse auf die Funktion ziehen kann. Solche Informationen erleichtern eine evtl. Detaillierung enorm.
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Bilder vom Original sind selten und wenn dann meist in schwarz-weiß. Da dieser Schifftyp in den 1960er bis 1980ern relativ häufig gebaut wurde gibt es allerdings einiges an „Malvorlagen“.
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Quelle "Vesselfinder"
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Das Modell soll in einem stark gebrauchten Zustand gebaut werden und eventuell eine LED-Beleuchtung bekommen.
Es geht los mit dem Verkleben der Rumpfhälten
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Hecktrawler "Roc Amadour"
- Admiral Hornblower
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Endlich einmal ein ziviles Schiff. Ich beneide immer die Kartonmodellbauer mit ihrer großen Auswahl.
Bei meinen Heller Bausätzen liegt immer eine deutsche Übersetzung bei. Ob die Google Übersetzung hilfreich ist?
"Bleiben sie 1 gegen 9, indem Sie 36 und 38 einfangen."
Bei Scalemates gibt es eine bessere Bauanleitung zum Herunterladen.
https://www.scalemates.com/de/kits/hell ... r--1365070
Viel Erfolg. Ich bin dabei.
Bei meinen Heller Bausätzen liegt immer eine deutsche Übersetzung bei. Ob die Google Übersetzung hilfreich ist?
"Bleiben sie 1 gegen 9, indem Sie 36 und 38 einfangen."
Bei Scalemates gibt es eine bessere Bauanleitung zum Herunterladen.
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@paul-muc
Daaanke, Scalemates...auf die Idee hätte ich auch selbst kommen können.
Das nächstliegende übersieht man meistens.
Die original Bauanleitung ist ja auch schon "etwas" älter, ist aber vielleicht für die jüngeren Kollegen auch mal ganz interessant.
Daaanke, Scalemates...auf die Idee hätte ich auch selbst kommen können.
Das nächstliegende übersieht man meistens.
Die original Bauanleitung ist ja auch schon "etwas" älter, ist aber vielleicht für die jüngeren Kollegen auch mal ganz interessant.
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Eine sehr informative Einleitung zum Baubericht, danke
Ich setze mich dann auch mit an den Tisch

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Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
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Man merkt, Herr Admiral ist schon länger auf See
und hat darum die Musse, uns mit einer gehaltvollen Einleitung
sein Bauvorhaben näher zu bringen.
Was das Verrottenlassen eines Kahns anbelangt, hat er uns bereits bewiesen,
dass er durch sein Können nicht auf das salzige Meerwasser angewiesen ist.
Ich freue mich auf den nächsten Etappenbericht
Wilfred
und hat darum die Musse, uns mit einer gehaltvollen Einleitung
sein Bauvorhaben näher zu bringen.
Was das Verrottenlassen eines Kahns anbelangt, hat er uns bereits bewiesen,
dass er durch sein Können nicht auf das salzige Meerwasser angewiesen ist.

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Wilfred
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Also ich nutze als Übersetzer nur noch DeepL. Funktioniert um längen besser als google.
- Admiral Hornblower
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@ derbösewolfzdf
Stimmt es gibt deutlich bessere Übersetzungs Programme. Hier ging es aber nur die damals " benötigten Werkzeuge" und um die Bezeichnung "Stilett" für das, im Bild gezeigte, Cuttermesser.
Stimmt es gibt deutlich bessere Übersetzungs Programme. Hier ging es aber nur die damals " benötigten Werkzeuge" und um die Bezeichnung "Stilett" für das, im Bild gezeigte, Cuttermesser.
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Vorbereitungsarbeiten
Nach einer etwas längeren Pause kann es endlich weitergehen
Bevor es an das eigentliche Modell geht sind noch ein paar vorbereitende Arbeiten notwendig.
Da ich die, den Modellen beiliegenden, Ständer wenig ansprechend finde stelle ich meine Schiffe auf ein Buchenbrett.
In den Rumpf kommt ein Befestigungsklötzchen mit zwei Einschraubmuffen, so dass ich das Modell von unten festschrauben kann. Diese Methode habe ich mir bei Schnürbodenfuxx, Dieter, abgeschaut.
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Die Grundplatten sind 40 x10 cm groß. Zum Bauen nehme ich ein „Bau Brett“. Auf dem „Präsentationsbrett“ werden die Pallen (Auflagen) der Größe des Modells angepasst.
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Das Baubrett ist bereits geölt, das Präsentationsbrett noch nicht
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Erste Arbeiten am Modell
Als eine der ersten Arbeiten beginne ich damit die, aufgedruckten Kanten, der Stahlplatten und die Schienen auf der Heckschleppe vor zu schattieren, Das heißt die Kanten und Oberflächen der Schienen werden mit einem schwarzen Fineliner nachgezogen, so dass sie nach dem Lackieren noch leicht durchscheinen.
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Leider gibt es im Netz keine Farbfotos von den Decks und Anlagen, so dass ich mich weitestgehend an die Vorgaben der Bauanleitung und an meine selbst fotografierten Vorlagen halten werde.
Nach einer etwas längeren Pause kann es endlich weitergehen
Bevor es an das eigentliche Modell geht sind noch ein paar vorbereitende Arbeiten notwendig.
Da ich die, den Modellen beiliegenden, Ständer wenig ansprechend finde stelle ich meine Schiffe auf ein Buchenbrett.
In den Rumpf kommt ein Befestigungsklötzchen mit zwei Einschraubmuffen, so dass ich das Modell von unten festschrauben kann. Diese Methode habe ich mir bei Schnürbodenfuxx, Dieter, abgeschaut.
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Die Grundplatten sind 40 x10 cm groß. Zum Bauen nehme ich ein „Bau Brett“. Auf dem „Präsentationsbrett“ werden die Pallen (Auflagen) der Größe des Modells angepasst.
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Das Baubrett ist bereits geölt, das Präsentationsbrett noch nicht
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Erste Arbeiten am Modell
Als eine der ersten Arbeiten beginne ich damit die, aufgedruckten Kanten, der Stahlplatten und die Schienen auf der Heckschleppe vor zu schattieren, Das heißt die Kanten und Oberflächen der Schienen werden mit einem schwarzen Fineliner nachgezogen, so dass sie nach dem Lackieren noch leicht durchscheinen.
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Leider gibt es im Netz keine Farbfotos von den Decks und Anlagen, so dass ich mich weitestgehend an die Vorgaben der Bauanleitung und an meine selbst fotografierten Vorlagen halten werde.
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Hallo Paul
Pallen sind eine Art Lagerblöcke auf denen ein Schiff "steht" wenn es z.B.im Trockendock , zur Wartungs oder zur Reparartur ist. Moderne Pallen sind in der Regel aus Beton und sind mit dem Trockensdock fest verbunden.
Moderne Pallen sind etwa 1,0 bis 1,5 m hoch und ca. 1,5m breit.
Pallen wie ich sie hier zeige, sind heute kaum noch im Gebrauch. Bei dieseer Art von Pallen musste man den Rumpf noch verkeilen damit das Schiff nicht kippte.
Eine andere Art von Pallen gibt es noch auf Werften. Die bestehen allerdings aus Stahl und liegen im rechten Winkel zum Wasser. Diese Schienen sind Landseitig erhöht, so das die Schiffe nach Fertigstellung darauf ins Wasser rutschen können.
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So etwas wie die Pallen hier im Bild hab ich allerdings noch nie gesehen, escheint als wenn die sogar beweglich sind.
Pallen sind eine Art Lagerblöcke auf denen ein Schiff "steht" wenn es z.B.im Trockendock , zur Wartungs oder zur Reparartur ist. Moderne Pallen sind in der Regel aus Beton und sind mit dem Trockensdock fest verbunden.
Moderne Pallen sind etwa 1,0 bis 1,5 m hoch und ca. 1,5m breit.
Pallen wie ich sie hier zeige, sind heute kaum noch im Gebrauch. Bei dieseer Art von Pallen musste man den Rumpf noch verkeilen damit das Schiff nicht kippte.
Eine andere Art von Pallen gibt es noch auf Werften. Die bestehen allerdings aus Stahl und liegen im rechten Winkel zum Wasser. Diese Schienen sind Landseitig erhöht, so das die Schiffe nach Fertigstellung darauf ins Wasser rutschen können.
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So etwas wie die Pallen hier im Bild hab ich allerdings noch nie gesehen, escheint als wenn die sogar beweglich sind.
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Der Rumpf und erste Lackierarbeiten an den Decks
Wie ich schon geschrieben hatte soll mein Hecktrawler ja so aussehen, als wenn er schon einige Fangreisen hinter sich hatte. Eine LED-Beleuchtung ist auch in Planung und Vorbereitung. Hier werde ich versuchen die Beleuchtung sehr dezent zu gestalten, also das Modell nicht zu grell zu Beleuchten.
Das es leider nur sehr wenige Farbfotos vom Original gibt und die Roc Amadour im Laufe ihres Lebens wohl auch verschiedene Anstriche hatte habe ich mich entschlossen mich an den Farben auf dem Kartonbild zu orientieren.
Die Rumpfhälften passten ohne Probleme und mit wenig Nacharbeit zusammen. Beim Grundieren habe ich dann wohl den ersten Fehler gemacht. Das Unterwasserschiff wurde hellgrau, das Überwasserschiff mit Rostrot grundiert.
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Nun ja, Das Unterwasserschiff bekam einen roten Anstrich und leuchtete förmlich.
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Bild Das Rostrot des Überwasserschiffs „schluckte“ mein dunkel grün und sah aus wie mit Nato-Oliv gebrusht. Da ich nicht alles wieder entlacken wollte habe ich dann mit einem sehr hellen grün das ganze etwas aufgehellt, bzw. sehr dünn mehrfach übergenebelt.
Zwischenzeitlich wurden die Decks mit dunkelgrau, wolkig, genebelt und mit Rot, mit der Airbrush, lackiert.
Versuchsweise habe ich dann,sozusagen "nass in nass" sehr stark verdünnten "Rost" aufgesprüht.
Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.
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Die Lukendeckel müssen noch lackiert werden.
Alterung
Als Vorlage für die Alterungsspuren diente dieses Bild.
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Um die Gebrauchsspuren anzubringen habe ich den Rumpf mit Klarlack lackiert. Die Alterungsspuren habe ich mit stark Verdünnter Airbrushfarbe aufgetragen und, teilweise mit einem Schwämmchen verteilt.
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Der Bausatz stammt ja aus dem Jahr 1977. Erstaunlicher Weise ließen sich die Decals ohne jegliche Hilfsmittel, also nur mit destilliertem Wasser einweichen und, ohne Probleme, aufbringen
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Wie ich schon geschrieben hatte soll mein Hecktrawler ja so aussehen, als wenn er schon einige Fangreisen hinter sich hatte. Eine LED-Beleuchtung ist auch in Planung und Vorbereitung. Hier werde ich versuchen die Beleuchtung sehr dezent zu gestalten, also das Modell nicht zu grell zu Beleuchten.
Das es leider nur sehr wenige Farbfotos vom Original gibt und die Roc Amadour im Laufe ihres Lebens wohl auch verschiedene Anstriche hatte habe ich mich entschlossen mich an den Farben auf dem Kartonbild zu orientieren.
Die Rumpfhälften passten ohne Probleme und mit wenig Nacharbeit zusammen. Beim Grundieren habe ich dann wohl den ersten Fehler gemacht. Das Unterwasserschiff wurde hellgrau, das Überwasserschiff mit Rostrot grundiert.
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Nun ja, Das Unterwasserschiff bekam einen roten Anstrich und leuchtete förmlich.
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Bild Das Rostrot des Überwasserschiffs „schluckte“ mein dunkel grün und sah aus wie mit Nato-Oliv gebrusht. Da ich nicht alles wieder entlacken wollte habe ich dann mit einem sehr hellen grün das ganze etwas aufgehellt, bzw. sehr dünn mehrfach übergenebelt.
Zwischenzeitlich wurden die Decks mit dunkelgrau, wolkig, genebelt und mit Rot, mit der Airbrush, lackiert.
Versuchsweise habe ich dann,sozusagen "nass in nass" sehr stark verdünnten "Rost" aufgesprüht.
Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.
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Die Lukendeckel müssen noch lackiert werden.
Alterung
Als Vorlage für die Alterungsspuren diente dieses Bild.
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Um die Gebrauchsspuren anzubringen habe ich den Rumpf mit Klarlack lackiert. Die Alterungsspuren habe ich mit stark Verdünnter Airbrushfarbe aufgetragen und, teilweise mit einem Schwämmchen verteilt.
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Der Bausatz stammt ja aus dem Jahr 1977. Erstaunlicher Weise ließen sich die Decals ohne jegliche Hilfsmittel, also nur mit destilliertem Wasser einweichen und, ohne Probleme, aufbringen
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Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden.
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Beim letzten Bild könnte man ein Original vermuten 

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Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
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Ich finde den verwitterten Rumpf sehr gelungen.
Im Vergleich dazu erscheint mir des Rot des Decks zu kräftig. Könnte etwas ausgeblichener sein.
Aber wie auch immer, den Bau zu verfolgen macht Spaß.
Im Vergleich dazu erscheint mir des Rot des Decks zu kräftig. Könnte etwas ausgeblichener sein.
Aber wie auch immer, den Bau zu verfolgen macht Spaß.