Schlachtschiff GNEISENAU als Blockschiff in Gotenhafen – Revell 1:1200
Nachdem ich die GNEISENAU im Forum bereits in unterschiedlicher Konfigurationen vorgestellt habe, siehe
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setze ich mit der Wrackdarstellung jetzt noch einen letzten Akt.
Der Umbau in ein Wrack
Der 1200er Bausatz des Schlachtschiffes von Revell musste wie das Vorbild einiges über sich ergehen lassen, um den Fotos von damals zu entsprechen.
Weil der der Bausatz eine Mischform unterschiedlicher Bauzustände zeigt, sind verschiedene Anpassungen nötig, um dem letzten Einsatzbauzustand (Cerberus) zu entsprechen.
Los geht’s! Nachdem das Deck von allen angegossenen Einzelheiten gesäubert war, kam schweres Gerät zum Einsatz, um den Rumpf so abzuändern dass er in die entsprechende Schräglage kommt.
Durch die Abtrennung des Vorschiffs werden Decks und Schottwände sichtbar, die einzubauen sind.
Flugzeughangar und Kamin erfahren Verfeinerungen, die fehlende Flackplattform muss neu angebaut werden.
Turm Anton wird abgedichtet, beide Barbetten werden mit Zahnradkränzen versehen.
Die Plattformen des Hauptmastes werden angepasst.
Zusammenfassung aller Modifikationen
Hier noch ein Vergleich mit dem Erscheinungsbild anlässlich des Unternehmens Berlin.
Bis demnächst zusammen mit den Malern aus Gotenhafen
Wilfred
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
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Wasser ist zwar nicht mein Element, aber ich werde gespannt zuschauen 

Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
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- Oliver Bizer
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Das hat sich bis jetzt gelohnt, der Bau und das zusehen hier im Baubericht 7x 

„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
Besten Dank für eure Feedbacks. Es geht weiter:
Die Bemalung
Bevor man an die Verwitterung und Verrostung des Modells gehen kann, muss wie immer als Ausgangsbearbeitung die Farbgebung des Neuzustandes erstellt werden. Zuerst wurde das Deck mit grau-beiger, der Rumpf und die Aufbauten mit schiefergrauer Farbe (Acrylics und Email) koloriert. Für die Abnützungs- und Verwitterungsspuren kamen nach alter Methode Aquarellfarben zum Einsatz.
In der nächsten Folge geht es an die Dioramenteile
Aus der Werft
Wilfred
Die Bemalung
Bevor man an die Verwitterung und Verrostung des Modells gehen kann, muss wie immer als Ausgangsbearbeitung die Farbgebung des Neuzustandes erstellt werden. Zuerst wurde das Deck mit grau-beiger, der Rumpf und die Aufbauten mit schiefergrauer Farbe (Acrylics und Email) koloriert. Für die Abnützungs- und Verwitterungsspuren kamen nach alter Methode Aquarellfarben zum Einsatz.
In der nächsten Folge geht es an die Dioramenteile
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- CaptainMeat
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Hey kaleu...
eine wirklich nette Idee das so dar zu stellen .
Den Schnitt ( Abgetrennter Rumpf ) hast Du hervorragend gemacht

eine wirklich nette Idee das so dar zu stellen .
Den Schnitt ( Abgetrennter Rumpf ) hast Du hervorragend gemacht


LG Ralf
Rechtschreibfehler wie auch Groß und Kleinschreibung sowie Satzzeichen sind gewollt und Bestandteil meiner Persönlichen Freiheit.
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- Simitian
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Ahoi Wilfred,
ein überaus Interessantes Projekt, an dem du uns
Teilhaben lässt.
Eine gute Umsetzung von dir, gehört hier ebenso
zum Programm, wie eine Authentische Bemalung.
Für mich sieht es jedenfalls sehr stimmig aus
Wünsche dir weiterhin gutes gelingen und Freude dabei.
Auch wenn eine Handbreit Wasser unter dem Kiel,
bei deiner Scharnhorstumsetzung wohl eher nicht gewünscht werden kann
MfG
Jan
ein überaus Interessantes Projekt, an dem du uns
Teilhaben lässt.
Eine gute Umsetzung von dir, gehört hier ebenso
zum Programm, wie eine Authentische Bemalung.
Für mich sieht es jedenfalls sehr stimmig aus

Wünsche dir weiterhin gutes gelingen und Freude dabei.
Auch wenn eine Handbreit Wasser unter dem Kiel,
bei deiner Scharnhorstumsetzung wohl eher nicht gewünscht werden kann

MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Titanic in 1:570 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio

Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
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Zweifelsohne, Jan - sehr gut angemerktAuch wenn eine Handbreit Wasser unter dem Kiel,
bei deiner Scharnhorstumsetzung wohl eher nicht gewünscht werden kann![]()

Dir und allen Antwortenden ein herzlichen Dankeschön für eure Feedbacks

Mit Ahoi aus der Werftfiliale in Gdynia
Wilfred
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Der Bau der Hafenmole (als Teil eines Dioramas)
Waren die beiden Dammteile relativ einfach herzustellen, stellten die zwei Leuchtfeuer beidseits des Hafeneingangs eine besondere Herausforderung dar. Weil es keine Pläne davon gibt, sind sie auf Augenmass ab Fotos aus je elf Teilen Polystyrol hergestellt.
Das Gebäude auf der Mole entspricht nicht ganz der Wirklichkeit, aber hier gestatte ich mir eine modellbauerische Freiheit,
um einen gestalterischen Akzent setzen zu können.
Bis zum nächsten Mal auf einem Hafenfahrzeug
Wilfred
Waren die beiden Dammteile relativ einfach herzustellen, stellten die zwei Leuchtfeuer beidseits des Hafeneingangs eine besondere Herausforderung dar. Weil es keine Pläne davon gibt, sind sie auf Augenmass ab Fotos aus je elf Teilen Polystyrol hergestellt.
Das Gebäude auf der Mole entspricht nicht ganz der Wirklichkeit, aber hier gestatte ich mir eine modellbauerische Freiheit,
um einen gestalterischen Akzent setzen zu können.
Bis zum nächsten Mal auf einem Hafenfahrzeug
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- Oliver Bizer
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TOLL!! 7x 

„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
-
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Bin auch mit dabei und schau ganz gebannt zu.
Gruß
Torsten

Gruß
Torsten
Eventuelle Rechtschreibfehler sind Special-Effects und dienen zur allgemeinen Unterhaltug! 

Schwimmende Zutaten
Um das Diorma etwas anzureichern, baute ich scratch noch ein paar Hafenschiffe.
Bis demnächst im Diorama
Wilfred
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