
Der Bausatz von Gunze macht an sich erstmal nicht viel her und ist eher einfach gehalten. Erschienen bereits 1985 und in dieser Auflage 1992 auf den Markt erschienen. Die Teile sind sauber und übersichtlich. Das Fahrzeug besteht zu einem Großteil nur aufs dem Fahrzeug Oberteil, ergänzt durch den Fahrgastbereich. Hierfür reichen auch nur die Wanne und Unterseite, zwei weiße Gußrahmen, zwei verchromte Guß Rahmen und einen Gußrahmen mit Weichplastik. Aber das reicht mir persönlich nicht:
Wie der Zufall will habe ich ein erst dieses Jahr erschienenes Detailset gefunden und beim Hersteller direkt in Australien bestellt. Tatsächlich dauerte es nicht ganz 10 Tage bis ein Karton der Australien Post bei mir eintraf. Dieser Sets ergänzt das Modell nochmal um dutzende sauber gegossene Resinteile für Motor, Unterboden und Reifen. Zu haben übrigens normal über eBay.
Der Austin Helay Sprite in der ersten Version erschien 1958 in England und wurde bis 1961 gebaut. Der 0.95 Liter Motor von Austin erreicht mit 44 PS immerhin 133 km/h, wobei mehr möchte ich mit dieser Nussschale auch nicht fahren, denn der Name Sprite (Engl. Kobold oder Elfe) ist hier Programm: Nur 630 kg schwer und gerade Mal 1,20m hoch. Ich kann euch sagen, wenn man vor diesem Auto steht, fragt man sich wozu die Türen sind, denn mit einem großen Schritt kann man sich bequem rein setzen. Also der Roadster auf den Markt kam, kostete er um die 670£, das sind laut ChatGTP heute ungefähr Inflationsbereinigt etwas 15500 bis 17000€. Aufgrund der Frontscheinwerfer würde das Fahrzeug auch als Froschauge bekannt.
Wie dem auch sei, ich hoffe es gibt Interesse, auch wenn es dieses Mal nach längerer Zeit kein Flugzeug ist
