Revell Contacta neu anlösen? (Verklebte Teile wieder öffnen)



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Handy
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Gibt es eventuell einen Trick den Revell Contacta zu neutralisieren? Ich habe neulich einen bereits gebauten Bausatz gekauft den ich eigentlich beleuchten wollte, allerdings gestaltet sich das öffnen der verklebten Teile sehr schwierig. Ich gehe davon aus das der Contacta verwendet wurde. Kann man den irgendwie weich oder spröde machen? Wärme? Kälte? Eisspray evtl?
OFW
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Moin.
Hatte ich auch mal und habe da einfach erneut Plastickleber auf die Stellen gestrichen und konnte so kurze Zeit später die Zusammengeklebten Teile lösen. Anders könnte auch Kunststoffreiniger helfen. Gibt da einen "Sidol Kunstoffreiniger" beim Edeka oder das ganze Modell in Bremsflüssigkeit tauchen und über Nacht drin lassen. Da geht alles ab auch die Farbe, Ansonsten nur rohe Gewalt aber das wäre für´s Modell fatal. Im Fachhandel (Baumarkt) gibt es auch Spray´s oder Flüssigkeiten zum anlösen von versch. Klebern einfach mal nachfragen.
Hoffe ich konnte etwas helfen.

OFW
Handy
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Das Modell ist ein Sternenzerstörer, also schon etwas größer, da wird das ganz eintauchen schwer, und auch die Menge an Flüssigkeit wäre erheblich. Neuen Kleber drauf zum anlösen hatte ich auch schon überlegt, aber aufgrund der sehr langen Klebeflächen wieder verworfen. Allerdings scheinen sowohl der Kleber, als auch Klebstoffentferner/Kunstoffreiniger hauptsächlich aus n-Butylacetat zu bestehen, würde also schon irgendwie Sinn machen quasi Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Denke ich werde es vorher nochmal mit Kältespray versuchen, das müsste ich noch irgendwo rumstehen haben.
Revell-Bert
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Mit einer dünnen (Tamiya-)Säge (auf -)trennen?
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Gruß der Bert
Malle
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Da der Revell Contacta die Kunststoffteile ehr verschweißt, denke ich, dass das anlösen mit irgendwelchen Mitteln nicht unbedingt funktioniert. Probieren würde ich es trotzdem an einer Stelle mal.

Ansonsten bleibt wirklich nur die mechanische Variante, wie von Bert vorgeschlagen.
Gruß Björn
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Aktvetos
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Ich kenne auch keine Möglichkeit bin aber offen für erprobte Vorschläge.
Bisher trenne ich die verschweißten Stellen auch immer mit Cutter o.ä. auf.

Gerade weil die Teile ja verschweißt werden, stelle ich mir eine Lösung des Klebers als problematisch vor. Dahin gehend, das die Ränder ja nicht sauber und gerade werden, wenn man den Kleber irgendwie auflösen/lösen könnte. Ob das gewünscht ist? Bei Sekundenkleber, Leim oder sowas, klar.. Da wird das Plastik nicht miteinander verbunden.
Handy
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Ich hatte bisher immer den Eindruck das gerade der Contacta vergleichsweise wenig verschmilzt und ihn fast auf eine Stufe mit Sekundenkleber gestellt. Hab es jetzt doch mit roher Gewalt (und teiweise etwas Tamiya Extra-Thin per Pipette in die Ritzen) versucht und auch wenn es sich insgesamt etwas schöner hätte lösen können, auf ist auf :D Und da sämtliche Klebestellen eh innenliegend sind ist die unschöne Kante hier und da auch egal, das Meiste davon kommt zum Beleuchten eh weg.

@Revell: Legt den doch bitte mal wieder auf, Jubiläum steht vor der Tür und die Gebrauchtpreise werden so langsam unverschämt.
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Revell-Bert
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Hat ja relativ gut geklappt :thumbup:
Ganz ohne Schaden geht's halt nicht.
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Gruß der Bert
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Dadurch das der vordere Teil komplett hohl und ohne Querstreben ist konnte man da quasi etwas "Pumpen", die Bewegung und vermutlich auch der daraus resultierende Unterdruck haben die Klebestellen anknacksen lassen, ansonsten wäre das wohl tatsächlich eine Verbindung für die Ewigkeit gewesen.
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