da ich bei meiner B737 im Moment mehr löten als basteln muss, habe ich mal ein neues 1:72 Projekt begonnen. Soll eine F104G des JaboG 33 werden der sich in der Werft befindet. Die ersten Ausschnitte habe ich mal vorbereitet.
so sehe ich das auch. Habe noch einen Kinetic Starfighter in 1:48 und noch einen Italerie in 1:32. Eines der schönsten Flieger. Da muß ich mir mal Mühe geben.
es sollte ja auch kein Jagdbomber werden. Die Zusatzaufgaben haben das Flugzeug an seine Grenzen gebracht. Deshalb gab es wahrscheinlich auch so viele Verluste. Aber meine Faszination für die ganz besondere Aerodynamik des Starfighters bleibt. Ich war damals in Büchel (JaboG 33) stationiert. War schon sehr beeindruckend.
Deshalb wird mein Modell auch in den Farben Norm 76 bemalt. Nicht alles einheitlich grau wie die Flieger heute aussehen.
im Moment macht mir die 104 mehr Spaß als meine B737. Manche Resin Teile machen wirklich einen deutlichen Unterschied. Mein GE J79 von ResKit. Schade das man nach dem Zusammenbau nicht mehr alles sehen kann.
links Bausatz - Rechts Resin Teil
Resin
Bausatz
...und das Triebwerk bei geöffneter Hydraulikklappe
Revell war bei dem Bausatz sehr sparsam mit der Darstellung der Nieten. Das hat mich dazu bewegt ein wenig nach zu arbeiten. Das Nietwerkzeug soll sich ja auch bezahlt machen.
Links vorher - Rechts nachher
Am Leitwerk sind schon einige vorhanden, die habe ich nur ergänzt.
Nach dem schleifen sind die Nieten nicht mehr so auffällig.
Ich bin mehr für einen authentischen Gesamteindruck. Mit meiner Lupenbrille kann ich sowieso nicht so genau Nieten zählen
Aber egal wie gutes Referenz Material man zur Verfügung hat. Wenn man es vergleicht, ergeben sich immer Unterschiede .
Also muss es am Ende gefallen und der Bau sollte Spass machen.
habe mal angefangen das "Wohnzimmer" zu gestalten. Das Instrumentenbrett ist von Eduard und der Martin Baker von Aires. Die Zurüstteile machen einem das Leben schon ein bißchen leichter, solange sie nicht auf den Boden fallen .
Als nächstes werde ich die Seitenpanel und den Schleudersitz bemalen. Gashebel und Steuerknüppel warten auch schon auf den Einbau.
Die Bauteile für die geöffneten Wartungsklappen erfordern etwas mehr Aufmerksamkeit, da der vordere Fahrwerksschacht zu breit ist und somit die Teile nicht passen. Ich arbeite aber dran.
Mit den Zurüsteilen sieht das Cockpit auf jedenfall besser aus. Sind die Armaturen auch mit zusätzlichen Teilen nachgerüstet worden oder sind das Abziehbilder?