Teile mit UV-Resin nachbauen
Verfasst: Di 28. Mai 2024, 12:09
Hallo Forum, hier möchte ich Euch zeigen, wie ich ein Fehlteil eines Hubschraubers nachgebaut habe, mit Hilfe von UV-Resin.
Vorne weg, es ist nicht das gelbe vom Ei, aber ein guter, grober Grundstock, um ein "kompliziertes" Teil nachzubauen.
Meine "Ausrüstung" ist ein China-Produkt von Amazon, um einfach ein paar Erfahrungen mit der Materie zu sammeln.
Ein paar Sachen stören mich und Antworten auf einige Fragen habe ich auch nicht gefunden.
Die Fragen wären bei meinen Set, zum UV- Licht und zu den fertigen Teilen.
Meine fertigen Teile haben eine "schmierige", leicht klebrige Schicht nachdem Beleuchten. Woran das liegt, oder ob das normal ist, weiß ich nicht.
Eigentlich dient das Set dazu, Schmucksteine in Formen abzugießen, vielleicht ist daher ein Absondern einer "Flüssigkeit" zum besseren Herausnehmen etc. gewollt.
Anders als in den Werbevideo, werden meine Teile nicht komplett durchgehärtet, wenn sie eine gewisse Stärke überschritten (unabhängig von der Belichtungsdauer). Deshalb mache ich meine Teile "schichtweisen ".
Diese Vorgehensweise ist für transparente Teile nur bedingt tauglich, da es optisch "wellig" wird.
Jetzt aber zu meinem bebilderten Versuch an einem BK117 in 1:32:
Zuerst wird mit Silberklebeband eine "Schalung" von innen angebracht und die Konturen der Öffnung betont.
Dann wird Schicht für Schicht UV-Resin eingetropft, verlaufen lassen und im Licht gehärtet
Beim Abziehen der Alufolie sieht man schon, dass nicht komplett durchgehärtet ist (kleine Insel)... Ursache ist mir unklar.
Ohne Folie sieht das Ersatzteil recht vielversprechend aus:
Jetzt wird es aus dem Plastik ausgelöst, was wegen der "Trennflüssigkeit" relativ einfach geht.
Danach in Form geschnitten und geschliffen/poliert...
So sieht das dann aus, wenn es wieder im Hubschrauber ist, in diesem Fall würde es noch grünlich-transparent lackiert werden und die "Schlieren" sind dann nicht so "wichtig"...
Vorne weg, es ist nicht das gelbe vom Ei, aber ein guter, grober Grundstock, um ein "kompliziertes" Teil nachzubauen.
Meine "Ausrüstung" ist ein China-Produkt von Amazon, um einfach ein paar Erfahrungen mit der Materie zu sammeln.
Ein paar Sachen stören mich und Antworten auf einige Fragen habe ich auch nicht gefunden.
Die Fragen wären bei meinen Set, zum UV- Licht und zu den fertigen Teilen.
Meine fertigen Teile haben eine "schmierige", leicht klebrige Schicht nachdem Beleuchten. Woran das liegt, oder ob das normal ist, weiß ich nicht.
Eigentlich dient das Set dazu, Schmucksteine in Formen abzugießen, vielleicht ist daher ein Absondern einer "Flüssigkeit" zum besseren Herausnehmen etc. gewollt.
Anders als in den Werbevideo, werden meine Teile nicht komplett durchgehärtet, wenn sie eine gewisse Stärke überschritten (unabhängig von der Belichtungsdauer). Deshalb mache ich meine Teile "schichtweisen ".
Diese Vorgehensweise ist für transparente Teile nur bedingt tauglich, da es optisch "wellig" wird.
Jetzt aber zu meinem bebilderten Versuch an einem BK117 in 1:32:
Zuerst wird mit Silberklebeband eine "Schalung" von innen angebracht und die Konturen der Öffnung betont.
Dann wird Schicht für Schicht UV-Resin eingetropft, verlaufen lassen und im Licht gehärtet
Beim Abziehen der Alufolie sieht man schon, dass nicht komplett durchgehärtet ist (kleine Insel)... Ursache ist mir unklar.
Ohne Folie sieht das Ersatzteil recht vielversprechend aus:
Jetzt wird es aus dem Plastik ausgelöst, was wegen der "Trennflüssigkeit" relativ einfach geht.
Danach in Form geschnitten und geschliffen/poliert...
So sieht das dann aus, wenn es wieder im Hubschrauber ist, in diesem Fall würde es noch grünlich-transparent lackiert werden und die "Schlieren" sind dann nicht so "wichtig"...