Revell Community

Das sieht ja aus als wenn Du links angefangen bist zu spritzen und dann in der mitte aufgehört. Also rechts kein Lack?

Keine Ahnung...
Klarlack ist "gleichmäßig" und relativ dünn drauf... Eine "Nebel"-Schicht mit Ablüften und dann zwei 'dünne" Durchgänge.

Nächstes Mal warte ich nicht solange bis ich Klarlack darauf mache. Ich habe gerade nochmal nachgesehen, beim Porsche habe ich keine Woche gewartet. Beim Impala waren es die vielen Wochen. Und da gab's dann auch so einen GAU...

Dieser Klarlack ist jetzt auch leer.

Wieder eine neue Sorte für's nächste Mal...

So macht "car wash" keinen Spaß

Gruß der Bert

Ja bei so etwas kann man verzweifelt. Das nächste mal wird besser.

Immer ärgerlich :/

...öfters 'mal 'was Neues...

So wie es aussieht, hat sich der Klarlack nicht mit dem PLASTIK vertragen.
Die gereinigten Teile zeigen die gleiche Struktur auf, wie mit Lack.
Sprich, es hat sich nicht der Lack "gelöst", sondern das Plastik hat eine "Wabenstruktur" angenommen...

Seht selbst:

Jetzt bleibt nur noch Uni-Einschicht mit anschließendem Schleifen...

Bei metallic kommt die Struktur wieder durch und überall werde ich ihn nicht so gut schleifen können...

Wieder eine Erfahrung reicher, wobei ich in meiner Kindheit öfters "zerschmolzene" H0-Modelle hatte.


Wer wollte wissen, wie man die Sitze nach Leder aussehen lassen kann?

Gruß der Bert

Tja, und ich überleg laufend wie ich solche Effekte absichtlich machen kann
Schade drum, was nun? Klappt da entlacken noch?

Der Lack ist runter

Aber ein ewiges Geschmier bis man durch den Klarlack kam...

Gruß der Bert

Du meine Güte Ich drücke die Daumen, dass er rückstandslos lackiert werden kann. Es wäre zu schade, ihn recyclen zu müssen

Danke für's Daumen drücken.

Recycling steht ihm sicher nicht bevor.

Gibt's halt ein Reißlack-Modell.

Ich werde eine andere Karosserie für den fertigen "Unterbau" in schokobraun metallic lackieren.

Ich glaube, dass das Plastik anders ist als sonst. Das habe ich ja am Anfang schon beschrieben, dass es sich seltsam bearbeiten lässt.

Der Lack und der Klarlack sind ja auch auf dem Porsche. Der hatte ein sprödes rotes Plastik.
Das silbergraue Plastik hingegeben wirkt irgendwie "weicher".


Gruß der Bert

Ist das nicht skin-ny?


Gruß der Bert

Oh Spannungsrisse. Der Lack unter dem Klarlack war noch nicht trocken.

Oder hat der Klarlack durch die Farbe das Plastik angegriffen?

RIO hat geschrieben: Fr 2. Apr 2021, 00:08 Oh Spannungsrisse. Der Lack unter dem Klarlack war noch nicht trocken.

Das fällt mir schwer zu glauben, der Lack war ja ziemlich genau drei Wochen drauf.
Er hat sich auch nicht "komisch" verhalten beim Anfassen. Kein Kleben oder Abdrücke der Finger. Man konnte ihn normal hantieren.

Aber du magst recht haben.

Was mir aber nicht erklärt, warum das Plastik diese Struktur angenommen hat.

Bei meinen bisherigen Lack-Fails blieb der Untergrund ja immer völlig intakt.


Ich hätte auch gerne Gewissheit, was hier schief lief. Ob es eine chemische Reaktion war, oder was auch immer.
Wie oben schon geschrieben, es ist auf dem 911er die selbe Kombination verarbeitet. Die Wartezeit zwischen Farbe und Klarlack war kürzer (ca. 10Tage) und der Kunststoff ein anderer.

Gruß der Bert

HansW hat geschrieben: Fr 2. Apr 2021, 06:48 Oder hat der Klarlack durch die Farbe das Plastik angegriffen?

Sowas hatte ich bei meinen Käfer, der bekam Pickel:
Da habe ich aber einen falschen Klarlack benutzt. Der war eigentlich für einen metallic 2-Schicht Lack.


Gruß der Bert

Richtig dick und fett gefüllert...


Könnte was werden...

Ostergrüße der Bert