Projekt 36: McDonnell Douglas F/A-18C Hornet "Panthers", Revell, 1/48
Gebautes Modells:
Die Fliegerstaffel 18 «Panthers ist in Payerne stationiert und ist ausschliesslich mit dem Typ F/A-18 ausgerüstet. Die Fliegerkompanie 18 wurde 1925 gegründet. Sie flog mit folgenden Flugzeugtypen:
- Dewotine D.27 (1928 – 1941)
- Morane Saulnier D-3800 (1941 – 1949)
- North American P-51D Mustang (1949 – 1956)
- De Havilland DH.112 Venom (1956 – 1973)
- Hawker Hunter (1973 – 1979)
- Northrop F-5E Tiger II (1979 – 1997)
- McDonell Douglas F/A-18C (1998 – Heute)
Bei der gebauten Maschine handelt es sich um die Staffelmaschine (J-5018), welche im Jahr 2010 die auf dem Modell dargestellten Staffelbemalung erhielt.
Bau:
Der verwendete Revell-Bausatz stammt ursprünglich aus dem Jahr 1980, die gebaute Ausgabe von 2005. Das Alter zeigt sich unter anderem an Fischhäuten, fehlender oder kaum vorhandener Panel-Lines und einer massiv schlechteren Detaillierung als beim Bausatz von Kinetic, welchen ich für den Bau der F/A-18C Air 14 verwendete.
Als Preshadding habe ich schwarzen Primer und dann unregelmässige Dots in den Farben Weiss, Gelb und Braun verwendet. Ein Wash des ganzen Models mit Sepia-Öl. Die Decals waren trotz des Alters gut, leider sind die vielen Stencils wegen des minimalen Kontrasts kaum zu sehen.
Das Cockpit wollte ich eigentlich geschlossen darstellen, aber das funktionierte wegen des Piloten nicht. Einige Kleinteile, wie die Mini-Antennen auf den beiden Seiten vor dem Panther-Kopf habe ich weggelassen, da mir während dieses Baus die Geduld fehlte.
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Zuletzt geändert von Samba007 am Sa 8. Mär 2025, 05:28, insgesamt 1-mal geändert.
Aktuelle Projekte:
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
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Projekt 37: Dassault Mirage IIIC, "Holloman Air Force Base". Kinetic, 1/48
Modellbeschrieb:
Mirage-Beschaffung:
Bis zur Beschaffung der Mirage IIIS/RS besass die Schweizer Luftwaffe kein überschallschnelles Flugzeug. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden Vampire, Venom und Hunter eingesetzt, diese jedoch in grossen Stückzahlen.
In der Evaluation wurden folgende Modelle anlässlich von Testflügen beurteilt:
- Saab 35 Draken
- Lockheed Starfighter
- Grumman Tiger
- Mirage IIIC
- Fiat G.91.
Als Sieger wurde die Mirage IIIC erkoren, aber es wurden schweizerische Anpassungen durchgeführt. Die wichtigsten waren;
- amerikanische Avionik (unter anderem für die AIM-26 Falcon)
- höheres Frontfahrwerkbein, um die Seitenruderhöhe am Boden so weit zu vertiefen, dass die Mirage in die Flugzeugkavernen passte
- verstärkte Struktur für JATO-Kurzstarts.
Es waren 100 Flugzeuge geplant. Die Beschaffung löste den Mirage-Skandal aus, da die Kosten explodierten und am Schluss lediglich 60 Maschinen beschafft werden konnten: 36 Mirage IIIS Jäger, 18 Mirage IIIRS Aufklärer, 2 Mirage IIIDS und 4 Mirage IIIBS.
Das gebaute Modell:
Eine Mirage IIIC (J-2201) wurde 1962 für Systemerprobungen beschafft und ab 1964 geflogen. Diese Maschine wurde dann auch auf der Holloman Airforce Base in den USA zu Erprobungszwecken eingesetzt. Das Flugzeug war, wie dann alle Mirage IIIS bei der Einführung, silbern mit roten Lufteinlässen. Zusätzlich wurden für Video- und Fotovermessungen noch die schwarzweissen Markierungen angebracht.
Baubeschrieb:
Als Bausatz habe ich von Kinetic die Mirage IIIS/RS gewählt, das ist derselbe Bausatz den ich bereits für den Bau der Mirage IIIRS, Last Flight (in Projekt 11) verwendet habe.
Der Bausatz ist sehr gut, und der Bau lief gut von der Hand. Für die Bemalung habe ich auf einen glänzenden schwarzen Primer AK XTREME Metallfarben verwendet. Der erste Satz Decals von Matterhorn Circle, des in Ricardo ersteigerten Bausatzes war alt und brüchig. Also habe ich mir, nachdem ich die roten Lufteinlässe gespritzt habe, einen neuen Satz Decals bestellt. Mit Ausnahme des schwarzweissen Kreises an der Unterseite waren die Decals gut anzubringen, für den Kreis brauchte ich sehr viel Decal Softer. Die roten Tanks habe ich nach einem Foto im Internet sehr stark gealtert,
Beim weathering gings dann schief, ich hätte es besser gelassen. Auf meinen Fotos sieht die Maschine nicht mehr schön aus. Ich habe Panel Line Wash und etwas Ölfarben gebraucht. Dabei habe ich vor dem Fixieren mit Klarlack die Verwischungsspuren des Öls auf den Flügeln übersehen, meine Augen lassen wohl etwas nach. Das ist nicht schön, macht die Maschine nun aber wirklich alt. Das war sie eigentlich auch, wurde sie doch noch sehr lange für Tests eingesetzt.
Das Canopy ist nur aufgelegt, bin mir noch nicht schlüssig, ob ich es wirklich ankleben will.
Das Modell war ein echter Lern-Prozess und ich hoffe, die nächste Maschine im Metall-Look, eine Harvard Mk.IIA von Italeri, schöner und besser darstellen zu können.
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Modellbeschrieb:
Mirage-Beschaffung:
Bis zur Beschaffung der Mirage IIIS/RS besass die Schweizer Luftwaffe kein überschallschnelles Flugzeug. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden Vampire, Venom und Hunter eingesetzt, diese jedoch in grossen Stückzahlen.
In der Evaluation wurden folgende Modelle anlässlich von Testflügen beurteilt:
- Saab 35 Draken
- Lockheed Starfighter
- Grumman Tiger
- Mirage IIIC
- Fiat G.91.
Als Sieger wurde die Mirage IIIC erkoren, aber es wurden schweizerische Anpassungen durchgeführt. Die wichtigsten waren;
- amerikanische Avionik (unter anderem für die AIM-26 Falcon)
- höheres Frontfahrwerkbein, um die Seitenruderhöhe am Boden so weit zu vertiefen, dass die Mirage in die Flugzeugkavernen passte
- verstärkte Struktur für JATO-Kurzstarts.
Es waren 100 Flugzeuge geplant. Die Beschaffung löste den Mirage-Skandal aus, da die Kosten explodierten und am Schluss lediglich 60 Maschinen beschafft werden konnten: 36 Mirage IIIS Jäger, 18 Mirage IIIRS Aufklärer, 2 Mirage IIIDS und 4 Mirage IIIBS.
Das gebaute Modell:
Eine Mirage IIIC (J-2201) wurde 1962 für Systemerprobungen beschafft und ab 1964 geflogen. Diese Maschine wurde dann auch auf der Holloman Airforce Base in den USA zu Erprobungszwecken eingesetzt. Das Flugzeug war, wie dann alle Mirage IIIS bei der Einführung, silbern mit roten Lufteinlässen. Zusätzlich wurden für Video- und Fotovermessungen noch die schwarzweissen Markierungen angebracht.
Baubeschrieb:
Als Bausatz habe ich von Kinetic die Mirage IIIS/RS gewählt, das ist derselbe Bausatz den ich bereits für den Bau der Mirage IIIRS, Last Flight (in Projekt 11) verwendet habe.
Der Bausatz ist sehr gut, und der Bau lief gut von der Hand. Für die Bemalung habe ich auf einen glänzenden schwarzen Primer AK XTREME Metallfarben verwendet. Der erste Satz Decals von Matterhorn Circle, des in Ricardo ersteigerten Bausatzes war alt und brüchig. Also habe ich mir, nachdem ich die roten Lufteinlässe gespritzt habe, einen neuen Satz Decals bestellt. Mit Ausnahme des schwarzweissen Kreises an der Unterseite waren die Decals gut anzubringen, für den Kreis brauchte ich sehr viel Decal Softer. Die roten Tanks habe ich nach einem Foto im Internet sehr stark gealtert,
Beim weathering gings dann schief, ich hätte es besser gelassen. Auf meinen Fotos sieht die Maschine nicht mehr schön aus. Ich habe Panel Line Wash und etwas Ölfarben gebraucht. Dabei habe ich vor dem Fixieren mit Klarlack die Verwischungsspuren des Öls auf den Flügeln übersehen, meine Augen lassen wohl etwas nach. Das ist nicht schön, macht die Maschine nun aber wirklich alt. Das war sie eigentlich auch, wurde sie doch noch sehr lange für Tests eingesetzt.
Das Canopy ist nur aufgelegt, bin mir noch nicht schlüssig, ob ich es wirklich ankleben will.
Das Modell war ein echter Lern-Prozess und ich hoffe, die nächste Maschine im Metall-Look, eine Harvard Mk.IIA von Italeri, schöner und besser darstellen zu können.
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Projekt 38: North American AT-16 Harvard Mk.II Texan, Italeri, 1/48
Gleichzeitig mit dem P-51D wurden 40 dieser Flugzeuge aus Surplus Beständen der kanadischen Luftwaffe erworben. Das Flugzeug diente hauptsächlich für Blindflugausbildung der Piloten. Die Totalüberholung der Zelle und des Motors wurde bei den holländischen Firmen Aviolanda und Fokker ausgeführt. Die Flugzeuge konnten 20 Jahre lang mit grossem Erfolg für die Blindflugschulung in Betrieb gehalten werden.
Da die Piloten später mit der neuen Pilatus P3-03/05 schon in den Fliegerschulen für den Blindflug trainiert wurden, konnte auf die AT-16 verzichtet werden.
Ab 1968 wurden grössere Unterhaltsarbeiten (auswechseln von ermüdeten Teilen) fällig. Diese Umstände führten zur Ausserbetriebsetzung und Liquidation der gesamten AT-16 Flotte. Zwei Flugzeuge und 4 Motoren wurden als Ausstellungs- und Anschauungsobjekte reserviert.
Alle Motoren, samt Propeller, und Motorenträger kaufte eine amerikanische Flugzeugunterhaltsfirma und liess diese, zur Verwendung in Sprühflugzeugen, nach Dallas (USA) überführen.
Die gebaute Maschine (U-328) wurde am 10.12.1966 stillgelegt und steht heute im Flieger Flab Museum in Dübendorf (Heute Air Force Center Dübendorf).
Link zur Gallerie und Baubeschrieb
Gleichzeitig mit dem P-51D wurden 40 dieser Flugzeuge aus Surplus Beständen der kanadischen Luftwaffe erworben. Das Flugzeug diente hauptsächlich für Blindflugausbildung der Piloten. Die Totalüberholung der Zelle und des Motors wurde bei den holländischen Firmen Aviolanda und Fokker ausgeführt. Die Flugzeuge konnten 20 Jahre lang mit grossem Erfolg für die Blindflugschulung in Betrieb gehalten werden.
Da die Piloten später mit der neuen Pilatus P3-03/05 schon in den Fliegerschulen für den Blindflug trainiert wurden, konnte auf die AT-16 verzichtet werden.
Ab 1968 wurden grössere Unterhaltsarbeiten (auswechseln von ermüdeten Teilen) fällig. Diese Umstände führten zur Ausserbetriebsetzung und Liquidation der gesamten AT-16 Flotte. Zwei Flugzeuge und 4 Motoren wurden als Ausstellungs- und Anschauungsobjekte reserviert.
Alle Motoren, samt Propeller, und Motorenträger kaufte eine amerikanische Flugzeugunterhaltsfirma und liess diese, zur Verwendung in Sprühflugzeugen, nach Dallas (USA) überführen.
Die gebaute Maschine (U-328) wurde am 10.12.1966 stillgelegt und steht heute im Flieger Flab Museum in Dübendorf (Heute Air Force Center Dübendorf).
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