Projekt 30: Siemens-Schuckert SSW D-III, Flashback, 1/48
Zur Geschichte
Kurz vor Ende des 1. Weltkriegs landeten drei deutsche Piloten mit zwei D-III und einer D-IV in der Schweiz. Diese waren praktisch fabrikneu. Zwei Maschinen gingen bei der Landung zu Bruch.
Die Flugzeuge wurden interniert, die die Zellen und ein Motor der beschädigten Maschinen mussten an Frankreich abgeliefert werden. 1920 wurde die gebaute Maschine von der französischen Regierung erworben und in der schweizerischen Luftwaffe eingesetzt. Ende 1922 musste die Maschine infolge Ersatzteil-Mangels liquidiert werden.
Zum Bau:
Es handelts sich hier um den ersten Doppeldecker, den ich auf dem Basteltisch hatte. Der Bauaufwand hielt sich durch die begrenzte Anzahl Teile in Grenzen.
Der Bausatz ist in den 90er entstanden und in Ricardo (CH-Variante von eBay) ersteigert worden. Obwohl Resin- und Ätzteile dabei sind, ist es ein sehr rudimentärer Bausatz ohne Positionierhilfen. Auch wenn an den Teilen Noppen vorhanden sind (zB Flügelstützen), fehlen die entsprechenden Bohrungen in den gegenüberliegenden Teilen.
Die Montage war schwierig und aufwändig, da zB das Resin-Cockpit nicht in den Rumpf passt und geschliffen und Material mit Messer abgetragen werden muss oder wie oben erwähnt Positionierhilfen fehlen.
Auf eine Alterung habe ich verzichtet, einzig beim Motor habe ich etwas mehr Tiefe durch Panelline Wash realisiert. Die Darstellung des Holzes habe ich mit Wood-Farben und transparenten Farben realisiert.
Die Decals waren sehr alt und extrem brüchig. Da der die gesamten Flügel damit überzogen werden mussten, war dies eine sehr aufwändige Arbeit.
Das Anbringen der Flügel-Verspannungen hat mich über meine momentanen Grenzen gebracht, beim nächsten Doppeldecker werden die Erfahrungen, die ich gemacht habe, einfliessen.
Link zur Gallerie
Meine Projekte
-
- Beiträge: 109
- Registriert: Mi 8. Jul 2020, 13:43
- Wohnort: Bern CH
- Has thanked: 1 time
- Been thanked: 4 times
Aktuelle Projekte:
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
-
- Beiträge: 303
- Registriert: Mo 9. Aug 2021, 12:57
- Has thanked: 13 times
- Been thanked: 19 times
schönes Ding, warum nicht in der Galerie ?
Das mit der Verspannung schreckt mich auch immer ab Doppeldecker zu bauen obwohl das zum Teil wirklich tolle Maschinen sind.
Deiner ja auch, gefällt mir sehr gut, sowohl Modell als auch wie es gebaut wurde.
Das mit der Verspannung schreckt mich auch immer ab Doppeldecker zu bauen obwohl das zum Teil wirklich tolle Maschinen sind.
Deiner ja auch, gefällt mir sehr gut, sowohl Modell als auch wie es gebaut wurde.

liebe Grüße Fabian
-
- Moderator (Revell)
- Beiträge: 5613
- Registriert: Mi 9. Apr 2014, 10:41
- Wohnort: SU
- Has thanked: 84 times
- Been thanked: 37 times
- Kontaktdaten:
Ist doch verlinktSamba007 hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 19:23 ...
Das Anbringen der Flügel-Verspannungen hat mich über meine momentanen Grenzen gebracht, beim nächsten Doppeldecker werden die Erfahrungen, die ich gemacht habe, einfliessen.
Link zur Gallerie

-
- Beiträge: 303
- Registriert: Mo 9. Aug 2021, 12:57
- Has thanked: 13 times
- Been thanked: 19 times
Oh man da hab ich sogar drauf geklicktIchBaueAuchModelle hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 10:59Ist doch verlinktSamba007 hat geschrieben: Do 31. Aug 2023, 19:23 ...
Das Anbringen der Flügel-Verspannungen hat mich über meine momentanen Grenzen gebracht, beim nächsten Doppeldecker werden die Erfahrungen, die ich gemacht habe, einfliessen.
Link zur Gallerie![]()

liebe Grüße Fabian
-
- Beiträge: 109
- Registriert: Mi 8. Jul 2020, 13:43
- Wohnort: Bern CH
- Has thanked: 1 time
- Been thanked: 4 times
Hallo FabianAgrippa hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 07:34 schönes Ding, warum nicht in der Galerie ?
Das mit der Verspannung schreckt mich auch immer ab Doppeldecker zu bauen obwohl das zum Teil wirklich tolle Maschinen sind.
Deiner ja auch, gefällt mir sehr gut, sowohl Modell als auch wie es gebaut wurde.![]()
Danke für Dein Feedback, das freut mich sehr.
Für dieVerspannung der Flügel brauchte i h drei Anläufe. Mit elastischem Rigging-Fadenhats dann einigermassen geklappt. Beim nächsten Doppeldecker werde diese anbringen, bevor ich den oberen Flügel defi itiv verbaue.
Liebe Grüsse aus dem Berner Oberland
Peter
Aktuelle Projekte:
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
-
- Moderator (Revell)
- Beiträge: 5613
- Registriert: Mi 9. Apr 2014, 10:41
- Wohnort: SU
- Has thanked: 84 times
- Been thanked: 37 times
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 109
- Registriert: Mi 8. Jul 2020, 13:43
- Wohnort: Bern CH
- Has thanked: 1 time
- Been thanked: 4 times
Projekt 31: Learjet 35A, Swiss Air Force, Hasegawa 1/48
Zur Geschichte
Bei der Konstruktion der frühen Learjets wurden, was vielen unbekannt ist, die Flügel des Prototypen P-16 (Erdkampf-Jet, Entwicklung nach zwei Abstürzen eingestellt) verwendet, welche als sehr fortschrittlich galten.
Die Schweizer Luftwaffe kaufte 1987 zwei Learjet 35A und immatrikulierte sie mit den Nummern T-781 und T-782. Das T steht für Transport. Sie wurden für Passagiertransporte und ECM/ELINT-Einsätze verwendet. Nachdem die T-782 bereits 1996 ausser Betrieb genommen wurde, setzte die Schweiz die gebaute Maschine bis 2007 ein. Mit einem Überflug der T-781 in die USA endete der Einsatz des Learjet 35A bei der Schweizer Luftwaffe.
Zum Bau:
Der Bausatz stammt aus dem Jahr 1980, die Schweizer Version wurde 1996 aufgelegt. Trotz des Alters sind die Teile sauber gespritzt, die Oberfläche ist sehr gut. Es fehlen Details, die bei heutigen Bausätzen Standard sind. Und leider sind nicht alle Blechstösse versenkt, sondern heben sich ab, vor allem am Rumpf, was das Panel Line Wash erschwert hat.
Der Bau ging sehr gut, einzig die Decals (vor allem die Langen auf den Seiten) waren doch sehr brüchig, kein Wunder bei dem Alter. Mit Weiss und Rot zu arbeiten ist nicht ganz einfach, verzeiht dies doch keine Fehler. Aber aus meiner Sicht ist es ein anschaulicher «Bundesrat-Jet» geworden.
Link zur Gallerie
Zur Geschichte
Bei der Konstruktion der frühen Learjets wurden, was vielen unbekannt ist, die Flügel des Prototypen P-16 (Erdkampf-Jet, Entwicklung nach zwei Abstürzen eingestellt) verwendet, welche als sehr fortschrittlich galten.
Die Schweizer Luftwaffe kaufte 1987 zwei Learjet 35A und immatrikulierte sie mit den Nummern T-781 und T-782. Das T steht für Transport. Sie wurden für Passagiertransporte und ECM/ELINT-Einsätze verwendet. Nachdem die T-782 bereits 1996 ausser Betrieb genommen wurde, setzte die Schweiz die gebaute Maschine bis 2007 ein. Mit einem Überflug der T-781 in die USA endete der Einsatz des Learjet 35A bei der Schweizer Luftwaffe.
Zum Bau:
Der Bausatz stammt aus dem Jahr 1980, die Schweizer Version wurde 1996 aufgelegt. Trotz des Alters sind die Teile sauber gespritzt, die Oberfläche ist sehr gut. Es fehlen Details, die bei heutigen Bausätzen Standard sind. Und leider sind nicht alle Blechstösse versenkt, sondern heben sich ab, vor allem am Rumpf, was das Panel Line Wash erschwert hat.
Der Bau ging sehr gut, einzig die Decals (vor allem die Langen auf den Seiten) waren doch sehr brüchig, kein Wunder bei dem Alter. Mit Weiss und Rot zu arbeiten ist nicht ganz einfach, verzeiht dies doch keine Fehler. Aber aus meiner Sicht ist es ein anschaulicher «Bundesrat-Jet» geworden.
Link zur Gallerie
Aktuelle Projekte:
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
-
- Beiträge: 109
- Registriert: Mi 8. Jul 2020, 13:43
- Wohnort: Bern CH
- Has thanked: 1 time
- Been thanked: 4 times
Projekt Nr. 32: F-35A Lightning II Swiss Air Force, Meng, 1/48
Gebautes Modell:
Die von der SchweizerLuftwaffe eingesetzten F-5 Tiger II (Versionen E F) und die F/A-18 Hornet (Versionen C und D) müssen ersetzt werden. In einer ersten Evaluationsphase wurde die schwedische Gripen zur Beschaffung vorgeschlagen, dies wurde jedoch in einer Volksabstimmung abgelehnt. In der zweiten Evaluation setzte sich die F-35 gegen die F/A 18 Super Hornet, die Rafale und den Eurofighter durch. Am 15. September 2021 genehmigte das Parlament den Verpflichtungskredit und im Oktober wurde der Vertrag über den Kauf von36 F-35A Lightning II mit den USA unterzeichnet. Die Maschinen sollen zwischen 2027 und 2030 abgeliefert werden.
Ich wollte einmal ganz vorne sein und habe mich entschieden, die F-35 bereits als Schweizer Version zu bauen. Die Immatrikulation, das Staffelzeichen der Falcons sowie die Schweizer Hoheitszeichen sind rein spekulativ. Einzig bei der Immatrikulation könnte ich richtig liegen, denn die F/A 18 hatten die Nummern J-50xx (Version C) und J-52xx (Version D). Also liegt es auf der Hand, dass die F-35 die Nummern J-6001-J-6036 erhalten werden. Die Bewaffnung mit Bomben ist als What If zu betrachten. Bis jetzt ist mir nicht bekannt, ob die Schweizer Luftwaffe Bomben beschaffen wird.
Bau:
Als Bausatz habe ich von Meng die niederländische Variante gewählt. Dieser stammt aus dem Jahr 2017 (Decals 2019). Der Zusammenbau ging leicht von der Hand, die Passgenauigkeit und die Qualität der Teile fand ich sehr gut.
Am aufwändigsten war (neben Versuchen, spezielle Decals der Falcons zu erstellen, was kläglich scheiterte) die Bemalung. Nachdem ich das Modell mit eigen gemischter Anthrazitfarbe gespritzt hatte, habe ich mit gekauften Masken die RAM Panels maskiert und dann in einem leicht helleren Grau gespritzt, Das maskieren und Demaskieren allein dauerte ca 10 Stunden. Auf einen Wash und weiteres Weathering habe ich, mit Ausnahme der Fahrgestell- und Waffenschächte, verzichtet, die Maschine ist ja fabrikneu. Einzig ein Panel Line Wash wurde bei den RAM Panels angebracht.
Dann habe ich ausgerechnet das Klarsichtteil, welches vor dem Cockpit angebracht wird, verloren. Also habe ich den Klarsicht-Sprue bei Meng nachbestellt. Die Lieferung erfolgte innerhalb nützlicher Frist. Dies gab mir die Möglichkeit, die goldene Beschichtung des Canopy zu testen. Es ist mir jedoch nicht gelungen, mit der Spritzpistole eine regelmässige Goldschicht zu erstellen. Deshalb habe ich das Canopy klar belassen.
Link zur Gallerie
Gebautes Modell:
Die von der SchweizerLuftwaffe eingesetzten F-5 Tiger II (Versionen E F) und die F/A-18 Hornet (Versionen C und D) müssen ersetzt werden. In einer ersten Evaluationsphase wurde die schwedische Gripen zur Beschaffung vorgeschlagen, dies wurde jedoch in einer Volksabstimmung abgelehnt. In der zweiten Evaluation setzte sich die F-35 gegen die F/A 18 Super Hornet, die Rafale und den Eurofighter durch. Am 15. September 2021 genehmigte das Parlament den Verpflichtungskredit und im Oktober wurde der Vertrag über den Kauf von36 F-35A Lightning II mit den USA unterzeichnet. Die Maschinen sollen zwischen 2027 und 2030 abgeliefert werden.
Ich wollte einmal ganz vorne sein und habe mich entschieden, die F-35 bereits als Schweizer Version zu bauen. Die Immatrikulation, das Staffelzeichen der Falcons sowie die Schweizer Hoheitszeichen sind rein spekulativ. Einzig bei der Immatrikulation könnte ich richtig liegen, denn die F/A 18 hatten die Nummern J-50xx (Version C) und J-52xx (Version D). Also liegt es auf der Hand, dass die F-35 die Nummern J-6001-J-6036 erhalten werden. Die Bewaffnung mit Bomben ist als What If zu betrachten. Bis jetzt ist mir nicht bekannt, ob die Schweizer Luftwaffe Bomben beschaffen wird.
Bau:
Als Bausatz habe ich von Meng die niederländische Variante gewählt. Dieser stammt aus dem Jahr 2017 (Decals 2019). Der Zusammenbau ging leicht von der Hand, die Passgenauigkeit und die Qualität der Teile fand ich sehr gut.
Am aufwändigsten war (neben Versuchen, spezielle Decals der Falcons zu erstellen, was kläglich scheiterte) die Bemalung. Nachdem ich das Modell mit eigen gemischter Anthrazitfarbe gespritzt hatte, habe ich mit gekauften Masken die RAM Panels maskiert und dann in einem leicht helleren Grau gespritzt, Das maskieren und Demaskieren allein dauerte ca 10 Stunden. Auf einen Wash und weiteres Weathering habe ich, mit Ausnahme der Fahrgestell- und Waffenschächte, verzichtet, die Maschine ist ja fabrikneu. Einzig ein Panel Line Wash wurde bei den RAM Panels angebracht.
Dann habe ich ausgerechnet das Klarsichtteil, welches vor dem Cockpit angebracht wird, verloren. Also habe ich den Klarsicht-Sprue bei Meng nachbestellt. Die Lieferung erfolgte innerhalb nützlicher Frist. Dies gab mir die Möglichkeit, die goldene Beschichtung des Canopy zu testen. Es ist mir jedoch nicht gelungen, mit der Spritzpistole eine regelmässige Goldschicht zu erstellen. Deshalb habe ich das Canopy klar belassen.
Link zur Gallerie
Aktuelle Projekte:
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
-
- Beiträge: 109
- Registriert: Mi 8. Jul 2020, 13:43
- Wohnort: Bern CH
- Has thanked: 1 time
- Been thanked: 4 times
Projekt 33: Bücker Bü 181 Bestmann, Schweizer Luftwaffe, 1/48, Special Hobby
Gebautes Modell:
Im Herbst 1944 requirierte die Schweizer Luftwaffe die in Altenrhein auf HB—EIB immatrikulierte Bücker, um zu prüfen, ob sich das Flugzeug für die Ausbildung der Piloten eignet. Als Vorteil wurde vor allem erachtet, dass Fluglehrer und -schüler nebeneinander sassen. Die Flugleistungen überzeugten jedoch nicht und so wurde die Maschine 1945 wieder dem Eigentümer übergeben.
Zwischenzeitlich waren jedoch weitere «Bestmänner» durch deutsche Piloten in der Schweiz gelandet worden. Diese sechs Maschinen wurden nach dem Krieg käuflich erworben und als Verbindungsflugzeuge eingesetzt. Nachdem 1956 strukturelle Probleme durch die Auflösung des verwendeten Kunstharzleims an der Holzkonstruktion auftraten, wurden die Flugzeuge sofort stillgelegt und zur Liquidation freigegeben.
Bau:
Der kleine Bausatz von Special Hobby ist schön gespritzt und besitzt sowohl einen kleinen Ätzteilbogen als auch für die Auspuffe und den Motor (was davon sichtbar ist) Resinteile.
Leider fehlen Positionierstifte, so musste vor allem beim Zusammenfügen des Rumpfes und der Flügel besonderes sorgfältig gearbeitet und anschliessend die feinen Ungenauigkeiten verschliffen werden. Ansonsten ist die Passgenauigkeit gut und der Zusammenbau einfach.
Das Modell wurde mit einem schwarzen Primer gespritzt. Anschliessend habe ich die Panels mit Weiss aufgehellt, um beim eigentlichen Bemalen etwas Struktur zu erhalten. Das Canopy wurde von Hand bemalt, da die bestellten Masken nicht ankamen und eigenes Maskieren zu kompliziert war.
Die beiliegenden Decals enthalten auch die rot-weisse Neutralitätsstreifen mit den Immatrikulationsnummern. Diese habe ich so verwendet. An den Flügeln musste das Weiss gespritzt werden, nur die roten Streifen waren als Decal vorhanden.
Link zur Galerie
Gebautes Modell:
Im Herbst 1944 requirierte die Schweizer Luftwaffe die in Altenrhein auf HB—EIB immatrikulierte Bücker, um zu prüfen, ob sich das Flugzeug für die Ausbildung der Piloten eignet. Als Vorteil wurde vor allem erachtet, dass Fluglehrer und -schüler nebeneinander sassen. Die Flugleistungen überzeugten jedoch nicht und so wurde die Maschine 1945 wieder dem Eigentümer übergeben.
Zwischenzeitlich waren jedoch weitere «Bestmänner» durch deutsche Piloten in der Schweiz gelandet worden. Diese sechs Maschinen wurden nach dem Krieg käuflich erworben und als Verbindungsflugzeuge eingesetzt. Nachdem 1956 strukturelle Probleme durch die Auflösung des verwendeten Kunstharzleims an der Holzkonstruktion auftraten, wurden die Flugzeuge sofort stillgelegt und zur Liquidation freigegeben.
Bau:
Der kleine Bausatz von Special Hobby ist schön gespritzt und besitzt sowohl einen kleinen Ätzteilbogen als auch für die Auspuffe und den Motor (was davon sichtbar ist) Resinteile.
Leider fehlen Positionierstifte, so musste vor allem beim Zusammenfügen des Rumpfes und der Flügel besonderes sorgfältig gearbeitet und anschliessend die feinen Ungenauigkeiten verschliffen werden. Ansonsten ist die Passgenauigkeit gut und der Zusammenbau einfach.
Das Modell wurde mit einem schwarzen Primer gespritzt. Anschliessend habe ich die Panels mit Weiss aufgehellt, um beim eigentlichen Bemalen etwas Struktur zu erhalten. Das Canopy wurde von Hand bemalt, da die bestellten Masken nicht ankamen und eigenes Maskieren zu kompliziert war.
Die beiliegenden Decals enthalten auch die rot-weisse Neutralitätsstreifen mit den Immatrikulationsnummern. Diese habe ich so verwendet. An den Flügeln musste das Weiss gespritzt werden, nur die roten Streifen waren als Decal vorhanden.
Link zur Galerie
Aktuelle Projekte:
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
-
- Beiträge: 109
- Registriert: Mi 8. Jul 2020, 13:43
- Wohnort: Bern CH
- Has thanked: 1 time
- Been thanked: 4 times
Projekt 34: Bergepanzer Büffel, Hobby Boss, 1/35
Gebautes Modell:
Nach der Ausserdienststellung der Pz 68 Familie musste ein neuer Bergepanzer beschafft werden. Die Schweizer Armee entschied sich 2001 für den auf dem Leopard 2 basierenden Bergepanzer 3 Büffel. Zwischen 2004 und 2005 wurden 25 Bergepanzer in der Schweiz unter der Bezeichnung Bergepanzer Büffel (BPz Büffel) eingeführt und stehen seither in den Logistikkompanien der Panzertruppe im Einsatz.
Das Modell ist nicht spezifisch auf die Besonderheiten der Schweizer BPz gebaut. Lediglich die Nummernschilder, die taktischen Zeichen und die Signal-Platten an den Staubfängern hinter den Raupen sind nach Fotos im Internet erstellt.
Bau:
Der Bausatz von Hobby Boss stammt aus dem Jahr 2022 und basiert auf dem Leo 2 Bausatz von 2015. Dies ist der erste Panzer, den ich mit einer Inneneinrichtung (Kampfraum, ohne Motor etc) gebaut habe.
Der Bau der Inneneinrichtung, vor allem dessen Bemalung, hat recht viel Zeit in Anspruch genommen. Durch die gute Passgenauigkeit und die präzisen Teile, machte es aber Spass. Damit nicht alles für die Katz war, habe ich mich entschieden, eine Seitentür und die Fahrer- und Kommandantenluken offen darzustellen.
Es handelt sich um einen sehr aufwändigen aber aus meiner Sicht Top-Bausatz, auf der Wanne sind unzählige Ausrüstungsteile anzubringen und dann auch zu bemalen. Die Flecktarnung ist mit der Airbrush ohne Maskierung freihändig aufgetragen. Anschliessend wurde das Modell mit auf Ölfarbe basierenden Filtern und Panellinewhash bearbeitet. Wie bei den vorgegangenen Modellen habe ich mich auch beim Büffel entschieden, ein minimales Weathering durchzuführen, der Panzer soll so dargestellt sein, wie er nach einer Strassenfahrt aussehen könnte.
Link zur Galerie
Gebautes Modell:
Nach der Ausserdienststellung der Pz 68 Familie musste ein neuer Bergepanzer beschafft werden. Die Schweizer Armee entschied sich 2001 für den auf dem Leopard 2 basierenden Bergepanzer 3 Büffel. Zwischen 2004 und 2005 wurden 25 Bergepanzer in der Schweiz unter der Bezeichnung Bergepanzer Büffel (BPz Büffel) eingeführt und stehen seither in den Logistikkompanien der Panzertruppe im Einsatz.
Das Modell ist nicht spezifisch auf die Besonderheiten der Schweizer BPz gebaut. Lediglich die Nummernschilder, die taktischen Zeichen und die Signal-Platten an den Staubfängern hinter den Raupen sind nach Fotos im Internet erstellt.
Bau:
Der Bausatz von Hobby Boss stammt aus dem Jahr 2022 und basiert auf dem Leo 2 Bausatz von 2015. Dies ist der erste Panzer, den ich mit einer Inneneinrichtung (Kampfraum, ohne Motor etc) gebaut habe.
Der Bau der Inneneinrichtung, vor allem dessen Bemalung, hat recht viel Zeit in Anspruch genommen. Durch die gute Passgenauigkeit und die präzisen Teile, machte es aber Spass. Damit nicht alles für die Katz war, habe ich mich entschieden, eine Seitentür und die Fahrer- und Kommandantenluken offen darzustellen.
Es handelt sich um einen sehr aufwändigen aber aus meiner Sicht Top-Bausatz, auf der Wanne sind unzählige Ausrüstungsteile anzubringen und dann auch zu bemalen. Die Flecktarnung ist mit der Airbrush ohne Maskierung freihändig aufgetragen. Anschliessend wurde das Modell mit auf Ölfarbe basierenden Filtern und Panellinewhash bearbeitet. Wie bei den vorgegangenen Modellen habe ich mich auch beim Büffel entschieden, ein minimales Weathering durchzuführen, der Panzer soll so dargestellt sein, wie er nach einer Strassenfahrt aussehen könnte.
Link zur Galerie
Aktuelle Projekte:
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
-
- Beiträge: 109
- Registriert: Mi 8. Jul 2020, 13:43
- Wohnort: Bern CH
- Has thanked: 1 time
- Been thanked: 4 times
Projekt 35: Messerschmitt BF 110G-4, Schweizer Luftwaffe, Eduard, 1/48
Geschichte des gebauten Modells:
Staffelkapitän, Oberleutnant Johnen und seine Besatzung, Leutnant Kamprath und Oberfeldwebel Mahle starteten am 28.4.1944 gegen 2 Uhr nachts von Hagenau aus um einfliegende Bomber über dem süddeutschen Raum zu bekämpfen. Durch Einsatz der neuen Schrägwaffen konnte die Besatzung eine Lancaster vernichten bevor der linke Motor unter Öldruckabfall zu leiden begann. Das Triebwerk musste stillgelegt werden. Auf dem Rückflug geriet die Bf-110 mit dem Kennzeichen C9+EN des NJG 5 über Zürich in den Schnittkegel mehrerer Scheinwerfer. Durch die Scheinwerfer geblendet, schoss die Besatzung sofort Notsignale ab, worauf die Scheinwerfer die Maschine zur Landung auf dem Flugplatz Dübendorf aufforderten. Jonen versuchte seine Maschine aus den Scheinwerfern zu fliegen, konnte ihnen aber nicht entkommen und musste die Bf-110 in Dübendorf landen. Die Maschine war mit modernster Elektronik ausgerüstet.
Neben der modernsten Funkausrüstung war auch die revolutionäre „Schräge Musik“ eingebaut. Mit diesem Flugzeug geriet erstmals eine so modern ausgerüstete Maschine in fremde Hände. Die Landung der Bf-110 in Dübendorf löste beim RLM und beim Staatssicherheitsdienst eine verständliche Hektik aus. So wurden ernsthaft mehrere Aktionen geplant und auch ernsthaft erwogen. Eine Massnahme sah vor, die gesamte Flugplatzanlage von Dübendorf zu zerstören. Da aber durch eine solche Gewaltmassnahme das ohnehin angespannte Verhältnis zur Schweiz weiter gelitten hätte, unterbreitete man einer entsprechenden Schweizer Dienststelle ein besonderes Angebot.
Die Schweiz konnte für 6 Millionen Franken in Gold 12 neue Bf-109G-6 Jäger kaufen (Link auf Modell), wenn sie im Beisein deutscher Vertreter die Bf-110 sprengen würde. Nachdem die ausgebauten und im Materialstollen von Buochs deponierten, geheimen Geräte gründlich untersucht worden waren, mussten sie schnellstens wieder in die Maschine eingebaut werden. Am 19. Mai 1944 wurde die Bf-110 unter den Augen des eigens angereisten Hauptmann Brandt vom NJG 5 gesprengt. Das Sonderkommando für die Zerstörung von Dübendorf konnte im letzten Augenblick gestoppt werden.
Es stellte sich jedoch bald heraus, dass die 12 „Gustav“ minderwertige „Krücken“ waren, die eine Abnahme der Luftwaffe nicht bestanden hätten.
Quelle: https://warbird.ch/wb-events/beinahe-ei ... uebendorf/
Bau:
Als Bausatz diente jener von Eduard. Dazu habe ich noch als Zusatz 3D Decals fürs Cockpit, Masken und die Schräge Musik von Eduard sowie ein Set Decals mit Bemalungsanleitung für die Schweizer Version erstanden. Der Zusammenbau war, bis auf die Antennen an der Flugzeugspitze, einfach. Schade ist, dass man die MK in der Nase der Maschine nicht mehr sieht, habe auch diese detailliert gebaut und bemalt (siehe Galerie). Die 3D-Decals von Eduard waren sehr gut verarbeitbar, das Cockpit erhielt dadurch eine schöne Aufwertung. Die Verwendung der schrägen Musik verhinderte aus Platzgründen den Einbau der Heckbewaffnung. Ich habe eigentlich keine Fehlmontage festgestellt und kann mir dies nicht erklären.
Für die Antennen gibt es keine vorgegebenen Halterungen und so musste ich die irgendwie so anbringen, dass es einigermassen aussieht. Da fehlt mir für ein wirklich gutes Ergebnis die Erfahrung.
Die Bemalung erfolgte nach der Vorlage die ich gekauft habe. Die Schweizer Kreuze habe ich dann gespritzt, da die gekauften so dünn sind, dass man das Rot durch sie hindurchsehen kann. Die Stencils aus dem Bausatz sind spitze, wenn auch zum Teil extrem klein. Nach einem Wash des Fz habe ich noch etwas gealtert, vor allem die Auspuffschlieren.
Link zur Galerie
Geschichte des gebauten Modells:
Staffelkapitän, Oberleutnant Johnen und seine Besatzung, Leutnant Kamprath und Oberfeldwebel Mahle starteten am 28.4.1944 gegen 2 Uhr nachts von Hagenau aus um einfliegende Bomber über dem süddeutschen Raum zu bekämpfen. Durch Einsatz der neuen Schrägwaffen konnte die Besatzung eine Lancaster vernichten bevor der linke Motor unter Öldruckabfall zu leiden begann. Das Triebwerk musste stillgelegt werden. Auf dem Rückflug geriet die Bf-110 mit dem Kennzeichen C9+EN des NJG 5 über Zürich in den Schnittkegel mehrerer Scheinwerfer. Durch die Scheinwerfer geblendet, schoss die Besatzung sofort Notsignale ab, worauf die Scheinwerfer die Maschine zur Landung auf dem Flugplatz Dübendorf aufforderten. Jonen versuchte seine Maschine aus den Scheinwerfern zu fliegen, konnte ihnen aber nicht entkommen und musste die Bf-110 in Dübendorf landen. Die Maschine war mit modernster Elektronik ausgerüstet.
Neben der modernsten Funkausrüstung war auch die revolutionäre „Schräge Musik“ eingebaut. Mit diesem Flugzeug geriet erstmals eine so modern ausgerüstete Maschine in fremde Hände. Die Landung der Bf-110 in Dübendorf löste beim RLM und beim Staatssicherheitsdienst eine verständliche Hektik aus. So wurden ernsthaft mehrere Aktionen geplant und auch ernsthaft erwogen. Eine Massnahme sah vor, die gesamte Flugplatzanlage von Dübendorf zu zerstören. Da aber durch eine solche Gewaltmassnahme das ohnehin angespannte Verhältnis zur Schweiz weiter gelitten hätte, unterbreitete man einer entsprechenden Schweizer Dienststelle ein besonderes Angebot.
Die Schweiz konnte für 6 Millionen Franken in Gold 12 neue Bf-109G-6 Jäger kaufen (Link auf Modell), wenn sie im Beisein deutscher Vertreter die Bf-110 sprengen würde. Nachdem die ausgebauten und im Materialstollen von Buochs deponierten, geheimen Geräte gründlich untersucht worden waren, mussten sie schnellstens wieder in die Maschine eingebaut werden. Am 19. Mai 1944 wurde die Bf-110 unter den Augen des eigens angereisten Hauptmann Brandt vom NJG 5 gesprengt. Das Sonderkommando für die Zerstörung von Dübendorf konnte im letzten Augenblick gestoppt werden.
Es stellte sich jedoch bald heraus, dass die 12 „Gustav“ minderwertige „Krücken“ waren, die eine Abnahme der Luftwaffe nicht bestanden hätten.
Quelle: https://warbird.ch/wb-events/beinahe-ei ... uebendorf/
Bau:
Als Bausatz diente jener von Eduard. Dazu habe ich noch als Zusatz 3D Decals fürs Cockpit, Masken und die Schräge Musik von Eduard sowie ein Set Decals mit Bemalungsanleitung für die Schweizer Version erstanden. Der Zusammenbau war, bis auf die Antennen an der Flugzeugspitze, einfach. Schade ist, dass man die MK in der Nase der Maschine nicht mehr sieht, habe auch diese detailliert gebaut und bemalt (siehe Galerie). Die 3D-Decals von Eduard waren sehr gut verarbeitbar, das Cockpit erhielt dadurch eine schöne Aufwertung. Die Verwendung der schrägen Musik verhinderte aus Platzgründen den Einbau der Heckbewaffnung. Ich habe eigentlich keine Fehlmontage festgestellt und kann mir dies nicht erklären.
Für die Antennen gibt es keine vorgegebenen Halterungen und so musste ich die irgendwie so anbringen, dass es einigermassen aussieht. Da fehlt mir für ein wirklich gutes Ergebnis die Erfahrung.
Die Bemalung erfolgte nach der Vorlage die ich gekauft habe. Die Schweizer Kreuze habe ich dann gespritzt, da die gekauften so dünn sind, dass man das Rot durch sie hindurchsehen kann. Die Stencils aus dem Bausatz sind spitze, wenn auch zum Teil extrem klein. Nach einem Wash des Fz habe ich noch etwas gealtert, vor allem die Auspuffschlieren.
Link zur Galerie
Aktuelle Projekte:
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
-
- Beiträge: 109
- Registriert: Mi 8. Jul 2020, 13:43
- Wohnort: Bern CH
- Has thanked: 1 time
- Been thanked: 4 times
Projekt 36: McDonnell Douglas F/A-18C Hornet "Panthers", Revell, 1/48
Gebautes Modells:
Die Fliegerstaffel 18 «Panthers ist in Payerne stationiert und ist ausschliesslich mit dem Typ F/A-18 ausgerüstet. Die Fliegerkompanie 18 wurde 1925 gegründet. Sie flog mit folgenden Flugzeugtypen:
- Dewotine D.27 (1928 – 1941)
- Morane Saulnier D-3800 (1941 – 1949)
- North American P-51D Mustang (1949 – 1956)
- De Havilland DH.112 Venom (1956 – 1973)
- Hawker Hunter (1973 – 1979)
- Northrop F-5E Tiger II (1979 – 1997)
- McDonell Douglas F/A-18C (1998 – Heute)
Bei der gebauten Maschine handelt es sich um die Staffelmaschine (J-5018), welche im Jahr 2010 die auf dem Modell dargestellten Staffelbemalung erhielt.
Bau:
Der verwendete Revell-Bausatz stammt ursprünglich aus dem Jahr 1980, die gebaute Ausgabe von 2005. Das Alter zeigt sich unter anderem an Fischhäuten, fehlender oder kaum vorhandener Panel-Lines und einer massiv schlechteren Detaillierung als beim Bausatz von Kinetic, welchen ich für den Bau der F/A-18C Air 14 verwendete.
Als Preshadding habe ich schwarzen Primer und dann unregelmässige Dots in den Farben Weiss, Gelb und Braun verwendet. Ein Wash des ganzen Models mit Sepia-Öl. Die Decals waren trotz des Alters gut, leider sind die vielen Stencils wegen des minimalen Kontrasts kaum zu sehen.
Das Cockpit wollte ich eigentlich geschlossen darstellen, aber das funktionierte wegen des Piloten nicht. Einige Kleinteile, wie die Mini-Antennen auf den beiden Seiten vor dem Panther-Kopf habe ich weggelassen, da mir während dieses Baus die Geduld fehlte.
Link zur Gallerie
Gebautes Modells:
Die Fliegerstaffel 18 «Panthers ist in Payerne stationiert und ist ausschliesslich mit dem Typ F/A-18 ausgerüstet. Die Fliegerkompanie 18 wurde 1925 gegründet. Sie flog mit folgenden Flugzeugtypen:
- Dewotine D.27 (1928 – 1941)
- Morane Saulnier D-3800 (1941 – 1949)
- North American P-51D Mustang (1949 – 1956)
- De Havilland DH.112 Venom (1956 – 1973)
- Hawker Hunter (1973 – 1979)
- Northrop F-5E Tiger II (1979 – 1997)
- McDonell Douglas F/A-18C (1998 – Heute)
Bei der gebauten Maschine handelt es sich um die Staffelmaschine (J-5018), welche im Jahr 2010 die auf dem Modell dargestellten Staffelbemalung erhielt.
Bau:
Der verwendete Revell-Bausatz stammt ursprünglich aus dem Jahr 1980, die gebaute Ausgabe von 2005. Das Alter zeigt sich unter anderem an Fischhäuten, fehlender oder kaum vorhandener Panel-Lines und einer massiv schlechteren Detaillierung als beim Bausatz von Kinetic, welchen ich für den Bau der F/A-18C Air 14 verwendete.
Als Preshadding habe ich schwarzen Primer und dann unregelmässige Dots in den Farben Weiss, Gelb und Braun verwendet. Ein Wash des ganzen Models mit Sepia-Öl. Die Decals waren trotz des Alters gut, leider sind die vielen Stencils wegen des minimalen Kontrasts kaum zu sehen.
Das Cockpit wollte ich eigentlich geschlossen darstellen, aber das funktionierte wegen des Piloten nicht. Einige Kleinteile, wie die Mini-Antennen auf den beiden Seiten vor dem Panther-Kopf habe ich weggelassen, da mir während dieses Baus die Geduld fehlte.
Link zur Gallerie
Zuletzt geändert von Samba007 am Sa 8. Mär 2025, 05:28, insgesamt 1-mal geändert.
Aktuelle Projekte:
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
-
- Beiträge: 109
- Registriert: Mi 8. Jul 2020, 13:43
- Wohnort: Bern CH
- Has thanked: 1 time
- Been thanked: 4 times
Projekt 37: Dassault Mirage IIIC, "Holloman Air Force Base". Kinetic, 1/48
Modellbeschrieb:
Mirage-Beschaffung:
Bis zur Beschaffung der Mirage IIIS/RS besass die Schweizer Luftwaffe kein überschallschnelles Flugzeug. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden Vampire, Venom und Hunter eingesetzt, diese jedoch in grossen Stückzahlen.
In der Evaluation wurden folgende Modelle anlässlich von Testflügen beurteilt:
- Saab 35 Draken
- Lockheed Starfighter
- Grumman Tiger
- Mirage IIIC
- Fiat G.91.
Als Sieger wurde die Mirage IIIC erkoren, aber es wurden schweizerische Anpassungen durchgeführt. Die wichtigsten waren;
- amerikanische Avionik (unter anderem für die AIM-26 Falcon)
- höheres Frontfahrwerkbein, um die Seitenruderhöhe am Boden so weit zu vertiefen, dass die Mirage in die Flugzeugkavernen passte
- verstärkte Struktur für JATO-Kurzstarts.
Es waren 100 Flugzeuge geplant. Die Beschaffung löste den Mirage-Skandal aus, da die Kosten explodierten und am Schluss lediglich 60 Maschinen beschafft werden konnten: 36 Mirage IIIS Jäger, 18 Mirage IIIRS Aufklärer, 2 Mirage IIIDS und 4 Mirage IIIBS.
Das gebaute Modell:
Eine Mirage IIIC (J-2201) wurde 1962 für Systemerprobungen beschafft und ab 1964 geflogen. Diese Maschine wurde dann auch auf der Holloman Airforce Base in den USA zu Erprobungszwecken eingesetzt. Das Flugzeug war, wie dann alle Mirage IIIS bei der Einführung, silbern mit roten Lufteinlässen. Zusätzlich wurden für Video- und Fotovermessungen noch die schwarzweissen Markierungen angebracht.
Baubeschrieb:
Als Bausatz habe ich von Kinetic die Mirage IIIS/RS gewählt, das ist derselbe Bausatz den ich bereits für den Bau der Mirage IIIRS, Last Flight (in Projekt 11) verwendet habe.
Der Bausatz ist sehr gut, und der Bau lief gut von der Hand. Für die Bemalung habe ich auf einen glänzenden schwarzen Primer AK XTREME Metallfarben verwendet. Der erste Satz Decals von Matterhorn Circle, des in Ricardo ersteigerten Bausatzes war alt und brüchig. Also habe ich mir, nachdem ich die roten Lufteinlässe gespritzt habe, einen neuen Satz Decals bestellt. Mit Ausnahme des schwarzweissen Kreises an der Unterseite waren die Decals gut anzubringen, für den Kreis brauchte ich sehr viel Decal Softer. Die roten Tanks habe ich nach einem Foto im Internet sehr stark gealtert,
Beim weathering gings dann schief, ich hätte es besser gelassen. Auf meinen Fotos sieht die Maschine nicht mehr schön aus. Ich habe Panel Line Wash und etwas Ölfarben gebraucht. Dabei habe ich vor dem Fixieren mit Klarlack die Verwischungsspuren des Öls auf den Flügeln übersehen, meine Augen lassen wohl etwas nach. Das ist nicht schön, macht die Maschine nun aber wirklich alt. Das war sie eigentlich auch, wurde sie doch noch sehr lange für Tests eingesetzt.
Das Canopy ist nur aufgelegt, bin mir noch nicht schlüssig, ob ich es wirklich ankleben will.
Das Modell war ein echter Lern-Prozess und ich hoffe, die nächste Maschine im Metall-Look, eine Harvard Mk.IIA von Italeri, schöner und besser darstellen zu können.
Link zur Gallerie
Modellbeschrieb:
Mirage-Beschaffung:
Bis zur Beschaffung der Mirage IIIS/RS besass die Schweizer Luftwaffe kein überschallschnelles Flugzeug. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden Vampire, Venom und Hunter eingesetzt, diese jedoch in grossen Stückzahlen.
In der Evaluation wurden folgende Modelle anlässlich von Testflügen beurteilt:
- Saab 35 Draken
- Lockheed Starfighter
- Grumman Tiger
- Mirage IIIC
- Fiat G.91.
Als Sieger wurde die Mirage IIIC erkoren, aber es wurden schweizerische Anpassungen durchgeführt. Die wichtigsten waren;
- amerikanische Avionik (unter anderem für die AIM-26 Falcon)
- höheres Frontfahrwerkbein, um die Seitenruderhöhe am Boden so weit zu vertiefen, dass die Mirage in die Flugzeugkavernen passte
- verstärkte Struktur für JATO-Kurzstarts.
Es waren 100 Flugzeuge geplant. Die Beschaffung löste den Mirage-Skandal aus, da die Kosten explodierten und am Schluss lediglich 60 Maschinen beschafft werden konnten: 36 Mirage IIIS Jäger, 18 Mirage IIIRS Aufklärer, 2 Mirage IIIDS und 4 Mirage IIIBS.
Das gebaute Modell:
Eine Mirage IIIC (J-2201) wurde 1962 für Systemerprobungen beschafft und ab 1964 geflogen. Diese Maschine wurde dann auch auf der Holloman Airforce Base in den USA zu Erprobungszwecken eingesetzt. Das Flugzeug war, wie dann alle Mirage IIIS bei der Einführung, silbern mit roten Lufteinlässen. Zusätzlich wurden für Video- und Fotovermessungen noch die schwarzweissen Markierungen angebracht.
Baubeschrieb:
Als Bausatz habe ich von Kinetic die Mirage IIIS/RS gewählt, das ist derselbe Bausatz den ich bereits für den Bau der Mirage IIIRS, Last Flight (in Projekt 11) verwendet habe.
Der Bausatz ist sehr gut, und der Bau lief gut von der Hand. Für die Bemalung habe ich auf einen glänzenden schwarzen Primer AK XTREME Metallfarben verwendet. Der erste Satz Decals von Matterhorn Circle, des in Ricardo ersteigerten Bausatzes war alt und brüchig. Also habe ich mir, nachdem ich die roten Lufteinlässe gespritzt habe, einen neuen Satz Decals bestellt. Mit Ausnahme des schwarzweissen Kreises an der Unterseite waren die Decals gut anzubringen, für den Kreis brauchte ich sehr viel Decal Softer. Die roten Tanks habe ich nach einem Foto im Internet sehr stark gealtert,
Beim weathering gings dann schief, ich hätte es besser gelassen. Auf meinen Fotos sieht die Maschine nicht mehr schön aus. Ich habe Panel Line Wash und etwas Ölfarben gebraucht. Dabei habe ich vor dem Fixieren mit Klarlack die Verwischungsspuren des Öls auf den Flügeln übersehen, meine Augen lassen wohl etwas nach. Das ist nicht schön, macht die Maschine nun aber wirklich alt. Das war sie eigentlich auch, wurde sie doch noch sehr lange für Tests eingesetzt.
Das Canopy ist nur aufgelegt, bin mir noch nicht schlüssig, ob ich es wirklich ankleben will.
Das Modell war ein echter Lern-Prozess und ich hoffe, die nächste Maschine im Metall-Look, eine Harvard Mk.IIA von Italeri, schöner und besser darstellen zu können.
Link zur Gallerie
Aktuelle Projekte:
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
-
- Beiträge: 109
- Registriert: Mi 8. Jul 2020, 13:43
- Wohnort: Bern CH
- Has thanked: 1 time
- Been thanked: 4 times
Projekt 38: North American AT-16 Harvard Mk.II Texan, Italeri, 1/48
Gleichzeitig mit dem P-51D wurden 40 dieser Flugzeuge aus Surplus Beständen der kanadischen Luftwaffe erworben. Das Flugzeug diente hauptsächlich für Blindflugausbildung der Piloten. Die Totalüberholung der Zelle und des Motors wurde bei den holländischen Firmen Aviolanda und Fokker ausgeführt. Die Flugzeuge konnten 20 Jahre lang mit grossem Erfolg für die Blindflugschulung in Betrieb gehalten werden.
Da die Piloten später mit der neuen Pilatus P3-03/05 schon in den Fliegerschulen für den Blindflug trainiert wurden, konnte auf die AT-16 verzichtet werden.
Ab 1968 wurden grössere Unterhaltsarbeiten (auswechseln von ermüdeten Teilen) fällig. Diese Umstände führten zur Ausserbetriebsetzung und Liquidation der gesamten AT-16 Flotte. Zwei Flugzeuge und 4 Motoren wurden als Ausstellungs- und Anschauungsobjekte reserviert.
Alle Motoren, samt Propeller, und Motorenträger kaufte eine amerikanische Flugzeugunterhaltsfirma und liess diese, zur Verwendung in Sprühflugzeugen, nach Dallas (USA) überführen.
Die gebaute Maschine (U-328) wurde am 10.12.1966 stillgelegt und steht heute im Flieger Flab Museum in Dübendorf (Heute Air Force Center Dübendorf).
Link zur Gallerie und Baubeschrieb
Gleichzeitig mit dem P-51D wurden 40 dieser Flugzeuge aus Surplus Beständen der kanadischen Luftwaffe erworben. Das Flugzeug diente hauptsächlich für Blindflugausbildung der Piloten. Die Totalüberholung der Zelle und des Motors wurde bei den holländischen Firmen Aviolanda und Fokker ausgeführt. Die Flugzeuge konnten 20 Jahre lang mit grossem Erfolg für die Blindflugschulung in Betrieb gehalten werden.
Da die Piloten später mit der neuen Pilatus P3-03/05 schon in den Fliegerschulen für den Blindflug trainiert wurden, konnte auf die AT-16 verzichtet werden.
Ab 1968 wurden grössere Unterhaltsarbeiten (auswechseln von ermüdeten Teilen) fällig. Diese Umstände führten zur Ausserbetriebsetzung und Liquidation der gesamten AT-16 Flotte. Zwei Flugzeuge und 4 Motoren wurden als Ausstellungs- und Anschauungsobjekte reserviert.
Alle Motoren, samt Propeller, und Motorenträger kaufte eine amerikanische Flugzeugunterhaltsfirma und liess diese, zur Verwendung in Sprühflugzeugen, nach Dallas (USA) überführen.
Die gebaute Maschine (U-328) wurde am 10.12.1966 stillgelegt und steht heute im Flieger Flab Museum in Dübendorf (Heute Air Force Center Dübendorf).
Link zur Gallerie und Baubeschrieb
Aktuelle Projekte:
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio
Renault FT-17 (Meng, 1/35), Nieuport 28c1 (Roden, 1/48), De Havilland Vampire Jet Trainer, als CH Modell geplant, Hobbycraft, 1/48, De Havilland Vampire, Zieldarstellung, CH,Airfix, 1/48
Mein Portfolio