U-Boot Typ VII C/41von Revell in 1/72



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Oliver Bizer
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Ähhm, ich genieße deinen Baubericht und lese die Infos zu den Teilen. :clap:
Aber was mich stört ist die "Bemalung".
Sieht so aus als ob Du die Farbe aufgeklatscht hast, außerdem ist es zu viel an Farbe
„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
IngoM
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Es sieht etwas abgeblättert und verschlissen aus. Jedenfalls auf den Fotos. Das stört mich aber nicht denn das Boot soll gealtert aussehen. Gruß Ingo
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Admiral Hornblower
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Moin aus Ostfriesland

Ich habe gerade den Bb zu deinem U-Boot gelesen, sehr interessant vor allem was die Ätzteile angeht.
Die Stangen, "Boom" genannt, haben mich zuerst an Flensmesser aus der Zeit der Walfänger erinnert. Ich vermute mal diese Teile waren zum zerstören von Netzsperren gedacht / eingesetzt.
Bei solchen und anderen speziellen Fragen zum U-Boot allgemein kannst Du dich an das deutsche U Boot Archiv wenden.
https://dubm.de/ Das ist eine private Einrichtung in Cuxhaven .

Auch noch einmal Danke für deine Hilfe in Sachen LEDs. Wenn ich wieder zuhause bin, werde ich mal einen "Versuchsaufbau" machen und verschiedene Schaltungen ausprobieren.
Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden.
Sokrates
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Oliver Bizer
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IngoM hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 19:30 Das stört mich aber nicht denn das Boot soll gealtert aussehen.
Okay dann ist ja alles gut :lol:
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IngoM
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Ein paar Informationen, die ich gefunden habe. Das Sprachrohr wurde gebraucht um mündliche Informationen zwischen den einzelnen Räumen zu ermöglichen z. B. zwischen Kommandobrücke und Kontrollraum oder auch Maschinenraum.
Engine Repeater. Damit kann auf dem Kommandoturm die Geschwindigkeit abgelesen werden. Auch ein Entfernungszähler (Distanzzähler) ist auf dem Kommandoturm untergebracht.
Die BBC Box. Tja darüber habe ich nichts in Erfahrung gebracht, außer das BBC im zweiten Weltkrieg der größte Hersteller von E-Maschinen bei U-Booten war.
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IngoM
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Weiter geht es mit der Kommandobrücke, Diese ist inzwischen mit beiden Seitenwänden und den Antennen bestückt worden. Die Wasserbehälter sind auch eingebaut worden. Es ist schon sehr eng auf der Brücke. Viele Leute können dort nicht stehen. Ich hoffe, ich kann dort am Ende wenigstens ein paar Figuren unterbringen. Gruß Ingo
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IngoM
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Die Tritte und die seitlichen Geländer sind angebracht. Zusätzlich noch einige Ätzteile an den Aussenseiten der Brücke. Jetzt geht es an die Bewaffnung
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Revell-Bert
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:shock: :shock: :shock:

Respekt vor deiner Geduld!!!
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert


Gruß der Bert
IngoM
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Die 3,7 cm Flak ist fertig. Zuerst den Plastiklauf abtrennen, dann ein 1mm Loch bohren und das Metallrohr plazieren. Dann Zielvorrichtung und Magazin anbringen. Jetzt muß die Flak noch auf einen Sockel und hinter einer Schürze montiert werden. Auch zwei Sitze werden angebracht. Die Schürze wird zusätzlich bereits getarnt da es später schwierig wird überall heranzukommen. Gruß Ingo
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CaptainMeat
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Hi... sehr schön gemacht .
Ich kenn die kleinteilige Ätzteilorgie ja aus meinem Bau . Daher :respekt: :clap: für das schöne Geschütz.
Sehr sauber geklebt !!! :thumbup:
LG Ralf

Rechtschreibfehler wie auch Groß und Kleinschreibung sowie Satzzeichen sind gewollt und Bestandteil meiner Persönlichen Freiheit. :D
IngoM
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Moin. Da ist mir aber ein grober Fehler passiert. Bevor die seitlichen Ätzteile an der Flak angebracht werden muß der Sockel der Flak installiert werden. Das geht aus dem Ätzteilplan so nicht hervor und da ich mich auf die Ätzteilorgie konzentriert habe ist mir das entgangen. So musste ich die Ätzteile wieder herausbrechen und hinterher wieder anbringen :evil: :evil: :evil:
Ganz übel. Aber ich habe es so einigermassen hinbekommen. Auch das Ausrichten der beiden Zieleinrichtungen für die Kanoniere zwischen den Schlitzen der Schürze ist alles andere als einfach. Eindeutig der schwierigste Punkt bisher.
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Die Schürze von vorne. Leider ist mir hier ein Scharnier abhanden gekommen. Obwohl der relativ groß ist...einfach weg :roll:
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Die Schürze von hinten. Sehr viele Ätzteile (kleinste Winkel) die schwierig anzubringen sind.
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Schürze von der Hinterseite, bemalt in Mäanderstruktur.
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Flak mit Sockel.
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Aufgebaut auf dem Deck und komplett bemalt.
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CaptainMeat
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Moin Ingo....

feine Sache .... die heißen ja nicht umsonst Ätzteile :lol:

Hast Du sehr fein gebaut :thumbup: :clap: :respekt:

Aber , wie wir schon auf der Messe gesagt haben ....Deine Farbe ist zu dick . So verlierst Du so viele Details die Du Dir vorher so mühsam zusammen gebaut hast.

Ich glaube mich zu erinnern , dass die Tarnung nur aussen am Schild kommt , hab dann aber noch mal nachgeschaut .
Die Geschütze sind alle mit dem Tarnmuster versehen .
LG Ralf

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IngoM
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Jetzt mal eine ernsthafte Frage. Wie sah ein U-Boot nach der wochenlangen fünften Feindfahrt aus? Wie sehr hatten Sonne, Wind und vor allen Dingen das Salzwasser den Schiffsaufbauten und den Geschützen geschadet? Wie war es mit Rost und Krusten/Ablagerungen? Wurden diese bei der Überholung z.B. in La Rochelle beseitigt? Funktionierten die Geschütze überhaupt noch? Weil ich denke, daß das Boot ganz schön mitgenommen aussah, mache ich mir um die Bemalung nicht so sehr Gedanken. Aber vielleicht ist es auch so, daß dem Boot diese Naturgewalten nichts anhaben konnten????
Gruß Ingo
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CaptainMeat
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Hi Ingo...

also in der Hauptsache meint man ja , das ein U-Boot unter Wasser fährt .

Das ist bei heutigen Booten auchder Fall .

Die Boote aus dem 2.Weltkrieg hatten aber nicht die Menge an Sauerstoff um ewig untergetaucht zu sein . Auch die Leistung der Batterien gab das nicht so her . Die Diesel haben viel Abgase produziert sodas man die am besten überwasser an hatte um auch die Batterien wieder zu laden .

Ein rosten unter Wasser ist mangels Sauerstoff eher gering . Da die Boote also oft auch Aufgetaucht gefahren sind , ist die Annahme von Rost auf dem Überwasserteil natürlich groß .
Du kannst natülich davon ausgehen , dass die Ihr Boot gepflegt und gehegt haben . Wenn man dann so 30 m unter Wasser ist und der Kahn ist von Rost übersäht , kann das sehr unlustig werden .
Bei Geschützen weiss ich , dass es für das Kannonenrohr Einsätze gab die vorne verbaut wurden und zusätzlich noch eine Wasserabweisende Plane verzurrt wurde. Der Rest ( Bolzen etc ) einfach orentlich einfetten.
Wie es mit den Luftabwehrgeschützen aussah weiss ich nicht , vermute dort aber ähnliches
LG Ralf

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IngoM
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Auch beide Zwillings-Flak sind fertig. Ebenso die Reling. Bei den Flak`s hatte ich keinerlei Probleme. Auch die kleinen Löcher, die in das Geschütz gebohrt werden müssen um die Rohre aufzunehmen, gingen problemlos von der Hand. Bei der Reling waren etliche Fischhäute zu entfernen. Jetzt geht es mit der Bemalung am Rumpf weiter. Gruß Ingo
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