Re: Revell HENKEL He70F-2 in 1:72 - die Odysee eines Anfängers
Verfasst: Mi 12. Apr 2017, 22:57
Danke für Deine Tipps. Wie lange bzw. kurz sollte man den warten, bis man das Klebeband abziehen sollte? Besonders, da ich ja verdünt und in mehreren Schichten male, um weniger Schlieren zu produzieren.
Das Modell ist mittlerweile fertig geworden. Dafür, dass dies mein Einstand war bin ich auch stolz auf das fertige Flugzeug, obgleich mir die Patzer natürlich recht deutlich sind. Ihr habt mir dabei gute Ratschläge gegeben, auch wenn ich nicht alle umgesetzt habe. Aber auch das ist ein Lernprozess.
Gut, zunächst die Bilder:
Der Profi wird nun natürlich vor Schmerz laut aufschreien und auch ich ziehe zumindest mein Fazit aus der Sache:
1. Mehr Geduld: Die schlimmsten Patzer sind immer da passiert, wo mir die Geduld fehlte und ich schneller voran kommen wollte.
2. Spachteln und Schleifen: Hier fehlt mir neben der passenden Ausrüstung wohl auch noch die nötige Fingerfertigkeit. Das erste kann man kaufen, beim zweiten hilft üben.
3. Die verhunzte Kanzel: Zwar konnte ich durch eupemucs Rat die hintere Kanzel ausbessern, habe es dann aber durch die Bemalung der Verstrebungen und das Klebstoffmasaker an der vorderen Kanzel wieder auf´s neue versaut. Hier bin ich für jeden Tipp mehr als dankbar.
4. Versilberte Decals: Recht deutlich zu sehen. Leider habe ich mich erst nach der Katastrophe in das Thema eingelesen. Beim nächsten Modell werde ich also vor dem Aufbringen der Decals erst mal mit Glanzlack abdichten.
5. Die Bemalung: Hier werde ich eupemucs Ratschläge aus seinem letzten Post beherzigen und versuchen, geduldiger und disziplinierter zu arbeiten
Es ist also gewaltig Luft nach oben und ich bin mir sicher, mit jedem weiteren Modell mehr davon umsetzen zu können. Dennoch hat mein Erstling natürlich einen Ehrenplatz im heimischen Königreich erhalten, trotz der kritischen Blicke der Regentin.
Das nächste Projekt wird übrigens die Spitfire Mk. IIa in 1:72 sein. Mit weniger Teilen und einem geringeren Schwierigkeitsgrad möchte ich mich da etwas mehr auf die Spachtel-, Pinsel- und Decalkünste konzentrieren.
Ich hoffe ich hab euch zumindest gut unterhalten.
Das Modell ist mittlerweile fertig geworden. Dafür, dass dies mein Einstand war bin ich auch stolz auf das fertige Flugzeug, obgleich mir die Patzer natürlich recht deutlich sind. Ihr habt mir dabei gute Ratschläge gegeben, auch wenn ich nicht alle umgesetzt habe. Aber auch das ist ein Lernprozess.

Gut, zunächst die Bilder:
Der Profi wird nun natürlich vor Schmerz laut aufschreien und auch ich ziehe zumindest mein Fazit aus der Sache:
1. Mehr Geduld: Die schlimmsten Patzer sind immer da passiert, wo mir die Geduld fehlte und ich schneller voran kommen wollte.
2. Spachteln und Schleifen: Hier fehlt mir neben der passenden Ausrüstung wohl auch noch die nötige Fingerfertigkeit. Das erste kann man kaufen, beim zweiten hilft üben.
3. Die verhunzte Kanzel: Zwar konnte ich durch eupemucs Rat die hintere Kanzel ausbessern, habe es dann aber durch die Bemalung der Verstrebungen und das Klebstoffmasaker an der vorderen Kanzel wieder auf´s neue versaut. Hier bin ich für jeden Tipp mehr als dankbar.
4. Versilberte Decals: Recht deutlich zu sehen. Leider habe ich mich erst nach der Katastrophe in das Thema eingelesen. Beim nächsten Modell werde ich also vor dem Aufbringen der Decals erst mal mit Glanzlack abdichten.
5. Die Bemalung: Hier werde ich eupemucs Ratschläge aus seinem letzten Post beherzigen und versuchen, geduldiger und disziplinierter zu arbeiten
Es ist also gewaltig Luft nach oben und ich bin mir sicher, mit jedem weiteren Modell mehr davon umsetzen zu können. Dennoch hat mein Erstling natürlich einen Ehrenplatz im heimischen Königreich erhalten, trotz der kritischen Blicke der Regentin.

Das nächste Projekt wird übrigens die Spitfire Mk. IIa in 1:72 sein. Mit weniger Teilen und einem geringeren Schwierigkeitsgrad möchte ich mich da etwas mehr auf die Spachtel-, Pinsel- und Decalkünste konzentrieren.
Ich hoffe ich hab euch zumindest gut unterhalten.
