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Re: Corvette Roadster 1953 bzw 1954
Verfasst: Fr 5. Aug 2016, 10:41
von tintifax_2
Karosserie fertig lackiert: 2 x weiß mit Zwischenschliff und Klarlack (1x feinen Nebel, 10 Minuten ablüften lassen, 1x nass)

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Re: Corvette Roadster 1953 bzw 1954
Verfasst: Fr 5. Aug 2016, 17:01
von tintifax_2
Heute
habe ich die großen Teile (beide Innenraumschalen, Gitterrahmenfahrgestell) vorbereitet
und mattschwarz lackiert.
Es hat ziemlich
viele Fischhäute beim Gitterrahmen gegeben.
Zum Glück sind die sehr klar ersichtlichen Markierungen der Auswerfer auf der nicht
sichtbaren Seite.
Da dürfte das Spritzgußwerkzeug schon ziemlich
verschlissen gewesen sein.
Fotos erspare ich
euch.
Ein paar mattschwarze Teile sind
ja nicht
wirklich aufregend. 
Re: Corvette Roadster 1953 bzw 1954
Verfasst: Sa 6. Aug 2016, 15:30
von tintifax_2
Heute:
Sitze, Türverkleidungen und Armaturenablage in knallrot lackiert. Leider mit dem Lack, der ewig zum Trockenen braucht

Fotos gibt es daher erst in den nächsten Tagen.
Trotz Abkleben ein kleiner Sprühnebelfleck auf der Karosserie. War aber kein Problem: Mit Polierpaste war das schnell bereinigt.
Re: Corvette Roadster 1953 bzw 1954
Verfasst: So 7. Aug 2016, 10:16
von tintifax_2
Wie schön
Maskieren lief ordentlich schief. Nicht nur ist der schwarze Teil eine Katastrophe, nein, auch das Maskierband hat schöne Abdrücke in der roten Farbe hinterlassen. Da war ich wohl einige Stunden zu schnell. Zwei Lektionen gelernt: Maskierung wesentlich kleiner bzw besser andrücken und mindestens einen Tag länger warten bis der Lack trocken ist.
Das heißt Farbe runter und neue rote Farbe und Maskierung für die Gummidichtung. Nachdem ich die Türdichtungen beim SLS schon verhaut habe, lohnt es sich wenigstens den Paint Remover zu bestellen. Backspray ist mir für die kleinen Flächen doch zu haarig. Alles neu grundieren und weiß lackieren möchte ich mir ersparen.
Doppelt hält bekanntlich besser und ich lerne ja daraus.

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Motorrad und Innenraum sind im Entstehen und bisher zufriedenstellend geworden. Mal sehen wie mir die Batterie gelingt.

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Re: Corvette Roadster 1953 bzw 1954
Verfasst: So 7. Aug 2016, 13:21
von tintifax_2
Netter Erfolg bezüglich der ersten, verhauten Karosserie - die Bilder auf Seite 1 vor dem Neustart:
Entlacken mit dem richtigen, also giftigen Backspray funktioniert perfekt.
Nach mehreren Tage in der Lauge und 2-3 mal Nachsprühen habe ich heute die letzten Reste mit Fingernägel und Zahnbürste unter warmen Wasser entfernt.
Das war in einer Viertelstunde erledigt.
Bis auf ein paar schwach-gelblicher Flecken, die ohnehin unter der Grundierung verschwinden werden, schaut die Karosserie aus wie neu.
Irgendwann werde ich sie bearbeiten, grundieren und das 1954-er Modell in Blau bauen. Bis dahin ruht sie in der Schachtel.

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Re: Corvette Roadster 1953 bzw 1954
Verfasst: Mo 8. Aug 2016, 10:55
von tintifax_2
Die Batterie ist gut gelungen. Gelbe Schraubverschlüsse, rot Plus und silber Minus.
Die Befestigungsklammer in dunkelgrau (sieht man leider nicht wirklich im Foto)
Alles mit der Spitze eines Zahnstochers bemalt.

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Re: Corvette Roadster 1953 bzw 1954
Verfasst: Mo 8. Aug 2016, 20:42
von tintifax_2
Das Fahrwerk ist soweit fertig.

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Die Details bei den silberfarbenen Befestigungen kommen erst beim Bemalen heraus.

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Die Kardanwelle muss ich noch überarbeiten. Die schaut bescheiden aus.
Das Lackieren hat nicht wirklich funktioniert und schwarz glänzend wie angegeben schaut auch nicht gut aus.
Da ich für den Motoreinbau mitgedacht habe, ist sie nicht wie in der Anleitung angegeben bereits mit dem Differential verklebt...

- Chevi_differential.jpg (202.79 KiB) 7173 mal betrachtet
Die Muttern müssen einfach silber sein
Ein Herausforderung für die nächsten Tage wird der Motor. So schön er ist, fehlen doch alle Anschlüsse an Kühler, Benzinleitungen, etc.
Alles kann und will nicht einbauen, aber zumindest teilweise die großen Kühleranschlüsse und an den Vergasern möchte ich machen. Ich muß mir nur überlegen wie ich das am besten angehe.
Re: Corvette Roadster 1953 bzw 1954
Verfasst: Mi 10. Aug 2016, 19:43
von tintifax_2
Für die beiden dicken Kühlschläuche ist mir beim Stöbern normaler Strom-Einziehdraht untergekommen.
Dunkelblau passt schön dazu und die Isolierung hat die richtige Dicke und schaut aus wie ein Schlauch.
Mit einer Ahle geweitet passt der eine "Schlauch" sogar auf den angedeutet Anschluss am Motor.

Den zweiten habe ich abgeschrägt mit Superkleber festgeklebt. Für den Bogen um den Kühlerventilator werde ich ein Stück des Originaldrahtes in die Isolierung stecken, damit er in Form bleibt.
Fotos poste ich dann, wenn ich mit den Schläuchen fertig bin.
Re: Corvette Roadster 1953 bzw 1954
Verfasst: Do 11. Aug 2016, 08:25
von IchBaueAuchModelle
Das mit dem Armaturenbrett ist ja wirklich ärgerlich! Wenn ich sehe, wie Du nun diese Karosserie lackiert und die Erste wieder supersauber bekommen hast, denke ich, bekommst Du das auch wieder egrichtet

Deine Fortschritte gefallen mir. Weiter so!
Re: Corvette Roadster 1953 bzw 1954
Verfasst: So 14. Aug 2016, 11:28
von tintifax_2
Ein klein wenig ist weitergegangen.
Dieses Mal sind die Decals fast perfekt gelungen. Nur der Tacho ist oben etwas abgefranst.
Passiert ist folgendes: Das Bauteil ist extrem unsauber gespritzt. Somit passen Form und Decal nicht zusammen.
Das Decal ist links oben ein klein wenig zu groß und DecalSoft hat den Überstand "ausgebessert".
Im Gegenzug ist das Detail rechts, der Lautsprecher, ein wenig zu groß gewesen und hätte nicht in die Abdeckung gepasst (tut es immer noch nicht ganz perfekt).
Apropos Lautsprecher für das Radio. Es hat einen Moment gedauert bis ich verstanden haben, warum der Lack dort aussieht wie in die Sandkiste gefallen.
Es ist das Gitter des Lautsprechers. Wieder ein Detail, dass nur nach dem Lackieren wirklich ersichtlich ist.
Lieber wäre mir gewesen, die Entwickler hätte diese Energie in den Tacho gesteckt.
Die kleinen Unsauberkeiten beim Tacho und Lautsprecher am oberen Rand sind aber egal, da sie in den Tiefen der Abdeckung verschwinden werden.

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Re: Corvette Roadster 1953 bzw 1954
Verfasst: Fr 26. Aug 2016, 17:59
von tintifax_2
Wegen des Debakels mit dem Armaturenbrett, habe ich die Karosserie komplett entlackt.
Nach Primer, Grundierung, Decklack und eine paar Tagen Trockenzeit ein neuer Versuch.
Ich habe die Karosserie mit einem Viertelbogen Tamiya Maskierung abgedeckt und den Ausschnitt mit einem Skalpell gemacht.

- Chevi_maske_rot.jpg (287.48 KiB) 7111 mal betrachtet
Lack ist drauf und trocknet.
Re: Corvette Roadster 1953 bzw 1954
Verfasst: So 28. Aug 2016, 20:20
von tintifax_2
Die Neulackierung mit Maskierung hat soweit ganz gut geklappt besser als das erste Mal..
Einzig beim Zusammenbau musst ich feststellen, dass Passgenauigkeit ein sehr dehnbarer Begriff ist:
Das weiße Teil zwischen den Sitzen sollte eigentlich bündig mit der Karosserie abschliessen

- corvette_innen.jpg (223 KiB) 7106 mal betrachtet
Ich habe versucht es zu reparieren, indem ich ein kleines Stück Drahtlitze silber lackiert und eingepasst habe.
Allerdings muss ich da noch nachbessern. Leider war ich etwas zu ungeduldig, habe es im ersten Anlauf nicht perfekt eingepasst und der Lack war doch nicht trocken genug.

Fällt bei diesem Modellbau wohl unter kleines Missgeschick....

- corvette_innen_2.jpg (238.51 KiB) 7106 mal betrachtet
Re: Corvette Roadster 1953 bzw 1954
Verfasst: Mo 29. Aug 2016, 08:21
von IchBaueAuchModelle
Dazu (letztes Bild) habe ich eine Frage: geht die Chromleiste nicht an den Sitzen weiter bis zur Mittelkonsole? So genau habe ich mir die Corvette im Original noch nicht angeschaut. Aber die Bauteile ließen darauf schließen *grübel* Soll ich mal Google bemühen? *grübel*
Re: Corvette Roadster 1953 bzw 1954
Verfasst: Mo 29. Aug 2016, 08:23
von IchBaueAuchModelle
Ich habe es getan - Google befragt. Ein Bild sagt es am Besten aus. Das scheint wohl noch eine Art von "Handschuhfach" zu sein.
Quelle: corvsport.com
Re: Corvette Roadster 1953 bzw 1954
Verfasst: Mo 29. Aug 2016, 11:57
von tintifax_2
Danke für das Bild.
Ja, das hatte ich noch nicht gemacht, da ich ja wieder einmal "gepfuscht" hatte wie oben beschrieben.
Allerdings gehen die Passprobleme weiter. Die Karroserie und der Fahrwerksrahmen wollen auch nicht so recht.
Beim Versuch des Zusammenbaus und Zurechtbiegens sind gleich einmal die Vergaser abgebrochen. Ist nicht weiter tragisch.
Da hilft nur Kleber, leichte Gewalt für den Rahmen und Geduld bis alles durchgetrocknet ist.