Revell Community

Ich habe von dem Pott leider keine Heckansicht, allerdings hätte ich die Schwanenhälse rein physikalisch senkrecht erwartet.
Die Props sind leicht unwuchtig...

*** UPDATE ***

Nachdem die großen Resin-Teile ihren Platz auf dem Rumpf weitgehend gefunden haben, geht es mit den Ätzteilen weiter. Hierbei folgen Halterungen der Luken auf dem Rumpf angebracht, Trittbretter seitlich, etc.
Weiterhin wurde das große, Ätzteil am Bug in Form gebogen und angeklebt. Dieses werde ich wohl nach der schwarzen Lackierung wieder polieren, so dass die erhabenen Bereiche in Messingfarbe erstrahlen.
Die seitlichen Plattformen erhielten ihre Stützen aus Plastikrundprofil anstatt Draht, wie es im Bauplan vorgeschlagen ist.

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LG - Michael

Die Trittbretter finde ich ja lustig, bei starkem Seegang wohl eine ziemlich wackelige Angelegenheit für die Besatzung.

Die Positionslampen an den Schornsteinen gefallen mir überhaupt nicht, aber da darf ich mich beim Konstrukteur des Vorbildes beschweren, nicht bei Dir....

Ich weiß nicht warum, aber nackte ( unbemalte ) Gießharzmodelle finde ich schon immer eigenartig reizvoll.
Nichtsdestotrotz freue ich mich schon auf Deine Bemalung des Modells.
Schwarz ?
( Richtiges Schwarz empfinde ich, wie schon öfters geäußert, als zu grell, ich ziehe als Körperfarbe grundsätzlich ein gedämpftes Schwarz vor.
Bei diesem Modell favorisiere ich das Teerschwarz von REVELL, ich finde das paßt perfekt. )

Technisch interessant ist für mich, daß schon damals eine für Wellenschlag unempfindliche Bugform Standard war.
Inzwischen ist man schon lange davon abgegangen und zu fülligen Bugformen übergegangen, mit entsprechend hartem Wellenschlag.
Aber tws. erinnert man sich wieder an die Vorteile, ich glaube vorwiegend in Skandinavien. ( ??? )

Eleganz in Reinkultur, und eine Augenweide !

panzerchen hat geschrieben: Ich weiß nicht warum, aber nackte ( unbemalte ) Gießharzmodelle finde ich schon immer eigenartig reizvoll.

Sie haben halt was....auch wenn man es nicht unbedingt erklären kann.
Die Schiffe mit dem "neuen" Wulstbug sehen zwar sehr ungewohnt aus, sie sollen aber sehr ruhig fahren.

Es ist recht einfach:

Die gewohnte V-förmige, nach oben ausladende Spantenform des Bugs ähnelt in seinem Verhalten der progressiven Federung des Landfahrzeugs--->mit zunehmender Einfederung, hier Eintauchen in den Wellenberg, verhärtet sich das Verhalten.
Der Bug wird vom Wellenberg stark angehoben, fällt dann tief in das folgende Wellental und knallt in den darauf folgenden Wellenberg daß es nur so kracht.
Und wenn die folgende Welle hoch genug ist, dann kracht das Wasser mit brutaler Wucht auf das Vorschiff.
Und kann erheblichen Schaden anrichten weil das Deck bei dieser Bugform flach ist.

Die Bugform des Torpedobootes hingegen erzeugt beim Eintauchen in den Wellenberg kaum zusätzlichen Auftrieb, sondern taucht einfach durch den Wellenberg hindurch, fast wie ein U-Boot.
Die obere Rundung ist äußerst stabil, bietet dem zusammenschlagenden Wasser wenig Widerstand, und das Vorschiff taucht nicht übermäßig ein, das Schiff fährt also rel. ruhig dahin.
Und Schäden sind ebenfalls unwahrscheinlicher.
Die Brücke ist geschlossen, da gibt es also durch das Unterschneiden des Vorschiffes ebenfalls kein Problem.

Anders sieht es aus, wenn auf dem Vorschiff Geschütze positioniert sind.

Die Positionslampen werden noch besser

Es kommt dann noch ne Verkabelung hin .)

Schon klar, ich bekrittele ja auch gar nichts an Deinem Werk.
Im Gegentum !
Die Positionsleuchtenschilder gefallen mir nur aus stylistischen Gründen nicht.
Mir ist völlig klar daß sie da hingehören wenn sie beim Vorbild da waren.
Und daß das Modell noch im Aufbau ist ist für mich auch einsichtig.
Ich sehe auch auf Ausstellungen gerne Modelle im Aufbau, man kann immer davon lernen.
Und stelle gelegentlich auch nicht fertige Modelle aus, was Manche nicht ganz verstehen.
Da gibt es einen alten Spruch:
"Frauen, Kindern und Betrunkenen darf man nichts Halbfertiges zeigen !"
Mir schon.

War mir schon klar

Hab Dich schon verstanden

*** UPDATE ***

Einige Ätzteile und Verkabelung der Laternen an den Schornsteinen später ....

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LG
Michael

*** UPDATE ***

Die runden Fenster des Brückenaufbaus werden aufgebohrt und mit einer Rundfeile versäubert. Geätzte Rahmen aus Fotoätzteilen mit angedeuteten Schraubenköpfen umrahmen die Fenster. Die Verglasung der Fenster erfolgt nach der Lackierung mit Micro Krystal Klear. Dies sorgt für eine weitere Aufwertung des bereits sehr detaillierten Bausatz und sorgt für etwas mehr Realismus, als wenn die Fenster nur bspw. schwarz ausgemalt werden würden. Im nächsten Schritt werden die Löcher im Dach der Kommandobrücke aufgebohrt und die Stützen der das Dach umrundenden Reling eingeklebt. Die Reling selbst besteht aus Messingdraht, der ausgeglüht und durch die Stützen geführt und rund gebogen wir. Anschließend erhält das Schiff auch seinen endgültigen Namen - es wird auf den Namen SMS Falke getauft, die fotogeätzten Lettern werden mit Sekundenkleber am Brückenturm angebracht. Sämtliche Bullaugen im Deck werden ebenfalls aufgebohrt. Ein Rahmen aus Ätzteilen umrahmt diese später und wird dann messingfarben lackiert (liegt dem Bausatz nicht bei). Auch diese werden dann später verglast.

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DIE LACKIERUNG
Im ersten Schritt erhält das Schiff eine schwarze Grundierung (Valleyo black primer). Dies sorgt für eine einheitliche Oberfläche der unterschiedlichen, verbauten Materialien sowie für eine erste Grundlage weiterer Schattierungen, die das Modell im Laufe der Lackierung / des Weatherings erhalten wird. Weiterhin bildet der Primer von Valleyo eine sehr stabile und kratzfeste Oberfläche und somit eine perfekte Basis für die eigentliche Lackierung

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Als nächstes wird maskiert, dann das Unterwasserschiff erstmals lasierend rot lackiert .... dann schattiert und nochmals rot lackiert...

LG
Micha

DU bereitest einem alten Mann eine große Freude !

Danke Dir

Mach ich doch gerne .)

Wird immer interessanter

*** UPDATE ***

Zunächst wird der obere Bereich des Schiffes maskiert, bevor dann das Unterwasserschiff in einer Farbmischung aus Rotbraun und Rot lackiert wird. Diese Lackierung erfolgt nicht deckend, so dass die schwarze Grundierung weiterhin durchscheint. Anschließend erhalten sämtliche Blechstöße und Kanten eine schwarze Akzentuierung, welche entlang von Post-It's auflackiert wird und so für eine farbliche Betonung der Blechstöße sorgt. Abschließend folgt eine weitere, wiederum nicht komplett deckende Lackierung in der zuvor angemischten Farbe Rotbraun/Rot, wonach dann sowohl die schwarze Schattierung der Grundierung, als auch die schwarze Betonung der Blechstöße sichtbar bleiben. Eine weitere Alterung mittels diverser Washings folgt später.

http://abload.de/img/dsc_7734_1024x678jcuxa.jpg[/img]

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Im nächsten Schritt wird der Wasserpass auflackiert, welcher sich farblich nur dezent vom dunklen Rot des Unterwasserschiffes abhebt. Hierzu wird die angemischte Farbe des Unterwasserschiffs (Rotbraun+Rot) mit Weiß und Hellgelb aufgehellt. Nach dem Maskieren des Wasserpasses wird dieser dann auflackiert, wobei auch hier darauf geachtet wird, dass eine Schattierung durch die schwarze Grundierung erkennbar bleibt.

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Als nächstes wird dann der schwarze Bereich seitlich lackiert..... dann gehts mit weiteren Metall- und Plastikteilne auf der Oberseite weiter.

LG
Micha

*** UPDATE ***

Als nächstes wurde der Rumpf seitlich im Überwasserbereich lackiert.... hierbei kommt eine Mischung aus Reifenschwarz+Weiß+Rostbraun zum Einsatz. Lackiert bisher bis an die seitliche Kante, das Weathering fehlt noch. Der Rest wird erst später lackiert, wenn dann auch die Relings und weitere Details angebracht sind....

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