
Vielleicht bekomme ich ja ein paar Tipps. Vielleicht ist es ja auch gut, wenn sich im Baubeschreibungsthread nicht nur solche Berichte tummeln, wo einem gleich die Kinnlade runterfällt, sondern auch mal einer von einem Durchschnittstüftler, der noch an allen Fronten mit Problemchen kämpft.
Ich habe mich wieder für ein Modell von Tamiya entschieden, weil beim letzten, der P51-D, einfach alles super gepasst hatte und vor allem beim Zusammenbau größerer Baugruppen, bei dem mir immer der Schweiß auf der Stirn steht, keinerlei Spannungen oder Fugen auftraten. Zusätzlich habe ich mir etwas PE-Zubehör von Eduard zugelegt.
Da mich diese riesigen Sternmotoren immer faszinieren, hatte ich zuerst den Pratt & Whitney R-2800 zusammengebaut.
Ich zeige nochmal die Bilder:
Wie man sieht, war ich wohl teilweise etwas verkrampft und hatte schweissnasse Hände, sodass sich an einigen Stellen die Farbe schon gelöst hat und nochmal nachlackiert werden muss. In einem Bericht von Rafael-Berlin habe ich gesehen, dass es sinnvoll ist, zur Montage der Zündkabel kleine Löcher zu bohren. Einen entsprechenden Bohrersatz hatte ich auch gekauft, allerdings keinen Bohrer. Ich war davon ausgegangen, dass ich die in meinen kleinen Dremel einspannen kann. Das Bohrfutter geht aber nur bis ca 0.5 mm. Man lernt dazu
