Hallo zusammen,
hier nun (für den Moment) die Fertigstellung des Argus Motors.
Kühlwasserleitung erst schwarz lackiert, dann mit Alclad 2 Kupfer lackiert. Gummi und Schlauchschellen aufgemalt. Mit Pigmenten (Mischung aus Burnt Umber und Carbon Black in Wasser "gelöst" etwas dreckig gemacht:
.
Kein Bild von der Montage selbst, kann man aber auf späteren Bildern erkennen.
Auch die andere Kühlwasserleitung (die ich in einem vorherigen Bauabschnitt abgetrennt hatte, weil zu kurz) wurde aus Albion Alloy, Nickel/Silver Rod 0.45mm nachgebildet.
passt
Wurde im gleichen Stil lackiert. Habe abr auch kein separates Foto gemacht. Sieht man ebenfalls später.
Nun ging es an die Zündkabel direkt an den Zündverteilern (hatte ich schon bemalt). Auf den nachfolgenden Bildern ist zu sehen, was man besser nicht macht!!!
Ich hatte also für jedes Kabelchen (Adern einer 220V Litze) ein kleines Löchlein (0.3mm) gebort und mit Sekundenkleber eingeklebt. Dabei reichlich Länge gelassen. Ich hatte auch vorher ausprobiert, dass jeweils 6 dieser Kabel in das Messingröhrchen passen.
ABER: die Kupferadern sind so stabil, dass man sie nicht biegen und "reinstopfen" kann, ohne dass unschöne Knicke entstehen. Am Ende mussten ausnahmslos alle entfernt werden und jeder einzelne Draht z.B. über Zahnstocher gebogen und stückchenweise gekürzt werden, bis es schließlich passte. Ohne Knicke.
Auf obigen Bildern kann man auch die eine Kühllwasserleitung erkennen.
Nachfolgend der Motor in seinem fertigen Zustand bei Sonnenlicht fotografiert. Hier dann auch die andere Kühlwasserleitung aus Draht. Zündkabel wurden auch lackiert. Und auch der kleine Mechanismus an den Drosselklappen, gebastelt aus Albion Alloy Nickel/Silver Rod 0.2mm, wurde hinzugefügt.
Jeannin Stahltaube (1914) in 1:32 von Wingnut Wings
- Rafael Berlin
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Und weil das Licht ganz gut war, hier die Nebeneinanderstellung der beiden Motoren.
Auf der linken Seite jeweils der Argus AS.II, auf der rechten Seite der Daimler Mercedes D.1.
Besten Gruß und bleibt gesund!
Rafael
Auf der linken Seite jeweils der Argus AS.II, auf der rechten Seite der Daimler Mercedes D.1.
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Rafael
Zuletzt geändert von Rafael Berlin am Do 19. Mär 2020, 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
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- Simitian
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Das sind echte Kunstwerke

Hut ab vor der Leistung.
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Titanic in 1:570 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio

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Einfach irre 

Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
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- Rafael Berlin
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Vielen Dank an alle!
Ja paul-muc, der zweite Motor wird auf jeden Fall später in der Vitrine daneben aufgestellt.
Ich bin trotzdem in einem kleinen Dilemma, weil ich mich nicht entscheiden kann, welchen Motor ich einbaue. Wenn ich die Stahltaube aus dem Berliner Technikmuseum nachbaue, gibt es gute Gründe für beide Varianten. Eingebaut ist dort der Daimler Motor. Und man kann halt schön immer beim Vorbild abgucken. Auf der anderen Seite war genau dieses Flugzeug ursprünglich mit dem Argus Motor ausgerüstet, was auf einem Bild aus den 1930ern dokumentiert ist. Dieser Motor ist über die Jahre abhanden gekommen und wurde bei der Restaurierung in den 1980ern durch einen halt auch üblichen Daimler Motor ersetzt.
Alex, meine volle Zustimmung, schön, diese Auswahl überhaupt zu haben, das ist wirklich ein toller Bausatz. Wenn man drauf steht, hat man lange und viel Spaß damit
Grüße aus Berlin
Rafael

Ja paul-muc, der zweite Motor wird auf jeden Fall später in der Vitrine daneben aufgestellt.
Ich bin trotzdem in einem kleinen Dilemma, weil ich mich nicht entscheiden kann, welchen Motor ich einbaue. Wenn ich die Stahltaube aus dem Berliner Technikmuseum nachbaue, gibt es gute Gründe für beide Varianten. Eingebaut ist dort der Daimler Motor. Und man kann halt schön immer beim Vorbild abgucken. Auf der anderen Seite war genau dieses Flugzeug ursprünglich mit dem Argus Motor ausgerüstet, was auf einem Bild aus den 1930ern dokumentiert ist. Dieser Motor ist über die Jahre abhanden gekommen und wurde bei der Restaurierung in den 1980ern durch einen halt auch üblichen Daimler Motor ersetzt.
Alex, meine volle Zustimmung, schön, diese Auswahl überhaupt zu haben, das ist wirklich ein toller Bausatz. Wenn man drauf steht, hat man lange und viel Spaß damit

Grüße aus Berlin
Rafael
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- ModellfreakDD
- Beiträge: 2013
- Registriert: Di 15. Nov 2016, 17:38
Ich muss dir meine größte Anerkennung für dein Modell aussprechen
Du bist einer der Modellbauer, bei denen Detailverliebtheit, ansprechende Bemalung und Genauigkeit (Nah dran am Nietenzähler, aber zum Glück nicht zu nah
) zusammen kommen.
Ich staune mit jedem Beitrag immer wieder aufs neue, was du da zauberst.
Mein Urgroßvater war Pilot im ersten Weltkrieg, darum interessiert mich die Fliegerei sehr. Leider weiß ich nichts genaues, wo und mit was er geflogen ist. Nur das er einen Arm im Krieg gelassen hat.
Zum Thema Motorenwahl: Es kommt ganz drauf an, in welcher Zeit du dein Modell präsentieren möchtest. Lieber Historisch angelehnt oder als aktuelles Museumsobjekt.

Du bist einer der Modellbauer, bei denen Detailverliebtheit, ansprechende Bemalung und Genauigkeit (Nah dran am Nietenzähler, aber zum Glück nicht zu nah

Ich staune mit jedem Beitrag immer wieder aufs neue, was du da zauberst.
Mein Urgroßvater war Pilot im ersten Weltkrieg, darum interessiert mich die Fliegerei sehr. Leider weiß ich nichts genaues, wo und mit was er geflogen ist. Nur das er einen Arm im Krieg gelassen hat.
Zum Thema Motorenwahl: Es kommt ganz drauf an, in welcher Zeit du dein Modell präsentieren möchtest. Lieber Historisch angelehnt oder als aktuelles Museumsobjekt.
- Nightquest1000
- Beiträge: 1845
- Registriert: Mi 10. Feb 2016, 13:14
wenn du den 2. Motor neben dem Flieger präsentieren willst, würd ich sowieso den Mercedes Motor einbauen, da der Argus für mich der ästhetisch schönere Motor ist.
Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.
- Rafael Berlin
- Beiträge: 984
- Registriert: Do 9. Aug 2018, 19:20
- Wohnort: Berlin
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Hallo zusammen,
vielen Dank auch euch beiden!
Und zum Glück muss ich mich wegen des Motors NOCH nicht entscheiden
Es gab noch weitere Fortschritte.
Der ein oder andere mag sich daran erinnern, dass ich nach Erklärungen für die Bordinstrumente gesucht habe. Zur Erinnerung, dieses Bild hatte ich bereits gepostet:
In diesem Bauabschnitt kümmere ich mich um die Vervollständigung. Das Technikmuseum hatte mir auf Anfrage Bilder vom Original zugeschickt, die bei der Erklärung hilfreich sind, die ich hier aber leider nicht zeigen darf. Ableiten konnte ich dabei, dass es sich bei Nr.3 eindeutig um die Füllstandsanzeige des Benzintanks unter dem Vordersitz handelt. Mann kann auf dem Foto des Museums einen Flansch und ein Leitungsstück erkennen, die eindeutig zu einer Fadenschwimmer-Benzinuhr gehören. (Wen das näher interessiert, schreibe mich bitte an). Der Flansch ist im Bausatz nicht vorhanden. Und die Farbgebung des Tanks ist im Bausatz falsch angegeben. Der Originaltank beseteht aus richtig angeranztem Messing, war vielleicht einmmal poliert.
Hier meine Nachbildung:
Alter Gußast , dünnes Scheibchen abgesägt, danach glatt geschliffen
danach auf den Tank (noch in der falschen Farbe) aufgeklebt
Danach alles mit Vallejo Air Schwarz übersprüht. Die Konturen waren gut genug, die Alte Farbe hab ich nicht mühsam runtergeholt. Kein Foto davon.
Danach habe ich mit mit Mr Metalcolor Messing (wirklich nur gaaaaaanz wenig Farbe im Pinsel) trockengebürstet. Den Flansch selbst hatte ich mit Mr Metalcolor Dark Iron bepinselt und danach mit einem Wattestäbchen etwas poliert (kommt auf dem Bild kaum rüber).
Hier wurde aus Albion Alloys 0.45mm Draht die Leitung zur Benzinuhr schonmal nachgebildet und schwarz vorlackiert. OK, Benzinuhr wäre nun geklärt.
Vgl. Bild oben: Nr. 1 ist Drehzahlmesser, damit blieb für Nr. 2 nur noch Druckanzeige im Benzintank. Durch Loch Nr. 6 wird die Leitung für die Fettpresse geführt.
Das größte Problem nun: wie wird die Handpumpe (Vorderseite Instrumentenbord) angeschlossen, was sind das für Anschlüsse am Benzinfilter. Was wird da überhaupt alles angeschlossen. Wo wird später der Falltank angeschlossen? Hier hat folgende Internetseite weitergeholfen: http://www.thevintageaviator.co.nz/cont ... completion. Dort kann man sehen, wie eine Albatros D.V nachgebaut wird. Und man kann sehen, wie aufwändig das Anschließen des Benzinfilters ist. Zwar gibt es hier keinen Falltank, aber einen Reservetank:
Insgesamt konnte man einige Rückschlüsse ziehen für eine (für mich) sinnvolle Zuordnung. Sämtliche Brennstoffleitungen sind dicker als die Druckleitungen (Handpumpe, Druckanzeige, Druckleitung in den Tank - die gibt es hoffentlich). Mehrwegehahn Nr. 5 (siehe Bild oben) ist im Cockpit mit "Druck" beschriftet und hat demzufolge nur dünne Leitungen bekommen. Der andere Mehrwegehahn (Nr. 4) ist mit "Benzin" beschriftet und hat dann dicke Leitungen bekommen. Drähte wurden entsprechend gebogen und eingepasst. Die dünnen und dicken Drähte sind einmal mehr Albion Alloys 0.2 mm bzw. 0.45mm.
Hier nochmal "meine" Erklärung der Anschlüsse:
Nach dem Einpassen der Drähte einmal schwarz mit der Airbrush drüber (Vallejo Air),
danach Alclad II Kupfer mit der Airbrush drauf. Mit dem Pinsel wird es leider zu ungleichmäßig. .
So siehts dann aus:
Kleine Ergänzung noch. Auf den Fotos des Technikmuseums kann man auch sehen, dass die Aluminium Schutzplatte vor dem "Fluggast" das charakteristische Muster der Motorhaube trägt. Hier weicht die Bauanleitung ebenfalls ab. Darum habe ich die mit Aluminium matt lackierte Platte nachträglich noch mit Tamiya X11 Chrome Silber "verziert".
Hier einmal die Teile zusammengesteckt, noch nicht geklebt:
Mit Sitz für den Fluggast sieht man dann nicht mehr so viel von der Benzinanlage. Also wenn ein Fehler drin ist, wird es nicht dramatisch sein:
Soviel für heute.
Viele Grüße
Rafael
vielen Dank auch euch beiden!
Und zum Glück muss ich mich wegen des Motors NOCH nicht entscheiden

Es gab noch weitere Fortschritte.
Der ein oder andere mag sich daran erinnern, dass ich nach Erklärungen für die Bordinstrumente gesucht habe. Zur Erinnerung, dieses Bild hatte ich bereits gepostet:
In diesem Bauabschnitt kümmere ich mich um die Vervollständigung. Das Technikmuseum hatte mir auf Anfrage Bilder vom Original zugeschickt, die bei der Erklärung hilfreich sind, die ich hier aber leider nicht zeigen darf. Ableiten konnte ich dabei, dass es sich bei Nr.3 eindeutig um die Füllstandsanzeige des Benzintanks unter dem Vordersitz handelt. Mann kann auf dem Foto des Museums einen Flansch und ein Leitungsstück erkennen, die eindeutig zu einer Fadenschwimmer-Benzinuhr gehören. (Wen das näher interessiert, schreibe mich bitte an). Der Flansch ist im Bausatz nicht vorhanden. Und die Farbgebung des Tanks ist im Bausatz falsch angegeben. Der Originaltank beseteht aus richtig angeranztem Messing, war vielleicht einmmal poliert.
Hier meine Nachbildung:
Alter Gußast , dünnes Scheibchen abgesägt, danach glatt geschliffen
danach auf den Tank (noch in der falschen Farbe) aufgeklebt
Danach alles mit Vallejo Air Schwarz übersprüht. Die Konturen waren gut genug, die Alte Farbe hab ich nicht mühsam runtergeholt. Kein Foto davon.
Danach habe ich mit mit Mr Metalcolor Messing (wirklich nur gaaaaaanz wenig Farbe im Pinsel) trockengebürstet. Den Flansch selbst hatte ich mit Mr Metalcolor Dark Iron bepinselt und danach mit einem Wattestäbchen etwas poliert (kommt auf dem Bild kaum rüber).
Hier wurde aus Albion Alloys 0.45mm Draht die Leitung zur Benzinuhr schonmal nachgebildet und schwarz vorlackiert. OK, Benzinuhr wäre nun geklärt.
Vgl. Bild oben: Nr. 1 ist Drehzahlmesser, damit blieb für Nr. 2 nur noch Druckanzeige im Benzintank. Durch Loch Nr. 6 wird die Leitung für die Fettpresse geführt.
Das größte Problem nun: wie wird die Handpumpe (Vorderseite Instrumentenbord) angeschlossen, was sind das für Anschlüsse am Benzinfilter. Was wird da überhaupt alles angeschlossen. Wo wird später der Falltank angeschlossen? Hier hat folgende Internetseite weitergeholfen: http://www.thevintageaviator.co.nz/cont ... completion. Dort kann man sehen, wie eine Albatros D.V nachgebaut wird. Und man kann sehen, wie aufwändig das Anschließen des Benzinfilters ist. Zwar gibt es hier keinen Falltank, aber einen Reservetank:
Insgesamt konnte man einige Rückschlüsse ziehen für eine (für mich) sinnvolle Zuordnung. Sämtliche Brennstoffleitungen sind dicker als die Druckleitungen (Handpumpe, Druckanzeige, Druckleitung in den Tank - die gibt es hoffentlich). Mehrwegehahn Nr. 5 (siehe Bild oben) ist im Cockpit mit "Druck" beschriftet und hat demzufolge nur dünne Leitungen bekommen. Der andere Mehrwegehahn (Nr. 4) ist mit "Benzin" beschriftet und hat dann dicke Leitungen bekommen. Drähte wurden entsprechend gebogen und eingepasst. Die dünnen und dicken Drähte sind einmal mehr Albion Alloys 0.2 mm bzw. 0.45mm.
Hier nochmal "meine" Erklärung der Anschlüsse:
Nach dem Einpassen der Drähte einmal schwarz mit der Airbrush drüber (Vallejo Air),
danach Alclad II Kupfer mit der Airbrush drauf. Mit dem Pinsel wird es leider zu ungleichmäßig. .
So siehts dann aus:
Kleine Ergänzung noch. Auf den Fotos des Technikmuseums kann man auch sehen, dass die Aluminium Schutzplatte vor dem "Fluggast" das charakteristische Muster der Motorhaube trägt. Hier weicht die Bauanleitung ebenfalls ab. Darum habe ich die mit Aluminium matt lackierte Platte nachträglich noch mit Tamiya X11 Chrome Silber "verziert".
Hier einmal die Teile zusammengesteckt, noch nicht geklebt:
Mit Sitz für den Fluggast sieht man dann nicht mehr so viel von der Benzinanlage. Also wenn ein Fehler drin ist, wird es nicht dramatisch sein:
Soviel für heute.
Viele Grüße
Rafael
Zuletzt geändert von Rafael Berlin am Fr 3. Apr 2020, 10:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Also diese Geduld und Detail verliebtheit, bei dieser winzigen größe... ich kann einfach nur bei jedem weiteren Beitrag staunen..
Und die gesamte Recherche dazu, großartig.
Mich würde es ja nicht im geringsten wundern wenn dir das Museum nach Fertigstellung das Modell abnehmen will.
Und die gesamte Recherche dazu, großartig.
Mich würde es ja nicht im geringsten wundern wenn dir das Museum nach Fertigstellung das Modell abnehmen will.
- Simitian
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Hi Rafael,
ich kann mich meinem Vorredner nur Anschließen,
Details über Details, richtig geil
MfG
Jan
ich kann mich meinem Vorredner nur Anschließen,
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MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Titanic in 1:570 von Revell.
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Jan's Modellbau- Portfolio

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- Rafael Berlin
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Hallo zusammen!
Vielen Dank Rainer und Jan fürs Lob
Bei mir ging es nun weiter mit den Steuerseilen. Das war schon etwas knifflig, aber seht selbst.
Alle Seile in diesem Beitrag Infini Medium 1/32 Aero Black Rigging (0.135mm)
Und da das alles Drahtseile sind habe ich sie ausnahmslos mit Tamiya XF-16 (Aluminium) angemalt, weil das dem Original am nächsten kam. (Foto aus dem Inneren, kommt vom Museum, darf ich leider nicht zeigen).
Hier die beiden Seile für Gas und Zündverstellung:
Weiter ging es mit dem Höhenruder. Um die Seile vor der "Montage" zu lackieren, hab ich sie immer zwischen Wäschklammern eingespannt.
vorher:
nachher:
Umlenkrollen (bereits angemalt) wurden aufgebohrt:
Faden überall durchgezogen:
Damit könnte das Flugzeug bereits abheben. Die Nase muss man aber auch senken können....
Kleiner Exkurs: es ist wirklich knifflig, aber man bekommt die EZ Line zweimal durch diese Miniröhrchen (Innendurchmesser 0.3mm). Tipp: Nach dem Abtrennen der gewünschten Röhrchenlänge das Miniröhrchen nochmal mit einem 0.3mm Bohrer durchgängig machen. Beweis:
Damit konnte dann auch der gegenüberliegende Seilzug originalgetreu nachgebildet werden. Erstmal nur aufgefädelt:
danach dann durch ein Miniröhrchen durchgefädelt, so dass der Knüppel quasi in einer Schlaufe hängt (leider etwas schwer zu erkennen):
Eingebaut sieht es dann so aus:
Leider habe ich an dieser Stelle vergessen ein Foto zu machen, wie alle Seile gespannt sind. Wird man aber später noch deutlich erkennen können.
Es ging weiter mit dem Seitenruder. Dazu (wie oben demonstriert) 2 Schlaufen gemacht
welche dann auch wieder mit Hilfe von Klammern und Zahnstochern bemalt wurden:
Befestigung der Schlaufen am "Fußteil" für das Seitenruder:
Vom Durchfädeln zwischen den Stäben hab ich keine Fotos gemacht. Aber da eben noch die Sonne schien, hier etwas bessere Fotos vom Zwischenstand:
Viele Grüße aus Berlin
Rafael
Vielen Dank Rainer und Jan fürs Lob

Bei mir ging es nun weiter mit den Steuerseilen. Das war schon etwas knifflig, aber seht selbst.
Alle Seile in diesem Beitrag Infini Medium 1/32 Aero Black Rigging (0.135mm)
Und da das alles Drahtseile sind habe ich sie ausnahmslos mit Tamiya XF-16 (Aluminium) angemalt, weil das dem Original am nächsten kam. (Foto aus dem Inneren, kommt vom Museum, darf ich leider nicht zeigen).
Hier die beiden Seile für Gas und Zündverstellung:
Weiter ging es mit dem Höhenruder. Um die Seile vor der "Montage" zu lackieren, hab ich sie immer zwischen Wäschklammern eingespannt.
vorher:
nachher:
Umlenkrollen (bereits angemalt) wurden aufgebohrt:
Faden überall durchgezogen:
Damit könnte das Flugzeug bereits abheben. Die Nase muss man aber auch senken können....
Kleiner Exkurs: es ist wirklich knifflig, aber man bekommt die EZ Line zweimal durch diese Miniröhrchen (Innendurchmesser 0.3mm). Tipp: Nach dem Abtrennen der gewünschten Röhrchenlänge das Miniröhrchen nochmal mit einem 0.3mm Bohrer durchgängig machen. Beweis:
Damit konnte dann auch der gegenüberliegende Seilzug originalgetreu nachgebildet werden. Erstmal nur aufgefädelt:
danach dann durch ein Miniröhrchen durchgefädelt, so dass der Knüppel quasi in einer Schlaufe hängt (leider etwas schwer zu erkennen):
Eingebaut sieht es dann so aus:
Leider habe ich an dieser Stelle vergessen ein Foto zu machen, wie alle Seile gespannt sind. Wird man aber später noch deutlich erkennen können.
Es ging weiter mit dem Seitenruder. Dazu (wie oben demonstriert) 2 Schlaufen gemacht
welche dann auch wieder mit Hilfe von Klammern und Zahnstochern bemalt wurden:
Befestigung der Schlaufen am "Fußteil" für das Seitenruder:
Vom Durchfädeln zwischen den Stäben hab ich keine Fotos gemacht. Aber da eben noch die Sonne schien, hier etwas bessere Fotos vom Zwischenstand:
Viele Grüße aus Berlin
Rafael
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