
Jeannin Stahltaube (1914) in 1:32 von Wingnut Wings
Ahoi Rafael
Deine Gedanken zum Projektbau kann ich sehr gut nachvollziehen, geht es mir doch sehr ähnlich. Ein Modell interessiert mich erst dann, wenn eine besondere Geschichte dahinter steckt. Dann möchte ich aber auch soviel wie möglich darüber erfahren. Das ergibt dann meist eine Menge an interessantem Recherchematerial. Damit dieses Wissen nicht einfach wieder in Vergessenheit gerät, halte ich meine Erforschungen zusammen mit den wichtigsten Modellbauschritten eben in einem Fotoalbum fest.
Ich entschliesse mich dazu, solange die Informationen noch frisch sind, auch wenn im Hintergrund noch die Erstellung diverser Alben auf ihre Fertigung warten (da haben wir „seltsamerweise“ das gleiche Problem)
.
Da Bilder und Text vom Baubericht bereits vorhanden sind, geht die Gestaltung – vergleichsweise mit Ferienalben, wo noch aussortiert und getextet werden muss – relativ schnell vor sich.
Eine weitere Parallele mit dir: Erst wenn ich Funktion, Technik und Materialverwendung verstehe, kann ich auch eine modellgerechte Umsetzung am Modell realisieren.
In meiner Werft erfreue ich mich über jeden Abschnitt deines sehr exklusiven Berichts.
Wilfred
Deine Gedanken zum Projektbau kann ich sehr gut nachvollziehen, geht es mir doch sehr ähnlich. Ein Modell interessiert mich erst dann, wenn eine besondere Geschichte dahinter steckt. Dann möchte ich aber auch soviel wie möglich darüber erfahren. Das ergibt dann meist eine Menge an interessantem Recherchematerial. Damit dieses Wissen nicht einfach wieder in Vergessenheit gerät, halte ich meine Erforschungen zusammen mit den wichtigsten Modellbauschritten eben in einem Fotoalbum fest.
Ich entschliesse mich dazu, solange die Informationen noch frisch sind, auch wenn im Hintergrund noch die Erstellung diverser Alben auf ihre Fertigung warten (da haben wir „seltsamerweise“ das gleiche Problem)

Da Bilder und Text vom Baubericht bereits vorhanden sind, geht die Gestaltung – vergleichsweise mit Ferienalben, wo noch aussortiert und getextet werden muss – relativ schnell vor sich.
Eine weitere Parallele mit dir: Erst wenn ich Funktion, Technik und Materialverwendung verstehe, kann ich auch eine modellgerechte Umsetzung am Modell realisieren.
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Wilfred
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
Kaleu’s Portfolio
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- Rafael Berlin
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Vielen Dank euch!
Die Tage geht es weiter
Viele Grüße,
Rafael
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Rafael
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- Rafael Berlin
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Hallo zusammen,
es ging wieder etwas weiter, diesmal mit den Zündleitungen. Die wollte ich gerne aus Draht machen, aber so dünnen Draht bekommt man schlecht. Es musste am Ende ein altes Monitorkabel dran glauben, da sind in den Adern wirklich sehr dünne Drähtchen drin (zum Vergleich am unteren Bildrand ein gekaufter 0.2 mm Draht):
Pro Seite sind es 6 Zündleitungen. Drähte wurden entsprechend verdrillt
am Ende den verdrillten Bereich etwas mit Sekundenkleber benetzt
und passend abgeschnitten.
Der Rest ist eigentlich selbsterklärend. Den Strang konnte ich in das aufgebohrte Leitungsrohr kleben.
Im Zündverteiler wurden winzige Löchlein nur "angebohrt", damit der Draht etwas Halt hat und nicht wegrutscht. Dann jeweils mit Sekundenkleber angeklebt.
Bevor die andere Seite drankam wurde noch die Kühlwasserleitung (kupferfarben) angeklebt.
Andere Seite danach analog.
Die Drähte werden später noch schwarz angemalt.
Bevor die Leitungen weiter zu den Zündkerzen drankommen, habe ich mich um die Zischhähne gekümmert. Davon hatte ich zuvor noch nie etwas gehört. Wer es außer mir nicht weiß: das sind kleine Ventile im Zylinderkopf. Werden sie geöffnet, dann kann die Kurbelwelle leichter durchgedreht werden, wobei ein Zischgeräusch entsteht. Außerdem kann über die Hähne etwas Benzin in den Zylinder gegeben werden (danach Zischhähne schließen) und so einfacher gestartet werden.
So sehen die im Original aus:
Von der Größe in etwa passend hatte ich nur noch dünne Messingröhrchen, 0.5mm.
6 mal gebogen und abgeschnitten (plus vermutlich 10-15 als Ersatz für weggesprungenen, fallengelassene, ...)
Auf dem Messing sieht man silbrige Farbe (Alu etc.) nicht sonderlich gut. Da muss erst schwarz drunter. Also hab ich es wie beim Schnitzel panieren gemacht. Zunächst die Spitze in schwarze Farbe getaucht
mit Airbrush schnell angetrocknet und dann in Gunmetal getunkt. Die Farbe ist etwas dickflüssiger.
6 frische Zischhähne:
Löchlein gebohrt und eingesetzt womit der derzeitige Zwischenstand erreicht währe.
Schönes Restwochenende wünscht
Rafael
es ging wieder etwas weiter, diesmal mit den Zündleitungen. Die wollte ich gerne aus Draht machen, aber so dünnen Draht bekommt man schlecht. Es musste am Ende ein altes Monitorkabel dran glauben, da sind in den Adern wirklich sehr dünne Drähtchen drin (zum Vergleich am unteren Bildrand ein gekaufter 0.2 mm Draht):
Pro Seite sind es 6 Zündleitungen. Drähte wurden entsprechend verdrillt
am Ende den verdrillten Bereich etwas mit Sekundenkleber benetzt
und passend abgeschnitten.
Der Rest ist eigentlich selbsterklärend. Den Strang konnte ich in das aufgebohrte Leitungsrohr kleben.
Im Zündverteiler wurden winzige Löchlein nur "angebohrt", damit der Draht etwas Halt hat und nicht wegrutscht. Dann jeweils mit Sekundenkleber angeklebt.
Bevor die andere Seite drankam wurde noch die Kühlwasserleitung (kupferfarben) angeklebt.
Andere Seite danach analog.
Die Drähte werden später noch schwarz angemalt.
Bevor die Leitungen weiter zu den Zündkerzen drankommen, habe ich mich um die Zischhähne gekümmert. Davon hatte ich zuvor noch nie etwas gehört. Wer es außer mir nicht weiß: das sind kleine Ventile im Zylinderkopf. Werden sie geöffnet, dann kann die Kurbelwelle leichter durchgedreht werden, wobei ein Zischgeräusch entsteht. Außerdem kann über die Hähne etwas Benzin in den Zylinder gegeben werden (danach Zischhähne schließen) und so einfacher gestartet werden.
So sehen die im Original aus:
Von der Größe in etwa passend hatte ich nur noch dünne Messingröhrchen, 0.5mm.
6 mal gebogen und abgeschnitten (plus vermutlich 10-15 als Ersatz für weggesprungenen, fallengelassene, ...)
Auf dem Messing sieht man silbrige Farbe (Alu etc.) nicht sonderlich gut. Da muss erst schwarz drunter. Also hab ich es wie beim Schnitzel panieren gemacht. Zunächst die Spitze in schwarze Farbe getaucht
mit Airbrush schnell angetrocknet und dann in Gunmetal getunkt. Die Farbe ist etwas dickflüssiger.
6 frische Zischhähne:
Löchlein gebohrt und eingesetzt womit der derzeitige Zwischenstand erreicht währe.
Schönes Restwochenende wünscht
Rafael
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grandiose Arbeit
Es grüßt der Reinhart
PS: Sollte das Modell detailliert genug oder originalähnlich werden ist das purer Zufall.
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- Rafael Berlin
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Vielen Dank Reinhart!
Hier noch ein kleines Update, heute habe ich mich um die Verkabelung der Zündkerzen gekümmert. Eigentlich recht selbsterklärend.
Ein Haufen kleiner Drähte gebogen:
dann zuerst an den Zündkerzen angeklebt
und dann vorsichtig gebogen (nach Möglichkeit ohne zu knicken, hab es typischerweise um einen Zahnstocher herumgebogen) und dann festgeklebt.
Danach habe ich die Drähte mit Vallejo Air schwarz 71.057 bemalt. Die Farbe ist schön flüssig und kriecht quasi an den Drähten entlang. Trocknet matt.
Hier das Endergebnis für heute:
Schönen Abend noch!
Gruß Rafael

Hier noch ein kleines Update, heute habe ich mich um die Verkabelung der Zündkerzen gekümmert. Eigentlich recht selbsterklärend.
Ein Haufen kleiner Drähte gebogen:
dann zuerst an den Zündkerzen angeklebt
und dann vorsichtig gebogen (nach Möglichkeit ohne zu knicken, hab es typischerweise um einen Zahnstocher herumgebogen) und dann festgeklebt.
Danach habe ich die Drähte mit Vallejo Air schwarz 71.057 bemalt. Die Farbe ist schön flüssig und kriecht quasi an den Drähten entlang. Trocknet matt.
Hier das Endergebnis für heute:
Schönen Abend noch!
Gruß Rafael
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- Rafael Berlin
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Hallo zusammen,
es gibt eine gute und eine weniger gute Nachricht.
Ausnahmsweise die gute Nachricht zuerst: Ich habe mich mit den freundlichen Mitarbeitern vom DeutschenTechnikmuseum Berlin unterhalten, unter anderem auch mit dem Leiter der Abteilung für Luft und Raumfahrt. Man war sehr hilfsbereit und hat extra für mich ganz viele tolle aussagekräftige Fotos gemacht (insbesondere vom Cockpit gegen die Flugrichtung und Detailfotos vom Motor) und mir auch Fragen beantwortet. Vielen Dank dafür! Ich weiß, dass man hier jetzt mitliest!
Die etwas weniger gute Nachricht ist, dass ich die Fotos leider nicht im Netz verbreiten darf, d.h. auch nicht hier zeigen darf.
Interessanter Fakt: mir ging es ja eigentlich darum, zu sehen, wo Leitungen und Kabel entlang laufen und auch die einzelnen Instrumente zu identifizieren. Wie sich nun auf den Fotos herausgestellt hat, sind diese Leitungen bei der Restaurierung in den 80ern nicht rekonstruiert worden. Es gibt keine Benzinleitungen, keine Stromleitungen für den Zündmagneten,... Auch fehlen die wesentlichen Cockpitinstrumente. Damit hatte ich nicht gerechnet. Trotzdem kann man Flansche und Anschlüsse beispielsweise am Benzintank unter dem Vordersitz erkennen, so dass nun klar ist, wo die Benzinuhr hinkommt. Ich werde es nach und nach versuchen aufzuarbeiten und es wird dann hier auftauchen. Vielleicht mal mit einer Skizze oder wie auch immer.
Doch weiter geht es in den nächsten Tagen erstmal mit dem Motor.
Trotzdem auch auf diesem Weg nochmal ein großes Dankeschön an das Team des Technikmuseums!
Besten Gruß
Rafael
es gibt eine gute und eine weniger gute Nachricht.
Ausnahmsweise die gute Nachricht zuerst: Ich habe mich mit den freundlichen Mitarbeitern vom DeutschenTechnikmuseum Berlin unterhalten, unter anderem auch mit dem Leiter der Abteilung für Luft und Raumfahrt. Man war sehr hilfsbereit und hat extra für mich ganz viele tolle aussagekräftige Fotos gemacht (insbesondere vom Cockpit gegen die Flugrichtung und Detailfotos vom Motor) und mir auch Fragen beantwortet. Vielen Dank dafür! Ich weiß, dass man hier jetzt mitliest!
Die etwas weniger gute Nachricht ist, dass ich die Fotos leider nicht im Netz verbreiten darf, d.h. auch nicht hier zeigen darf.
Interessanter Fakt: mir ging es ja eigentlich darum, zu sehen, wo Leitungen und Kabel entlang laufen und auch die einzelnen Instrumente zu identifizieren. Wie sich nun auf den Fotos herausgestellt hat, sind diese Leitungen bei der Restaurierung in den 80ern nicht rekonstruiert worden. Es gibt keine Benzinleitungen, keine Stromleitungen für den Zündmagneten,... Auch fehlen die wesentlichen Cockpitinstrumente. Damit hatte ich nicht gerechnet. Trotzdem kann man Flansche und Anschlüsse beispielsweise am Benzintank unter dem Vordersitz erkennen, so dass nun klar ist, wo die Benzinuhr hinkommt. Ich werde es nach und nach versuchen aufzuarbeiten und es wird dann hier auftauchen. Vielleicht mal mit einer Skizze oder wie auch immer.
Doch weiter geht es in den nächsten Tagen erstmal mit dem Motor.
Trotzdem auch auf diesem Weg nochmal ein großes Dankeschön an das Team des Technikmuseums!
Besten Gruß
Rafael
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- Nightquest1000
- Beiträge: 1845
- Registriert: Mi 10. Feb 2016, 13:14
1:32, da geht was. Sehr entspannter Maßstab mit vielen Möglichkeiten. Mir persönlich zu groß für Flugzeuge, aber schön die Arbeiten zu verfolgen.
Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.
- Rafael Berlin
- Beiträge: 984
- Registriert: Do 9. Aug 2018, 19:20
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Vielen Dank, Rainer und Tom
Nach längerer Pause hab ich den Motor weitgehend fertiggestelt. Hier die letzten Schritte:
Dabei ging es um alles rund um den Vergaser. Dieser hat eine Anwärmeleitung, die mit dem Kühlwasserkreislauf verbunden ist. Nicht so im Modell vorgesehen, hier gibts ein Stück Leitung, das im Nirvana endet.
Entfernt, Loch gebohrt, da passt dann hinterher eine selbst gebogene Leitung aus Albion Alloy/Nickel-Silber/0.45mm rein
Danach hab ich das ganze (mit Valleyo air schwarz schwarz vorlackierte) Teil mit Alclad 2 polished Aluminium gesprüht.
Die "Verteiler" zu den 6 Zylindern sind in Messing auszuführen. Ich habe das mit Mr Metalcolor 219 gemacht. Aber vorsichtig, verträgt sich nicht besonders gut mit der Alcladschicht darunter, verläuft aber sehr schön. Um den Glanz hinzubekommen, nochmal mit Alclad 2 Varnish drüber und mit Tamiya Panelliner den Alu-Teil akzentuiert.
Wie mir dann heute aufgefallen ist, habe ich von den Zwischenschritten keine Fotos gemacht. Es tut mir Leid. Hier das Endergebnis mit der bereits gebogenen Vorwärmleitung:
Auf obigem Foto kann man auch erkennen, dass der Mechanismus für die Drosselklappen schon eingebaut ist. Diesen hatte ich aus Albion Alloy/Nickel Silber/0.2mm gebogen: Danach mit Vallejo schwarz übermahlt, damit nachträglich Alufarbe eine bessere Haftung und Wirkung hat. (kein separates Foto, auf dem vorletzten Foto sieht man das Teil in schwarz).
Für den Hebel in der Nähe des Zündverteilers, welcher auf der einen Seite die Drosselklappen ansteuert und zur anderen Seite hin über einen Seilzug beim Piloten angesteuert wird (dieser hier:)
hab ich improvisiert. Ein Messingröhrchen (0.5mm außen/0.3mm innen) durchbohrt und ein Stück von obigem 0.2 Draht durchgesteckt:
Zusammen mit dem Verbindungsdraht zur Drosselklappe sieht das montiert dann folgendermaßen aus:
Nachfolgend noch ein paar Bilder vom Motor, so wie er jetzt ist. Viel wird nicht mehr passieren. Viele Grüße aus Berlin
Rafael

Nach längerer Pause hab ich den Motor weitgehend fertiggestelt. Hier die letzten Schritte:
Dabei ging es um alles rund um den Vergaser. Dieser hat eine Anwärmeleitung, die mit dem Kühlwasserkreislauf verbunden ist. Nicht so im Modell vorgesehen, hier gibts ein Stück Leitung, das im Nirvana endet.
Entfernt, Loch gebohrt, da passt dann hinterher eine selbst gebogene Leitung aus Albion Alloy/Nickel-Silber/0.45mm rein
Danach hab ich das ganze (mit Valleyo air schwarz schwarz vorlackierte) Teil mit Alclad 2 polished Aluminium gesprüht.
Die "Verteiler" zu den 6 Zylindern sind in Messing auszuführen. Ich habe das mit Mr Metalcolor 219 gemacht. Aber vorsichtig, verträgt sich nicht besonders gut mit der Alcladschicht darunter, verläuft aber sehr schön. Um den Glanz hinzubekommen, nochmal mit Alclad 2 Varnish drüber und mit Tamiya Panelliner den Alu-Teil akzentuiert.
Wie mir dann heute aufgefallen ist, habe ich von den Zwischenschritten keine Fotos gemacht. Es tut mir Leid. Hier das Endergebnis mit der bereits gebogenen Vorwärmleitung:
Auf obigem Foto kann man auch erkennen, dass der Mechanismus für die Drosselklappen schon eingebaut ist. Diesen hatte ich aus Albion Alloy/Nickel Silber/0.2mm gebogen: Danach mit Vallejo schwarz übermahlt, damit nachträglich Alufarbe eine bessere Haftung und Wirkung hat. (kein separates Foto, auf dem vorletzten Foto sieht man das Teil in schwarz).
Für den Hebel in der Nähe des Zündverteilers, welcher auf der einen Seite die Drosselklappen ansteuert und zur anderen Seite hin über einen Seilzug beim Piloten angesteuert wird (dieser hier:)
hab ich improvisiert. Ein Messingröhrchen (0.5mm außen/0.3mm innen) durchbohrt und ein Stück von obigem 0.2 Draht durchgesteckt:
Zusammen mit dem Verbindungsdraht zur Drosselklappe sieht das montiert dann folgendermaßen aus:
Nachfolgend noch ein paar Bilder vom Motor, so wie er jetzt ist. Viel wird nicht mehr passieren. Viele Grüße aus Berlin
Rafael
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- Simitian
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Ganz großes Kino hier
Bewundernswert deine Arbeit
MfG
Jan



Bewundernswert deine Arbeit

MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Titanic in 1:570 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio

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