(Auszug aus der Bauanleitung) Im Jahr 1534 wurde der in Saint Malo geborene Seefahrer Jacques Cartier von Franz I. ausgesandt, um im Norden der neuen Welt eine Passage nach Asien zu suchen. An Bord des Speziell für diese Reise gecharterten Schiffes Grande Hermine erreichte er Neufundland und Kanada. Er verdiente den Titel „Entdecker Kanadas“. Die Grande Hermine war ein zu friedlichen Zwecken eingesetztes Entdeckerschiff ohne jegliche Bewaffnung.
Zum Modell
Bei diesem Modell handelt es sich um eine Wiederauflage eines Heller Klassikers der frühen 80er Jahre.
Die Bauteile sehen sehr schön aus. Der Guss ist sauber und ohne nennenswerte Fischhäute oder Auswurfmarken. Die meisten Auswurfmarken befinden sich an unbedeutender Stelle. Einen Formenversatz kann ich nicht finden und auch Sinkstellen sehe ich keine.
Die Holzdarstellung ist sehr schön wiedergegeben, wenn auch Massstäblich viel zu grob. Wie gut die Teile zusammenpassen, werde ich nun herausfinden.
Die Schachtel ist riesig (56x38x10cm) und vermittelt den Eindruck, dass das Model eine beachtliche Grösse haben muss.

In der Schachtel sieht es dann aber ganz anders aus. Ich schätze, dass der Bausatz locker 6 mal in der Schachtel Platz finden würde.

Die Bauteile sehen ganz ordentlich aus

Die Holzstruktur ist sehr schön, wenn auch etwas zu grob für den Massstab

Beginnen möchte ich mit dem Beiboot

Als erstes klebe ich aus dünnen Plastikstreifen die Spanten ein. Danach folgt eine erste Schicht Lack und ein Washing mit AK Wash for Wood.

Wenn alles trocken ist, geht es hier weiter...
To be continued…