Hasegawa P-51D "Mustang" 1/48



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Pete
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Hallo,

mein neues Projekt, Hasegawa P-51D in 1/48. Ich werde das Modell mit dem Cockpit von True Details und dem Fahrwerkschacht von Aires bauen.
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(Sorry für die schlechte Bildqualität)

Die Cockpit Seiten  passen perfekt in das Modell und sind eine 100% Verbesserung zum Bausatz. Ich habe beschlossen die Auspuffrohre durch welche von 
Ultracast zu tauschen, deshalb der Plastikstreifen.
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Mit Farbe sieht man erst recht die schönen Details:
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Der Sitz und die restlichen Cockpit Teile von true Details:
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Der Fahrwerkschacht von Aires war die falsche Wahl für das Hasegawa Modell..... Mal sehen wie ich das löse....
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Bald kommen neue Bilder und ich hoffe ihr folgt meinem Baubericht ;-)

Grüße
Peter
Spooky
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Hallo Peter,

der Anfang sieht sehr vielversprechend - werde Dir weiter gespannt über die Schulter schauen.


Viele Grüße
Andreas
Pete
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Hallo,

vielen Dank für dein Interesse Andreas 

Ich habe die Details im Cockpit bemalt und ein Washing aus brauner Ölfarbe aufzubringen:
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Danach habe ich mit Hellgrau den Bereich trocken gemalt:
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Der Cockpit-Boden war ja bekannter maßen aus Holz. Ich habe den Boden zuerst mit "Sand" bemalt. Danach unter dem staunenden Blick meiner Frau 
eine Schicht Haarspary aufgetragen. Darüber Schwarz und gleich danach mit Wasser und Borstenpinsel die schwarze Schwicht wieder teilweise entfernt:
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Die Gläser im Instrumenten Panell habe ich mit Klarlack darbgestellt:
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Der Sitz von True Detail ist super gemacht und hat richtig Spaß gemacht zu bemalen. Den Anguss habe ich nicht komplett entfernt, sonder nur 
schwarz gestrichen. Damit sollte er im Modell auch nicht mehr zu sehen sein:
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Alles zusammen vorm Einbau in den Rumpf:
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Die Hasegawa Teile mussten an das neue Cockpit angepasst werden, was jedoch kein großes Problem ist:
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Der Rumpf ging ziemlich gut zusammen:
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Nur an der Unterseite musste etwas nachgearbeitet werden:
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Danach machte ich mich an das was mir am meisten Kopfschmerzen bereitete: die Flügelunterseite... Ich habe die Hasegawa Fahrwerksklappen mit einer
Laubsäge grob in Form gebracht und eingeklebt (Roter Pfeil) und die Lücken zu schließen (Blauer Pfeil):
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Danach wurde alles geschliffen und gespachtel:
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Jetzt müssen noch die Gravuren erneuert werden und dann sollte es passen. gefällt mir so auf jeden Fall um einiges besser.

Viele Grüße
Peter
Pete
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Hallo,

danke für den Hinweis Eberhard, wird korregiert!

Grüße
Peter
Spooky
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Hallo Peter,
die Arbeitsfortschritte sind wirklich klasse vor allem die Details finde ich stark.

Viele Grüße
Andreas
Pete
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Hallo zusammen,

Hasegawa hat seiner P-51D leider starre Landeklappen verpasst. Bei länger abgestellten P-51D gingen die Fahrwerksklappen und die Landeklappen mit der Zeit nach unten. 
Ursache ist der nachlassende Hydraulikdruck. Ich meine gelesen zu haben das beide am selben Kreislauf hingen. Ich habe damit begonnen die Klappen auszuschneiden. 
Mit Trumpeters Gravierwerkzeug habe ich die vorhandenen Gravuren vertieft bis ich die Teile ausbrechen konnte.
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Danach klebte ich den Flügel an den Rumpf und die Höhenruder habe ich auch gleich angebracht.
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Um ehrlich zu sein, ich habe es mir einfacher vorgestellt. Als ich aber dieses riesen Loch sah kamen mir dann doch Zweifel ob ich mir da nicht zu viel zugetraut habe
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Nach einige Tage probieren, einkleben von verschiedenen Plastikstreifen, spachteln, Feilen und wieder alles rausreißen und von vorne anfangen ist das nun mein Ergebnis:
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Es kam mir der Zufall und mein großer Vorrat zur Hilfe: Ich fand Landeklappen für eine P-51 in meiner Krabbelkiste  :D
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Diese Klappen ersparen mir einiges an Arbeit und wahrscheinlich das scheitern des Baus .

Bis bald,

Peter
Pete
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Hallo zusammen,

auch hier geht es weiter.
Ich habe die Glasteile der üblichen Behandlung mit Bodenglänzer zukommen lassen. Zum trocknen lege
ich sie in eine Plastikschachtel in der sie geschützt sind:
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Ich habe nun auch den rechten Flügel für die Aufnahme der abgesenkten Landeklappe vorbereitet:
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Im Bereich des Fahrwerkschachtes habe ich die verlorenen Gravuren und Nieten ergänzt:
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Die Kanonen in den Flügeln sahen grausam aus:
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Mit Kanülen und Ringen aus 0,5mm Draht habe ich diesen Bereich überarbeitet. Nicht perfekt, aber besser als vorher:
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Hier ist ach noch etwas Nacharbeit nötig.........
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Bis bald

Peter
Pete
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Hallo zusammen,

Ich habe an der P-51D natürlich auch weitergebaut. Leider habe ich kaum Bilder während der letzten Wochen von diesem Bau gemacht.
Also, nun Zeit für eine Wasserstandsmeldung. Ich habe für das Modell Decals von Lifelike bestellt. Diese Decals sind zwar recht schön, aber auch
ganz schön empfindlich. Ich denkenicht das ich mir noch ein Set von denen zulegen werde. Was mich stört ist wie sie sich anwenden lassen und
der Preis. Für den Preis gibt es inzwischen deutlich bessere Sets. gerade die Wartungshinweise sind sehr unschön.
Hier nun aktuelle Bilder von der Baustelle:

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An dem Decal der Dame musste ich mit einem Pinel Schadstellen ausbessern

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leider etwas unscharf. An den Kanten zum Fahrwerkschacht muss ich noch mal nachbessern. Das Modell wurde mit Revell Aqua Color angemalt.

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Alterung erfolgte mit Ölfarben. Insgesamt soll dies eine sehr saubere Maschine aus dem Mai 1945 darstellen. 

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Die Räder stammen aus dem Baustz von Hasegawa und ich finde sie echt gelungen.

Hoffe es gefällt, bis bald!

Peter
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Schön. Ich finde die "Mustang" einfach ein flottes Flugzeug. Ich mag das schnittige Design. Gute Arbeit in den Details mag ich dir auch mit :thumbup: anerkennen!
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Es grüßt Christian Bild
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Servus Peter!

Wirklich saubere und gelungene Arbeit die du hier zeigst. Gefällt mir sehr! ABER: Das gelbe Polster auf dem Pilotensitz – bist du dir sicher, dass das so stimmig ist? Hat bissl was von nem knallgelben Gummiboot find ich, vll. könntest dus noch mit einem Washing mit Schwarz bissl abschwächen?

Grüße,
Ralf
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