Schlachtschiff „BISMARCK“ 1941 – 1/200, Trumpeter, Pontos...



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schnuerbodenfuxx
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Hi Micha,

Wow !!! Wenn ich deinen BB so verfolge und die vielen schönen filigranen Details sehe, stellt sich mir die Frage, ob du eigentlich auch mal schläfst oder Tag und Nacht nur baust. Es ist ein Genuß, deinen BB zu verfolgen und sich an den Fotos zu erfreuen. Ich bin gespannt auf weitere.

Gruß
schnuerbodenfuxx Dieter
Ich weigere mich immer noch, die Schlechtschreibreform anzuerkennen. Deshalb: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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elmarriachi
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Die Beiboote…. Rumpf aus dem Trumpeter-Kit, alles weitere sind Ätzteile von Pontos. Als nächstes folgt eine schwarze Grundierung, bevor dann der Rumpf in hellgrau und schwarz, Aufbaiten und Deck in Holzbraun per Airbrush lackiert werden. Die Fenster werden zum Schluss dann verglast …

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Und die erste Arados196. Rumpf und Tragflächen stammen von CMK und sind aus Resin gefertigt, mit sehr schönen, versenkten Gravuren. Der Bereich des Cockpits wurde ausgefräst, so dass das mehrteilige Cockpit aus Ätzteilen von Pontos eingebaut werden konnte. Die Schwimmer stammen wieder von Trumpeter, die weiteren Verstrebungen von Pontos. Als Cockpithaube kommen dann wieder Ätzteile zum Einsatz, die nach der Bemalung verglast werden.

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LG

Michael
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Micha
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elmarriachi
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Danke Euch :)
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IchBaueAuchModelle
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Ich mag diese Detaillierung einfach. Wenn Du mal zwischen durch ein Münzstück als Größenvergleich dazu legst, wird mein Frust (oder doch Erstaunen?) wahrscheinlich noch viel größer, wenn es so Winzlinge sind, wie ich vermute. Super.
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elmarriachi
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(Noch ohne Washing auf der Plane)
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Es werden die fertig gestellten Beiboote dann an Deck auf ihre jeweiligen Positionen verklebt. Es folgen dann, nach dem Trocknen, noch Haltebänder, welche aus dünnen Streifen, bemaltem Tamiya Tape entstehen und jeweils 2 Stk. pro Boot diese an ihren Plätzen fixieren werden.

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Die Flakscheinwerfer selbst bestehen aus Klarischtteilen, welche zunächst von der Außenseite in Silber lackiert werden. Anschließend werden diese, sowie die Halterungen mit Schwarz grundiert, dann Grau lackiert. Die geätzten Gitter stammen aus dem Bausatz und werden nach deren grauen Lackierung auf den Scheinwerfern aufgeklebt, dann die Scheinwerfer an Deck angebracht. Ein Washing mit schwarzer Ölfarbe stellt diese fertig.

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panzerchen
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Die Verkehrsboote sind ja allerliebst !
Ich finde sie wunderschön !
Sie könnten sich wohl auch auf einer kleinen Vignette gut machen. ( ? )

Gab es diese Boote auch zivil ?
Vielleicht für Hafenrundfahrten, Zubringerdienste, Lotsenboote ö.ä. ?
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elmarriachi
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Ich weiß nur, dass es wohl noch ein oder zwei boote davon heute gibt ... zivil für rundfahren :) Und ein Boot ist dem Bausatz sogar übrig :)
Viele Grüße
Micha
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elmarriachi
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Die Bordflugzeuge aus dem Trumpeter-Kit sind qualitativ zwar gut, es fehlt aber an diversen Oberflächendetails und diverser Kleinteile. Für die ausgeprägteren Oberflächendetails sorgt der Zubehörsatz von CMK. Der Rumpf und die Tragflächen weißen hier sehr schöne Oberflächendetails auf. Das Cockpit muss jedoch ausgefräst werden, so dass hier das neu aus Ätzteilen von Pontos erstellte Cockpit seinen Platz finden kann. Motor, Propeller, Schwimmer und Streben stammen aus dem Trumpeter-Kit und erhalten noch zusätzliche Verstrebungen aus sehr dünnen Ätzteilen. Das Flugzeug mit ausgestellten Tragflächen stammt dagegen aus dem Trumpeter-Bausatz und wird ebenso mit Ätzteilen von Pontos ergänzt. Nach dem Lackieren wird die Cockpithaube (Ätzteile), sowie das Bord-MG (Ätzteile) noch ergänzt, lackiert und die Haube verglast. Für die Arado mit ausgestellten Tragflächen wird der Unterwagen aus Ätzteilen und gedrehten Messingteilen neu aufgebaut.

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Als nächstes wird schwarz grundiert... dann folgt die Lackierung der Fliegerchen ...

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Ex43er
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:o :o :o
Wo läßt Du die Flugzeuge arbeiten?
Bei 7 kleineren Kerlen mit Zipfelmützen und ganz, ganz kleinen Fingerchen :?:
"Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche!"
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elmarriachi
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Die beiden später sichtbaren Bordflugzeuge vom Typ Arado 196 sind nun soweit fertig gestellt. Nach einer schwarzen Grundierung erfolgt die Lackierung der Unterseite in Hellblau, Anschließend wird die Unterseite maskiert, die Oberseite in Dunkelgrün/Grau lackiert, das Tarnmuster dann mit dem Pinsel aufgetragen. Das Cockpit erhält jeweils eine Pinselbemalung in Hellgrün, sowie Sitze in Braun und Armaturenbrett in Dunkelgrau. Die Propeller werden schwarz mit roter Nabe, ebenso erhalten die Schwimmer rote Spitzen. Die Innenseiten der geklappten Tragflächen werden in einem dunklen Beige bemalt und heben sich so vom Rest der dunkel gestalteten Flugzeuge ab.
Ein Washing mit schwarzer Ölfarbe betont die Details und sorgt für einen ersten Alterungseffekt, die Propeller werden mit Silber trocken gemalt.
Die Cockpitverglasung besteht jeweils aus drei einzelnen Ätzteilen, wobei das Cockpit beim Flugzeug mit gefalteten Flügeln in geöffneter Position dargestellt wird. Nach dem Aufbringen der Markierungen mittels Aufreibe-Decals, folgt eine Schicht matter Klarlack, bevor dann die Cockpitverglasung mit Micro Crystal Klear dargestellt wird.

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Weiter geht es nun bereits mit der Takelage. Es fehlen zwar noch viele Details, speziell auf dem Hauptdeck, aber besser jetzt die Takelage machen, solange man außen noch nicht so viele Details hat, die beim Takeln schaden nehmen könnten.

Während die schwerste Hürde das Darstellen der Antennen mit den „Dreiecken“ ist, hilft das Pontos-Set hier gehörig mit. Aus Ätzteilen dargestellte Dreiecke können hier direkt verwendet werden und werden zunächst an den Masten verklebt, bevor sie dann mit EZ-Line verspannt werden. Zur gleichmäßigen Ausrichtung, parallel und im selben Winkel, wurde aus Lego Technic eine passende Haltevorrichtung gebaut – eine Blitzidee, die hervorragend funktioniert!

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panzerchen
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Schlau, ziemlich schlau ! :shock:
Fischertechnik o.ä. würde vermutlich auch funzen ?
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elmarriachi
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Die gesamte Takelage wird mit EZ-Line in unterschiedlichen Stärken dargestellt. Als Grundlage dienen hierzu Pläne aus dem Buch "Bismarck in 3D" von Kagero, sowie Bilder daraus. Auch Originalaufnahmen der Bismarck und deren Schwesterschiff Tirpitz kommen zum Einsatz. Verklebt wird die Takelage mit Sekundenkleber. Die Takelage ist definitiv nicht vollständig, verglichen mit dem original Vorbild, ebensowenig wohl auch nicht zu 100% korrekt, aber weitgehend als Takelage der Bismarck erkennbar und für mich soweit zufriedenstellend.

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So.... was kommt als nächstes? Es geht weiter mit den weiteren Details des Hauptdecks. Anker. Flaggenstock. Weitere Beiboote mit Davits. Relins. Etc.....


Aber jetzt.... Jetzt wünsche ich Euch allen ein FROHES WEIHNACHTSFEST, FROHE und BESINNLICHE WEIHNACHTSFEIERTAGE. Lasst Euch beschenken, genießt die Zeit mit Euren Liebsten! Danke Euch auch herzlich für Euer Interesse an dem Projekt!

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elmarriachi
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Als nächstes geht es nun mit der Detaillierung des Hauptdecks weiter... hierbei werde ich vom Bug zum Heck mich durcharbeiten.

Den Anfang machen am Bug der Flaggenstock (bestehend aus Messingdreh- und Ätzteilen), der Ankerketten, der "Paravane Boom"... (Wie heißen die Dinger auf Deutsch?). Diese bestehen ebenfalls komplett aus Messing- und Ätzteilen und werde am Bug und Heck je zwei Stück angebracht.

Am Flaggenstock ein kleines, aber feines Detail (fein, weil von Pontos bedacht!). Nahaufnahme nicht erlaubt. Ein 2-teiliges (!) geätztes HK sitzt oben auf der Spitze....

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elmarriachi
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diverse Ausleger, Schraubenschutz, Flaggenstöcke und weitere Beiboote haben ihre Plätze eingefunden ...


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Flaggenstöcke

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Rettungsboote

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Die selben Arbeiten stehen nun auf der anderen Seite an, bevor dann die Reling um das Hauptdeck folgen kann.

LG
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