Die Bismarck war ein Schlachtschiff der deutschen Kriegsmarine und bildete mit ihrem Schwesterschiff Tirpitz die Bismarck-Klasse. Bei der Indienststellung im August 1940 unter dem Kommando von Kapitän zur See Ernst Lindemann galt sie als das weltweit größte und kampfstärkste Schlachtschiff.
Im Mai 1941 wurde die Bismarck zusammen mit dem Schweren Kreuzer Prinz Eugen in den Nordatlantik geschickt, um dort Handelskrieg zu führen. Bald nach dem Beginn dieser Mission gelang ihr in der Dänemarkstraße die Versenkung des britischen Schlachtkreuzers Hood. Drei Tage darauf sank sie selbst nach einem schweren Gefecht mit Einheiten der britischen Royal Navy mit dem Großteil ihrer Besatzung im Nordatlantik.
Die Bismarck zählt heute zu den bekanntesten Schiffen der deutschen Kriegsmarine und ist daher Objekt zahlreicher literarischer Werke, fachwissenschaftlicher und technischer Untersuchungen.
(Quelle: www.wikipedia.de)
1/200 - Das Modell von Trumpeter
Bereits vor einiger Zeit veröffentlichte Trumpeter das Modell der Bismarck als 2. Modell nach der USS Arizona im Maßstab 1/200. Bis heute erschienen einige weitere Großmodell, auch zukünftig wird die Serie weiter ausgebaut werden. Das Modell beinhaltet mehr als 1.700 Einzelteile, 13 Platinen Ätzteile. Die Gesamtlänge beträgt 125cm.
Vor einiger Zeit habe ich bereits ein Modell der großen Bismarck mit dem Zubehörset von KA Models / MK.1 Design und mehr gebaut, doch …..
… dieses Modell wird anders werden ….
Zunächst einmal… zur weiteren Aufwertung des Modells kommt dieses mal das große „Advanced Set“ von Pontos zum Einsatz. Dieses beinhaltet neben einem gelaserten Echtholzdeck 318 unterschiedlichste Messingteile, gedrehte Geschützrohre für die gesamte Bordbewaffnung, 15 Platinen Ätzteile, 27 Resinteile, 25 Rettungsringe und Trockenreibe-Decals.
Weiterhin kommen diverse Resinteile von CMK, sowie noch vorliegende Ätzteile von Modellschlachtschiffe.de zum Einsatz. Stoffflaggen (unzensiert), Decals für die Darstellung der Fliegerkennung an Deck von Blue Ridge Models und die wundervollen 3D Figuren von North Star Models.
Die Takelage wird wieder mit EZ-Line erstellt werden, die Lackierung in der Mehrfarbentarnung von 1941 mit diversen Farben von Lifecolor. (Grau, Weiß, Schwarz). Die Alterung erfolgt dann u.a. mit Ölfarben und Pigmenten.
Zur Präsentation wird das Modell auf Messingstützen stehen, die aktuell bestellt sind und für den Baubeginn benötigt werden. Da diese aus den USA kommen werden, wird es leider noch ein paar Tage dauern. Dann aber, kann der Baubericht beginnen!
Ich hoffe, es wird kein langweiliges (Groß-)Projekt …!
Viele Grüße,
Micha
Schlachtschiff „BISMARCK“ 1941 – 1/200, Trumpeter, Pontos...
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Die Bismarck in 1/200 von Trumpeter:

Das Pontos "Advanced-Set":

Die Resin-Figuren von North Star Models:

Die Messingteile für das Display aus den USA:


Das Pontos "Advanced-Set":

Die Resin-Figuren von North Star Models:

Die Messingteile für das Display aus den USA:

Viele Grüße
Micha
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@Ego71: Versuchs mal direkt bei North Star Models auf deren HP - dort gibts nen Shop... und von Lettland nach Deutschland kostet net die Welt 

Viele Grüße
Micha
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Hello.
finally the brass parts for the display arrived from USA!
SOHERE WE GO .....
First step, measuing the hull for the display stand. 45cm away from bow and stern.... two wholes drilled inside the hull and checked the brass parts.... looking not bad I think ....




Next step will be a nut on the inside, glued and fixed for later mounting of the brass stands....
Also the hull received two plastic parts on the bow.... later filling and sanding ...

Cheers. Michael
finally the brass parts for the display arrived from USA!

First step, measuing the hull for the display stand. 45cm away from bow and stern.... two wholes drilled inside the hull and checked the brass parts.... looking not bad I think ....




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Cheers. Michael
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Im nächsten Schritt wird der aus zwei Teilen bestehende untere Bugbereich montiert und verspachtelt.
Auch werden die angedeuteten Löcher des Gruppenhorchgeräts (GHG) verspachtelt, da diese im Modell leider falsch dargestellt sind.
Weiterhin gilt es an den Seiten einige Sinkstellen zu verspachteln,
die durch die von innen angegossenen Verstärkungen bei der Fertigung der Teile entstanden sind.
Anschließend werden sämtliche Spachtelarbeiten, Absätze, Trennnähte und auch angedeutete / angegossene Steigeisen am Heck,
sowie Wasserabläufe an den Bullaugen in mehreren Durchgängen nass verschliffen.
Anschließend der Vorarbeiten werden sämtliche Bullaugen aufgebohrt.
Hierzu kommt großes Werkzeug zum Einsatz - ein Akkuschrauber mit kleinem, passendem Bohrer.
Dieser hat sich in der Vergangenheit besse als jeder Dremel o.ä. bewährt und erledigt auch diese Arbeit sauber und ohne Probleme.
Jedoch stößt dieser bei Kleinstbohrern an seine Grenzen, so dass die vielen Löcher für die später zu montierenden Steigeisen am Heck (0,3mm)
von Hand mittels Schablone von Pontos neu gebohrt werden.
Auch das Gruppenhorchgerät (GHG) wird nun komplett neu erstellt,
hierzu sämtliche Löcher ebenfalls mittels Schablone neu von Hand gebohrt.






LG
Micha
Auch werden die angedeuteten Löcher des Gruppenhorchgeräts (GHG) verspachtelt, da diese im Modell leider falsch dargestellt sind.
Weiterhin gilt es an den Seiten einige Sinkstellen zu verspachteln,
die durch die von innen angegossenen Verstärkungen bei der Fertigung der Teile entstanden sind.
Anschließend werden sämtliche Spachtelarbeiten, Absätze, Trennnähte und auch angedeutete / angegossene Steigeisen am Heck,
sowie Wasserabläufe an den Bullaugen in mehreren Durchgängen nass verschliffen.
Anschließend der Vorarbeiten werden sämtliche Bullaugen aufgebohrt.
Hierzu kommt großes Werkzeug zum Einsatz - ein Akkuschrauber mit kleinem, passendem Bohrer.
Dieser hat sich in der Vergangenheit besse als jeder Dremel o.ä. bewährt und erledigt auch diese Arbeit sauber und ohne Probleme.
Jedoch stößt dieser bei Kleinstbohrern an seine Grenzen, so dass die vielen Löcher für die später zu montierenden Steigeisen am Heck (0,3mm)
von Hand mittels Schablone von Pontos neu gebohrt werden.
Auch das Gruppenhorchgerät (GHG) wird nun komplett neu erstellt,
hierzu sämtliche Löcher ebenfalls mittels Schablone neu von Hand gebohrt.






LG
Micha
Viele Grüße
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*** UPDATE ***
Am Heck wurden die beiden Öffnungen der Nebelwurfanlage ergänzt:

Die beiden Gruppenhorchgeräte wurden beidseitig nun fertig gestellt:


Anschließend wurden die seitlichen Öffnungen Backbord & Steuerbord der Kühlwassereinlässe mittels Bohrer, Messer, Säge und Feilen geöffnet, die geätzten Gitter von Pontos eingesetzt, die Übergänge verspachtelt und verschliffen. Anschließend von der Innenseite schwarz lackiert und mit aus Plastikplatten zugeschnittenen, von Innen schwarz lackierten "Kästen" verschlossen, so dass ein schwarzer Raum hinter den Gittern entsteht.





Es wurde dann der gesamte Rumpf in mehreren Durchgängen und mit verschiedenen Körnungen nass verschliffen, um eine glatte Oberfläche als Basis für die kommenden Ätzteile zu schaffen.

Nachdem ich mich gegen die Messingstützen entschieden habe, wurden mittlerweile auch die Löcher fürdie Montage der neuen Edelstahlstifte angepasst, entsprechende Löcher auch auf der Holzplatte, die als Basis dienen wird, gebohrt. Hier nun die spätere Präsentation:


Als nächstes geht es dann mit den Ätzteilen weiter ...
LG
Micha
Am Heck wurden die beiden Öffnungen der Nebelwurfanlage ergänzt:

Die beiden Gruppenhorchgeräte wurden beidseitig nun fertig gestellt:


Anschließend wurden die seitlichen Öffnungen Backbord & Steuerbord der Kühlwassereinlässe mittels Bohrer, Messer, Säge und Feilen geöffnet, die geätzten Gitter von Pontos eingesetzt, die Übergänge verspachtelt und verschliffen. Anschließend von der Innenseite schwarz lackiert und mit aus Plastikplatten zugeschnittenen, von Innen schwarz lackierten "Kästen" verschlossen, so dass ein schwarzer Raum hinter den Gittern entsteht.





Es wurde dann der gesamte Rumpf in mehreren Durchgängen und mit verschiedenen Körnungen nass verschliffen, um eine glatte Oberfläche als Basis für die kommenden Ätzteile zu schaffen.

Nachdem ich mich gegen die Messingstützen entschieden habe, wurden mittlerweile auch die Löcher fürdie Montage der neuen Edelstahlstifte angepasst, entsprechende Löcher auch auf der Holzplatte, die als Basis dienen wird, gebohrt. Hier nun die spätere Präsentation:


Als nächstes geht es dann mit den Ätzteilen weiter ...
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Hallo zusammen,
ein weiteres Update....
Nachdem einige Details vom Hauptdeck entfernt wurden (um das Holzdeck aufkleben zu können), wurde dieses mit dem Rumpf verklebt, Spalten etc. verspachtelt und verschliffen.
Alle Bullaugen erhielten anschließend ihre geätzten Rahmen und Wasserabläufe.... ein Geduldspiel, vor allem um alle einigermaßen gleichmäßig auszurichten.
Als nächstes wurden die Steigeisen am Heck angebracht. Auch hier ist viel Geduld notwendig. Kleben, anbringen, ausrichten...
BUG:

HECK:




Als nächstes erhält der Rumpf und die auf dem Deck vorhandenen Aufbauten eine schwarze Grundierung (Valleyo Black primer).
Dies dient einmal dazu, eine einheitliche Oberfläche zu erhalten, eventuelle Kratzer oder Unebenheiten zu erkennen und entfernen zu können, und aber auch als Vorschattierung für die eigentliche Lackierung.
Sämtliche weiteern Anbauteile (Schraubenschutz, BUg-/Heckspiere) werden erst nach der Lackierung angebracht, da diese sonst dem späteren Abkleben im Weg stehen würden.
Schraubenschutz, Bug- und Heckspiere werden dann aber wohl alle ausgeklappt dargestellt werden.
Viele Grüße,
Micha
ein weiteres Update....
Nachdem einige Details vom Hauptdeck entfernt wurden (um das Holzdeck aufkleben zu können), wurde dieses mit dem Rumpf verklebt, Spalten etc. verspachtelt und verschliffen.
Alle Bullaugen erhielten anschließend ihre geätzten Rahmen und Wasserabläufe.... ein Geduldspiel, vor allem um alle einigermaßen gleichmäßig auszurichten.
Als nächstes wurden die Steigeisen am Heck angebracht. Auch hier ist viel Geduld notwendig. Kleben, anbringen, ausrichten...
BUG:

HECK:




Als nächstes erhält der Rumpf und die auf dem Deck vorhandenen Aufbauten eine schwarze Grundierung (Valleyo Black primer).
Dies dient einmal dazu, eine einheitliche Oberfläche zu erhalten, eventuelle Kratzer oder Unebenheiten zu erkennen und entfernen zu können, und aber auch als Vorschattierung für die eigentliche Lackierung.
Sämtliche weiteern Anbauteile (Schraubenschutz, BUg-/Heckspiere) werden erst nach der Lackierung angebracht, da diese sonst dem späteren Abkleben im Weg stehen würden.
Schraubenschutz, Bug- und Heckspiere werden dann aber wohl alle ausgeklappt dargestellt werden.
Viele Grüße,
Micha
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Die Lackierung des Rumpfes beginnt mit einer Grundierung in Schwarz, welche allerdings nicht komplett deckend, sondern leicht wolkig aufgebracht wird und für spätere Schattierungen sorgen soll. Der eigentliche Grund für die Grundierung ist aber der, dass dadurch Unebenheiten, die durch das Schleifen eventuell entstanden sind, erkannt und behoben werden können.



Als Grundfarbe des Rumpfes dient DKM51 Mittelgrau (Lifecolor UA602), welches wolkig in mehreren, dünnen Schichten über die Vorschattierung der Grundierung auflackiert wird. Weitere Aufhellungen erfolgen mit dem helleren DKM51 Mittelgrau Var, (Lifecolor UA604).




Als nächstes folgen noch einige Schattierungen, bevor dann der dunklere Bereich am Bug & Heck auflackiert, anschließend das Unterwasserschiff lackiert wird.
LG
Micha



Als Grundfarbe des Rumpfes dient DKM51 Mittelgrau (Lifecolor UA602), welches wolkig in mehreren, dünnen Schichten über die Vorschattierung der Grundierung auflackiert wird. Weitere Aufhellungen erfolgen mit dem helleren DKM51 Mittelgrau Var, (Lifecolor UA604).




Als nächstes folgen noch einige Schattierungen, bevor dann der dunklere Bereich am Bug & Heck auflackiert, anschließend das Unterwasserschiff lackiert wird.
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Ahoi, Micha.
Dann wil ich mich auch mal als Abbonent des Themas outen.
Das Modell ist ja der Hammer und hier sind die Bezeichnung Großmodell und Advanced-Set echt Programm.
Wenn es so weitergeht, wie du hier angefangen hast, komme ich aus dem Staunen wohl gar nicht mehr raus. Aber ich habe auch keinen Zweifel, dass es anders sein wird, wenn ich mir so Deine anderen Modelle und Deine Homepage so betrachte.
Weiterhin viel Spaß und Erfolg. Ich bleib am Ball.
Dann wil ich mich auch mal als Abbonent des Themas outen.
Das Modell ist ja der Hammer und hier sind die Bezeichnung Großmodell und Advanced-Set echt Programm.
Wenn es so weitergeht, wie du hier angefangen hast, komme ich aus dem Staunen wohl gar nicht mehr raus. Aber ich habe auch keinen Zweifel, dass es anders sein wird, wenn ich mir so Deine anderen Modelle und Deine Homepage so betrachte.

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- elmarriachi
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Hallo zusammen,
ein wenig gings an der Lackierung weiter ....
Nachdem der Rumpf für die Lackierung der dunkeleren Bereiche am Bug/Heck maskiert wurde, erfolgt die Lackierung mit Lifecolor UA605.
Anschließend folgte noch mit einem dunkleren Grau eine Schattierung der Schattenseiten am Bug/Heck.


Die Unterseite des Rumpfes wurde anschließend in"Schiffsbodenfarbe Nr.5", ebenfalsl von Lifecolor lackiert.
Dann wurden sowohl Ober- als auch Unterseite des Rumpf maskiert, und der dunkle Streifen mit Lifecolor UA208 Anthrazitgrau lackiert.



Nächste Schritte werden die Maskierung & Lackierung der falschen Wellen am Bug und Heck sein, sowie die Weiß/Schwarzen Streifen seitlich.
Anschließend folgen kleinere Ausbesserungen der Lackierung... dann Klarlack.... dann Decals .... dann Weathering .... dann Mattlack.
LG - Michael
ein wenig gings an der Lackierung weiter ....
Nachdem der Rumpf für die Lackierung der dunkeleren Bereiche am Bug/Heck maskiert wurde, erfolgt die Lackierung mit Lifecolor UA605.
Anschließend folgte noch mit einem dunkleren Grau eine Schattierung der Schattenseiten am Bug/Heck.


Die Unterseite des Rumpfes wurde anschließend in"Schiffsbodenfarbe Nr.5", ebenfalsl von Lifecolor lackiert.
Dann wurden sowohl Ober- als auch Unterseite des Rumpf maskiert, und der dunkle Streifen mit Lifecolor UA208 Anthrazitgrau lackiert.



Nächste Schritte werden die Maskierung & Lackierung der falschen Wellen am Bug und Heck sein, sowie die Weiß/Schwarzen Streifen seitlich.
Anschließend folgen kleinere Ausbesserungen der Lackierung... dann Klarlack.... dann Decals .... dann Weathering .... dann Mattlack.
LG - Michael
Viele Grüße
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*** UPDATE ***
Es wurde gemessen, Tape zerschnitten und für die Lackierung der falschen Bug/Heckwellen und der weißen Streifen seitlich maskiert, anschließend diese weiß lackiert.
.... aber hierbei ist es passiert.... etwas zu gutgläubig und auf die Airgun vertrauend.... nicht das gesamte Schiff maskiert, sondern nur "großflächig" um die zu lackierenden Bereiche.....
Shit happens.... weißer Sprühnebel auf Teilen des Rumpfes, wo weiß absolut nix zu suchen hatte....
>>> Das bedeutet wohl viel, viel Nacharbeit.....
Aber gut... erst weiter mit der eigentlichen Lackierung. Also alles neu maskiert.... dieses Mal vollflächig.... und die schwarzen Streifen auflackiert.
Hierbei kam Tamiya's Nato Black zum Einsatz, das nicht ganz reines Schwarz ist. Mit Schwarz wurde dieses dann noch schattiert.
Dann die Masken weg und siehe da, hier hat alles geklappt.....
Während diesem Lackierdurchgang wurde dann auch gleich der erste (große) Teil des weißen Nebels verbannt... mit Tapestreifen immerwieder dort abgeklebt, wo nachlackiert werden musste, Rot gezückt und ausgebessert, anschließend selbes Spiel mit Hell- und Dunkelgrau.
Soweit passts nun wieder, einzig der Wasserpass muss noch bearbeitet werden.... dazu unten mehr.
Und so schauts jetzt aus.... ein Spielzeugschiffchen wie ich finde, so ganz ohne Weathering




Als nächstes steht dann nochmals ein Maskierdurchgang an, um das Overspray in der Wasserlinie auszubessern. Hierbei werden dann auch die Unterkanten der weiß-/schwarzen Streifen begradigt und untereinander nochmals angeglichen.
Wenn dann (hoffentlich) alles passt, wird eine Schicht Klarlack alles abdecken und für das Weathering schützen.
LG - Micha
Es wurde gemessen, Tape zerschnitten und für die Lackierung der falschen Bug/Heckwellen und der weißen Streifen seitlich maskiert, anschließend diese weiß lackiert.
.... aber hierbei ist es passiert.... etwas zu gutgläubig und auf die Airgun vertrauend.... nicht das gesamte Schiff maskiert, sondern nur "großflächig" um die zu lackierenden Bereiche.....
Shit happens.... weißer Sprühnebel auf Teilen des Rumpfes, wo weiß absolut nix zu suchen hatte....

>>> Das bedeutet wohl viel, viel Nacharbeit.....
Aber gut... erst weiter mit der eigentlichen Lackierung. Also alles neu maskiert.... dieses Mal vollflächig.... und die schwarzen Streifen auflackiert.
Hierbei kam Tamiya's Nato Black zum Einsatz, das nicht ganz reines Schwarz ist. Mit Schwarz wurde dieses dann noch schattiert.
Dann die Masken weg und siehe da, hier hat alles geklappt.....
Während diesem Lackierdurchgang wurde dann auch gleich der erste (große) Teil des weißen Nebels verbannt... mit Tapestreifen immerwieder dort abgeklebt, wo nachlackiert werden musste, Rot gezückt und ausgebessert, anschließend selbes Spiel mit Hell- und Dunkelgrau.
Soweit passts nun wieder, einzig der Wasserpass muss noch bearbeitet werden.... dazu unten mehr.
Und so schauts jetzt aus.... ein Spielzeugschiffchen wie ich finde, so ganz ohne Weathering





Als nächstes steht dann nochmals ein Maskierdurchgang an, um das Overspray in der Wasserlinie auszubessern. Hierbei werden dann auch die Unterkanten der weiß-/schwarzen Streifen begradigt und untereinander nochmals angeglichen.
Wenn dann (hoffentlich) alles passt, wird eine Schicht Klarlack alles abdecken und für das Weathering schützen.
LG - Micha
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Hallo zusammen,
... and here we go..... Die eigentliche Lackierung ist soweit fertig... ausgebessert und angeglichen..... ebenso sind die Opferanoden farblich angepasst, sowie von Pontos die ersten 6 Dry-Transfers aufgebracht ....





Soweit bin ich doch noch ganz zufrieden mit der Lackierung geworden ...
Jetzt folgt Klarlack (Future) als Basis für das Weathering .....
LG
Micha
... and here we go..... Die eigentliche Lackierung ist soweit fertig... ausgebessert und angeglichen..... ebenso sind die Opferanoden farblich angepasst, sowie von Pontos die ersten 6 Dry-Transfers aufgebracht ....





Soweit bin ich doch noch ganz zufrieden mit der Lackierung geworden ...

Jetzt folgt Klarlack (Future) als Basis für das Weathering .....
LG
Micha
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*** UPDATE ***
Die soweit fertig gestellte Rumpflackierung erhält einen Klarlacküberzug ("Pledge Future") zum Schutz vor dem weiteren Weathering.
Anschließend wird der Rumpf für einige Tage zum Trocknen beiseite gelegt.


Das Weathering erfolgt komplett mit Ölfarben. Da die Bismarck im Jahre 1941 auf eine bis dahin nur sehr kurze Einsatzzeit zurückblicken konnte, wird das Weathering jedoch nur dezent ausgeführt, auf Rost wird verzichtet. Zunächst erhält der kom-plette Rumpf ein Washing, welches ausnahmslos von oben nach unten aufgebracht wird. Hierbei kommt stark verdünnte schwarze Ölfarbe zum Einsatz.
Im nächsten Schritt werden kleinste Punkte schwarzer Ölfarbe unter den Bullaugen und anderen exponierten Stellen aufgebracht und mit Terpentinersatz nach unten verblendet, so dass unterschiedlich starke "Wassernasen" entstehen. Auf Rost im Bereich der Anker wird erstmals verzichtet, da das Schiff keinen zu stark gealterten Eindruck erhalten soll.






Nächster Schritt: Mattlack über alles
LG
Micha
Die soweit fertig gestellte Rumpflackierung erhält einen Klarlacküberzug ("Pledge Future") zum Schutz vor dem weiteren Weathering.
Anschließend wird der Rumpf für einige Tage zum Trocknen beiseite gelegt.


Das Weathering erfolgt komplett mit Ölfarben. Da die Bismarck im Jahre 1941 auf eine bis dahin nur sehr kurze Einsatzzeit zurückblicken konnte, wird das Weathering jedoch nur dezent ausgeführt, auf Rost wird verzichtet. Zunächst erhält der kom-plette Rumpf ein Washing, welches ausnahmslos von oben nach unten aufgebracht wird. Hierbei kommt stark verdünnte schwarze Ölfarbe zum Einsatz.
Im nächsten Schritt werden kleinste Punkte schwarzer Ölfarbe unter den Bullaugen und anderen exponierten Stellen aufgebracht und mit Terpentinersatz nach unten verblendet, so dass unterschiedlich starke "Wassernasen" entstehen. Auf Rost im Bereich der Anker wird erstmals verzichtet, da das Schiff keinen zu stark gealterten Eindruck erhalten soll.






Nächster Schritt: Mattlack über alles
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