Gunze Sangyo BMW Isetta 300
Hübscher Oldie. Wenn das alle Teile waren, dann ist der ja echt überschaubar.
Gruß, Eugen
Extra Bavariam nulla vita, et si vita, non est ita
Wenn nichts anderes angeben, liegt das Copyright meiner eingestellten Bilder bei mir. Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
Extra Bavariam nulla vita, et si vita, non est ita
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Hallo Frank,
da hast Du aber einen echten Klassiker. Dieser und die anderen Gunze-Kits dieser Serie waren das was man heute als Multi-Media-Kits kennt. In ihrer Zeit waren sie wirklich das als was sie benannt wurden: High-Tech-Kits. Es gab u a noch einige Fiat bzw Abarth-Modelle, einen TR 2 od 3 (weiß ich nicht mehr ganz genau) Lotus und ähnliche eher kleine Sportwagen. Später wurde das Programm noch durch einige bekannte Wettberwerbsfahrzeuge erweitert. Ferrari 250 SWB + GTO, Jaguar E-Type und Shelby Cobra Coupe fallen mir vor allem dazu ein. Die Bausätze hatten nur 2 große Nachteile, es gab sie nicht überall und die Preise waren für die damalige Zeit recht erschütternd. Die "kleineren" kosteten m W ca. 80-90 DM, die "großen" bis zu 125 DM. Die Gummiteile sahen übrigens damals schon so verdreht aus, ist also keine Folge der Lagerung.
Die Bemalung der Metallteile ist gleich wie bei Plastik, allerdings ist Mr. Metal Priner von Gunze (der mit dem roten Verschluß) ein guter Untergrund für die Weißmetallteile. Er kann ganz einfach mit dem Pinsel aufgetragen werden, trocknet recht schnell und wird von manchen Leuten auch zum Versiegeln von Decals benutzt.
Leider weiß ich nicht ob es in den 80ern einen Baubericht von der Isetta gab (bei TR, Lotus und Fiat-Abarth) sind jedenfalls welche erschienen, als schwierig könnten sich vlt die Fenstereinfassungen aus dem Gummimaterial erweisen.
Viel Spaß beim Bauen der Knutschkugel
Peter
da hast Du aber einen echten Klassiker. Dieser und die anderen Gunze-Kits dieser Serie waren das was man heute als Multi-Media-Kits kennt. In ihrer Zeit waren sie wirklich das als was sie benannt wurden: High-Tech-Kits. Es gab u a noch einige Fiat bzw Abarth-Modelle, einen TR 2 od 3 (weiß ich nicht mehr ganz genau) Lotus und ähnliche eher kleine Sportwagen. Später wurde das Programm noch durch einige bekannte Wettberwerbsfahrzeuge erweitert. Ferrari 250 SWB + GTO, Jaguar E-Type und Shelby Cobra Coupe fallen mir vor allem dazu ein. Die Bausätze hatten nur 2 große Nachteile, es gab sie nicht überall und die Preise waren für die damalige Zeit recht erschütternd. Die "kleineren" kosteten m W ca. 80-90 DM, die "großen" bis zu 125 DM. Die Gummiteile sahen übrigens damals schon so verdreht aus, ist also keine Folge der Lagerung.
Die Bemalung der Metallteile ist gleich wie bei Plastik, allerdings ist Mr. Metal Priner von Gunze (der mit dem roten Verschluß) ein guter Untergrund für die Weißmetallteile. Er kann ganz einfach mit dem Pinsel aufgetragen werden, trocknet recht schnell und wird von manchen Leuten auch zum Versiegeln von Decals benutzt.
Leider weiß ich nicht ob es in den 80ern einen Baubericht von der Isetta gab (bei TR, Lotus und Fiat-Abarth) sind jedenfalls welche erschienen, als schwierig könnten sich vlt die Fenstereinfassungen aus dem Gummimaterial erweisen.
Viel Spaß beim Bauen der Knutschkugel
Peter
"Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche!"
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Aus dieser Serie gibt es auch noch den 1955er Käfer (Ovalfenster)
Ergänzen könntest Du noch die Bausatznummer
Interessant bei der Isetta, dass die Teile alle aus klarem Kunststoff sind. Andere "High-Tech"-Bausätze habe ich allerdings nie von innen gesehen. Der Käfer ist mir bisher nicht vergönnt. Ich würde mir überlegen, ob ich die Karosse überhaupt lackieren würde. Denn so kann man innen schick machen etc. Wenn ich lackieren würde, dann von innen. Kunststoff kann man auch aufpolieren wenn man mag. Die Einstiegstüre sieht ja super aus - deshalb würde ich nicht lackieren.
Gunze hatte selbst bei den "normalen" Pkw-Bausätzen die Gummiteile mit dabei. Zumindest kann ich das vom Karmann Ghia (#G-188:1200)und vom Käfer (#G-149:900) bestätigen. Neben den High-Tech-Bausätzen bot Gunze die Modelle auch ohne Metall-/Ätzteile an. Da waren die Karossen aber nicht klar gespritzt.
Ergänzen könntest Du noch die Bausatznummer

Interessant bei der Isetta, dass die Teile alle aus klarem Kunststoff sind. Andere "High-Tech"-Bausätze habe ich allerdings nie von innen gesehen. Der Käfer ist mir bisher nicht vergönnt. Ich würde mir überlegen, ob ich die Karosse überhaupt lackieren würde. Denn so kann man innen schick machen etc. Wenn ich lackieren würde, dann von innen. Kunststoff kann man auch aufpolieren wenn man mag. Die Einstiegstüre sieht ja super aus - deshalb würde ich nicht lackieren.
Gunze hatte selbst bei den "normalen" Pkw-Bausätzen die Gummiteile mit dabei. Zumindest kann ich das vom Karmann Ghia (#G-188:1200)und vom Käfer (#G-149:900) bestätigen. Neben den High-Tech-Bausätzen bot Gunze die Modelle auch ohne Metall-/Ätzteile an. Da waren die Karossen aber nicht klar gespritzt.
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Kluge Entscheidung, als Einsteiger das Modell noch nicht zu bauen !
ICH würde die Karosserie selbstverständlich lackieren und das Modell nicht durchsichtig bauen, sondern eben "richtig".
Die durchsichtige Karosserie sehe ich nur als ein geschicktes Hilfsmittel um Probleme beim Einkleben der Scheiben sicher auszuschließen.
Die Scheiben lassen sich zum Spritzlackieren der Karosserie recht einfach maskieren ( REVELL hat ja jetzt auch das praktische Maskierband im Angebot ! )
Ich erwarte da bei normaler Sorgfalt ein ansprechendes Ergebnis.
Das mag freilich Jeder anders sehen.....abweichende Sichtweisen sind aber ausdrücklich zugelassen !
Da ich die Isetta ja ( allerdings nur kurzzeitig ) aus eigener Erfahrung kenne freue ich mich besonders auf einen Baubericht und das fertige Modell, hüte mich aber zu drängeln.
Die nur 3 Reifen des Bausatzes irritieren mich, in meiner Erinnerung hatte die Isetta hinten 2 Räder !
2 Räder mit extrem enger Spur.
Deshalb konnte ja das Differentialgetriebe entfallen !
Das Antriebsaggregat war meines Wissens ein 250 ccm 1-Zylinder 4-Takt Stoßstangenmotor von BMW, der aus dem 250 ccm BMW Motorrad.
Ich vermute, ohne es sicher zu wissen, daß Gunze da ein japanisches Lizenzderivat mit einem mir nicht bekannten japanischen 1-Zyl. Zweitakt motor ( ??? ) oder so dargestellt hat.
Übrigens war die Isetta meines Wissens keine BMW Konstruktion sondern italienischer Provenienz.
Ähnlich wie die damals ebenfalls weit verbreitete und bewährte NSU Lambretta, deren Entwurf auch aus Italianien stammte.
Diese meine verbalen Ergüsse sollen nur dem Erhalt dem Vergessen anheimelndem Wissens gelten, nicht aber der Geringschätzung Derer die diese Zeiten nicht aus eigenem Erleben kennen.
ICH würde die Karosserie selbstverständlich lackieren und das Modell nicht durchsichtig bauen, sondern eben "richtig".
Die durchsichtige Karosserie sehe ich nur als ein geschicktes Hilfsmittel um Probleme beim Einkleben der Scheiben sicher auszuschließen.
Die Scheiben lassen sich zum Spritzlackieren der Karosserie recht einfach maskieren ( REVELL hat ja jetzt auch das praktische Maskierband im Angebot ! )
Ich erwarte da bei normaler Sorgfalt ein ansprechendes Ergebnis.
Das mag freilich Jeder anders sehen.....abweichende Sichtweisen sind aber ausdrücklich zugelassen !

Da ich die Isetta ja ( allerdings nur kurzzeitig ) aus eigener Erfahrung kenne freue ich mich besonders auf einen Baubericht und das fertige Modell, hüte mich aber zu drängeln.
Die nur 3 Reifen des Bausatzes irritieren mich, in meiner Erinnerung hatte die Isetta hinten 2 Räder !
2 Räder mit extrem enger Spur.
Deshalb konnte ja das Differentialgetriebe entfallen !
Das Antriebsaggregat war meines Wissens ein 250 ccm 1-Zylinder 4-Takt Stoßstangenmotor von BMW, der aus dem 250 ccm BMW Motorrad.
Ich vermute, ohne es sicher zu wissen, daß Gunze da ein japanisches Lizenzderivat mit einem mir nicht bekannten japanischen 1-Zyl. Zweitakt motor ( ??? ) oder so dargestellt hat.
Übrigens war die Isetta meines Wissens keine BMW Konstruktion sondern italienischer Provenienz.
Ähnlich wie die damals ebenfalls weit verbreitete und bewährte NSU Lambretta, deren Entwurf auch aus Italianien stammte.
Diese meine verbalen Ergüsse sollen nur dem Erhalt dem Vergessen anheimelndem Wissens gelten, nicht aber der Geringschätzung Derer die diese Zeiten nicht aus eigenem Erleben kennen.
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Bei der Würdigung dieser Konstruktionen darf man nicht den zeitlichen Kontext übersehen.
Bei aller nostalgischen Gefühlsduselei, diese Klein- und Kleinstwagen aus der Zeit des erwachenden Wirtschaftswunders nach einem verhehrend verlorenen Krieg spiegelten vorwiegend den Wunsch nach einer bescheidenen Mobilität wieder.
Und die Möglichkeit der Arbeiter, mit einem wenn auch kleinen, so aber doch vorhandenen Dach über dem Kopf bei Wind und Wetter, Donner und Hagelschlag, Eisregen und Schneegestöber halbwegs trocken und pünktlich den Arbeitsplatz zu erreichen.
Sie hatten einfach die Schnauze voll von den windigen und sämtlichen Wetterwidrigkeiten ausgesetzten Motorrädern !
Und kleine Angestellte und Gewerbetreibende, die waren damals ja nicht so überkandidelt anspruchsvoll wie heute, waren es auch zufrieden.
UBei der Würdigung dieser Konstruktionen darf man nicht den zeitlichen Kontext übersehen.
Bei aller nostalgischen Gefühlsduselei, diese Klein- und Kleinstwagen aus der Zeit des erwachenden Wirtschaftswunders nach einem verhehrend verlorenen Krieg spiegelten vorwiegend den Wunsch nach einer bescheidenen Mobilität wieder.
Und die Möglichkeit der Arbeiter, mit einem wenn auch kleinen, so aber doch vorhandenen Dach über dem Kopf bei Wind und Wetter, Donner und Hagelschlag, Eisregen und Schneegestöber, halbwegs trocken und pünktlich den Arbeitsplatz zu erreichen.
Sie hatten einfach die Schnauze voll von den windigen und sämtlichen Wetterwidrigkeiten ausgesetzten Motorrädern !
Und kleine Angestellte und Gewerbetreibende, die waren damals ja nicht so überkandidelt anspruchsvoll wie heute, waren es auch zufrieden.
Und die Auswahl vergleichbarer Produkte war groß !
- Messerschmitt Kabinenroller ( und seine 4-rädrige Rakete ! )
- Zündapp "Janus"
- MAICO Mobil
- Goggo Mobil, und Goggo Coupe
- NSU Prinz
- Lloyd "Alexander", auch als TS
- Kleinschmittger
- die 4-sitzige Isetta von BMW
- BMW 707
- FIAT 500 ( Steyr Puch )
- FIAT 600 ( und die NSU Jagst 770 )
- Renault 4 CV
..... was habe ich noch vergessen ????
Den Citroen 2CV will ich nicht dazu zählen, denn der hatte, ähnlich wie der Renault R4, schon etwas von einem "richtigen" Auto, wegen der Größe.
So wie der VW ( "Käfer" ).
Die Jüngeren unter Euch werden sich vielleicht fragen: " Was soll das Gedöns ?"
Nun, für mich war das prägender Alltag meiner Kindheit.
So wie die kilometerweiten Trümmerwüsten meiner in Grund und Boden bombardierten Heimatstadt.
Und das Wiedererwachen des alltäglichen Lebens im Wesentlichen friedlicher Menschen aus der Asche......
( auch wenn ihnen heutzutage das Gegenteil unterstellt wird ! )
Laß Dir Zeit, und wenn Du Erfahrung gesammelt hast, dann erfreue Dich beim Bau dieses Modells, so mein unmaßgeblicher Rat.
Bei aller nostalgischen Gefühlsduselei, diese Klein- und Kleinstwagen aus der Zeit des erwachenden Wirtschaftswunders nach einem verhehrend verlorenen Krieg spiegelten vorwiegend den Wunsch nach einer bescheidenen Mobilität wieder.
Und die Möglichkeit der Arbeiter, mit einem wenn auch kleinen, so aber doch vorhandenen Dach über dem Kopf bei Wind und Wetter, Donner und Hagelschlag, Eisregen und Schneegestöber halbwegs trocken und pünktlich den Arbeitsplatz zu erreichen.
Sie hatten einfach die Schnauze voll von den windigen und sämtlichen Wetterwidrigkeiten ausgesetzten Motorrädern !
Und kleine Angestellte und Gewerbetreibende, die waren damals ja nicht so überkandidelt anspruchsvoll wie heute, waren es auch zufrieden.
UBei der Würdigung dieser Konstruktionen darf man nicht den zeitlichen Kontext übersehen.
Bei aller nostalgischen Gefühlsduselei, diese Klein- und Kleinstwagen aus der Zeit des erwachenden Wirtschaftswunders nach einem verhehrend verlorenen Krieg spiegelten vorwiegend den Wunsch nach einer bescheidenen Mobilität wieder.
Und die Möglichkeit der Arbeiter, mit einem wenn auch kleinen, so aber doch vorhandenen Dach über dem Kopf bei Wind und Wetter, Donner und Hagelschlag, Eisregen und Schneegestöber, halbwegs trocken und pünktlich den Arbeitsplatz zu erreichen.
Sie hatten einfach die Schnauze voll von den windigen und sämtlichen Wetterwidrigkeiten ausgesetzten Motorrädern !
Und kleine Angestellte und Gewerbetreibende, die waren damals ja nicht so überkandidelt anspruchsvoll wie heute, waren es auch zufrieden.
Und die Auswahl vergleichbarer Produkte war groß !
- Messerschmitt Kabinenroller ( und seine 4-rädrige Rakete ! )
- Zündapp "Janus"
- MAICO Mobil
- Goggo Mobil, und Goggo Coupe
- NSU Prinz
- Lloyd "Alexander", auch als TS
- Kleinschmittger
- die 4-sitzige Isetta von BMW
- BMW 707
- FIAT 500 ( Steyr Puch )
- FIAT 600 ( und die NSU Jagst 770 )
- Renault 4 CV
..... was habe ich noch vergessen ????
Den Citroen 2CV will ich nicht dazu zählen, denn der hatte, ähnlich wie der Renault R4, schon etwas von einem "richtigen" Auto, wegen der Größe.
So wie der VW ( "Käfer" ).
Die Jüngeren unter Euch werden sich vielleicht fragen: " Was soll das Gedöns ?"
Nun, für mich war das prägender Alltag meiner Kindheit.
So wie die kilometerweiten Trümmerwüsten meiner in Grund und Boden bombardierten Heimatstadt.
Und das Wiedererwachen des alltäglichen Lebens im Wesentlichen friedlicher Menschen aus der Asche......
( auch wenn ihnen heutzutage das Gegenteil unterstellt wird ! )
Laß Dir Zeit, und wenn Du Erfahrung gesammelt hast, dann erfreue Dich beim Bau dieses Modells, so mein unmaßgeblicher Rat.
Was man heute oft vergißt: Der VW Käfer war damals noch nicht der für alle erschwingliche "Volks"wagen, sondern ein Auto für Besserverdiener. Den Ruf als Allerweltsauto das jeder hatte stammt wohl eher aus den 60er Jahren. Damals waren ja die Rollermobile und Behelfslösungen, wozu auch noch viele Vorkriegs-DKW gehörten, ja schon bei vielen die verdrängte Auto-Vergangenheit. Man hatte sowas mal, aber bitte erinnert mich nicht daran...Fast so wie in der Politik.
"Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche!"
Hallo Frank,
ich weiß nicht ob Du diesen Begriff kennst: "Führerschein-Angstauto".
Es gab, u a bis in die 70er-80er Jahr, umgebaute Fiat 126 die einen Goggo-Motor eingebaut erhielten. Es gab nicht wenige Besitzer der alten Führerscheinklasse 4 die nie einen 3er Führerschein gemacht haben, aber halt doch ein Auto fahren wollten. Die alten Isetten, Goggo, Messerschmitt Karo und ähnliche waren größtenteils schon gequadert worden oder in schlechtem Zustand (bzw bei den ersten Kleinwagensammlern), also mußte Abhilfe her. Eine genaue Zahl der umgebauten Fahrzeuge kann ich zwar nicht nennen, es werden aber bestimmt ein paar Hundert gewesen sein (vlt auch Tausende???) Man kann aber nicht sagen die 250er Isetta wäre nur für den Export gebaut worden, zumal es z B in Frankreich eine eigene Isetta-Lizenzversion gab. Diese Fahrzeuge, von der Fa. Velam gebaut
http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%A9lam
erreichten allerdings nie die Stückzahlen der BMW-Isetta. Desgl gilt für die spanische, englische und brasilianische Version.
Eine interessante Parallele besteht aber zwischen Iso und BMW: beide produzierten zeitweise Kleinwagen und Luxusfahrzeuge, zB Iso Grifo und Rivolta oder auch BMW 507 und 503, die etwa in der gleichen Preisregion angesiedelt waren wie ein Mercedes 300 SL, etwa 25-30000 DM, oder 6-8 VW Käfer.
VG
Peter
PS: Die Anmerkung von panzerchen mit der Isetta noch etwas zu warten bis Du mehr Erfahrung hast ist vollkommen angebracht. Die Gunze High-Tech-Kits waren/sind einerseits zu teuer und zu schade um sie einfach mal so zu bauen, andererseits ergeben sie einen schönen Gegensatz zu den üblichen Verdächtigen Porsche, Ferrari und Lambo.
ich weiß nicht ob Du diesen Begriff kennst: "Führerschein-Angstauto".
Es gab, u a bis in die 70er-80er Jahr, umgebaute Fiat 126 die einen Goggo-Motor eingebaut erhielten. Es gab nicht wenige Besitzer der alten Führerscheinklasse 4 die nie einen 3er Führerschein gemacht haben, aber halt doch ein Auto fahren wollten. Die alten Isetten, Goggo, Messerschmitt Karo und ähnliche waren größtenteils schon gequadert worden oder in schlechtem Zustand (bzw bei den ersten Kleinwagensammlern), also mußte Abhilfe her. Eine genaue Zahl der umgebauten Fahrzeuge kann ich zwar nicht nennen, es werden aber bestimmt ein paar Hundert gewesen sein (vlt auch Tausende???) Man kann aber nicht sagen die 250er Isetta wäre nur für den Export gebaut worden, zumal es z B in Frankreich eine eigene Isetta-Lizenzversion gab. Diese Fahrzeuge, von der Fa. Velam gebaut
http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%A9lam
erreichten allerdings nie die Stückzahlen der BMW-Isetta. Desgl gilt für die spanische, englische und brasilianische Version.
Eine interessante Parallele besteht aber zwischen Iso und BMW: beide produzierten zeitweise Kleinwagen und Luxusfahrzeuge, zB Iso Grifo und Rivolta oder auch BMW 507 und 503, die etwa in der gleichen Preisregion angesiedelt waren wie ein Mercedes 300 SL, etwa 25-30000 DM, oder 6-8 VW Käfer.
VG
Peter
PS: Die Anmerkung von panzerchen mit der Isetta noch etwas zu warten bis Du mehr Erfahrung hast ist vollkommen angebracht. Die Gunze High-Tech-Kits waren/sind einerseits zu teuer und zu schade um sie einfach mal so zu bauen, andererseits ergeben sie einen schönen Gegensatz zu den üblichen Verdächtigen Porsche, Ferrari und Lambo.
"Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche!"