Als 3D-Druck-Neuling hat es auch tatsächlich geklappt, eine PZL M-18 mit Resin zu drucken. Hier war viel Nacharbeit erforderlich, da die einzig existierende freie STL-Datei einer Dromader recht wenig Details hat. Alle Stöße und Gravuren sind selbst gemacht. Anbauten sind aus Blech scratch gebaut, Decals selbst gedruckt. So konnte ich genau die Flugzeuge bauen, die mich vor mehr als 30 Jahren fasziniert haben.
Ebenfalls 3D-gedruckt: die Figuren, der Trabant, die Simson S50 und die Beladeapparatur. Die STL-Dateien gibt es kostenlos bei Thingiverse.
Der Weimar T174-2 von Balaton rundet die Komposition ab. Der Bausatz kommt mit vielen Fotoätzteilen, was die Details für 1:72 wirklich super darstellt. Ich habe lediglich die Schlepp-Stange, den Seitenspiegel und den Griff an der Motorraum-Abdeckung selbst hinzugefügt. Auch die Abziehbilder sind selbst gedruckt.
Für das Diorama habe ich versucht, einen Ausschnitt vom Original-Flugfeld aus meiner Heimat darzustellen. Heute ist dort live kaum noch etwas zu erkennen, aber es gibt historische Luftaufnahmen von 1991 (siehe letztes Bild). Die Basis besteht aus einer Hartschaumplatte, die Betonplatten sind Pappkarton und das Gras ist mit nem selbst gebauten Gras-Applikator (aus einer elektrischen Fliegenklatsche) aufgetragen.
