Revell Plasto Spachtelmasse



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Hans
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Mal eine Frage an die Spachtler unter Euch. Wie handhabt Ihr euren Spachtel? Ich habe die Erfahrung mit der Revell Plasto Spachtelmasse gemacht, das aus neuen Tuben zuerst eine Art klare Öl/Verdünnung austritt. Dann nach etwa 5-6 mm die Spachtelmasse. Diese ist dann sehr dünn und lässt sich schlecht verarbeiten/glatt ziehen. Dann kommt nach ein paar Wochen eine Fase wo die Masse sich sehr gut verarbeiten lässt. Wiederum einige Zeit später ist die Masse so hart das sie sehr schlecht haftet und sich auch schlecht glatt ziehen lässt. Ich habe schon überlegt die Tube vollständig in ein leeres Farbglas zu füllen so das man es eventuell nachhomogenisieren kann. Ich habe dann aber die Befürchtung das die Masse noch schneller aushärtet.
👋 Hans
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Chacun à son goût
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CaptainMeat
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Hey Hans ... geht mir genau so ...
Das Geschmeidigmachöl kommt erst ... ab der Mitte der Tube nur noch relativ harter kram . Hängt wohl auch mit der Lagerzeit zusammen , dass sich das trennt .
Wie bei Farbe die zu lange steht setzt sich die Farbe unten ab und oben ist das Lösungsmittel ...
Ob man aber das Plasto Umrührn könnte entzieht sich meiner kenntniss, glaube aber eher weniger das es klappt .
LG Ralf

Rechtschreibfehler wie auch Groß und Kleinschreibung sowie Satzzeichen sind gewollt und Bestandteil meiner Persönlichen Freiheit. :D
Revell-Bert
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(Geschlossene 8-) )Tube kneten ;)

Ich mag plasto nicht, ist mir zu "aggressiv" zum Plastik und fällt "ewig" nach.
So meine Erfahrungen.

Deshalb weiche ich oft auf contacta oder Sekundenkleber aus.
Andere Mittel habe ich noch nicht versucht.
Wobei die Grundierung von Tamiya keine schlechte Arbeit macht.

Wenn das plasto zu"körnig" ist, verdünne ich die Masse mit contacta.
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert


Gruß der Bert
IchBaueAuchModelle
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Die selben Erfahrungen habe ich mit Plasto auch. Sei es die Verarbeitung über die Zeit oder das "Einfallen". Ich komme jedoch ganz gut klar damit.

Die Idee, mit dem Umfüllen in ein anderes Behältnis, ist eine Überlegung wert. Ich nutze das Plasto eh immer mit einer Spachtel vom Zahnarzt. Plasto nehme ich meist für Kleinigkeiten. Für anspruchsvollere Arbeiten nutze ich "normale" Spachtelmasse für echte Autos. Damit komme ich noch besser klar.
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Simitian
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Das mit dem "Ölen" habe ich auch.
Ich selbst nutze gerne das Revell Plasto.
Was anderes habe ich auch nicht im Programm.

Wenn ich das Plasto nutze, quetsche ich eine kleine Menge
auf ein Stück Pappe. Und schließe die Tube sofort wieder.

Und trage mit einem Zahnstocher die Masse auf.
Etwas zügig muss man schon arbeiten,
da das Plasto ziemlich schnell trocknet.

Bei mir hält eine Tube rund 2 Jahre nach dem
ersten öffnen. Danach wird sie zu hart.

MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Titanic in 1:570 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.

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paul-muc
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Ich hab einmal hart (aber nicht zu hart) gewordene Spachtelmasse wieder streichbar gemacht, indem ich einen Tropfen Terpentinersatz in den Verschluss gegeben habe. Der wurde dann mit einem dünnen Spachtel in die Tiefe gerührt und dort verteilt. Das geht aber auch nur eine begrenzte Zeit.
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Onkel Markus
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Moin Hans!
Ich benutze für meinen Schiffbau fast nur noch den Flüssigspachtel Mr. Surfacer 500. Der hat in etwa die Konsistenz von Honig und lässt sich prima bei kleineren Klebespalten und ähnlichem nutzen. Der zieht zwar nicht so schnell an und man kann ihn ganz gut bearbeiten, dafür braucht er aber seine Zeit zum Trocknen.

07 MrSurfacer.jpg
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Grüße,
Onkel Markus
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